Vision umsetzen, Selbstsabotage verhindern

Vision_Erfolg

Neues Kompaktseminar erstmals erfolgreich durchgeführt

Am 28.05. fand das Kompaktseminar Von der Vision zum persönlichen Erfolg erstmals auf dem Rittergut Osthoff statt. Nach dem (stets ausgebuchten) Kompaktseminar SELBSTFÜHRUNG haben wir mit den regionalen Wirtschaftsförderungen WIGOS und WFO nun ein weiteres Format als Prototyp erprobt. Wesentliche Inhalte waren:

  • Warum klare Ziele vorteilhaft sind
  • Wie entwerfe ich realistische Zukunftsbilder für mich?
  • Was fördert meinen Erfolg als Führungskraft?
  • Stolperfallen und Selbstsabotage
  • Fünf zentrale Wirkungsfaktoren zur Erreichung der persönlichen Ziele
  • Persönliche Optimierungsschritte ableiten

Die Rückmeldungen der TeilnehmerInnen – siehe unten – sind klasse, deshalb haben wir bereits jetzt den nächstenTermin festgelegt. Save the date: Donnerstag, 10. September 2015, 13:00 Uhr. Weitere Infos folgen.

 

Stimmen von Teilnehmern

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LDC: Kooperation mit der Handwerkskammer

Die Akademie freut sich sehr, für den Leadership Development Congress am 24. September 2015 einen weiteren starken Kooperationspartner gewonnen zu haben: Die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim wird auf dem Kongress passend zum Oberthema „Körper, Seele, Geist“ Einblicke in ihre Projekte zur Förderung und für den Erhalt von gesunden Handwerksbetrieben geben.

Gesunde Unternehmen trotz demographischer Herausforderungen

Handwerkskammer

Sven Ruschhaupt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und Dr. Burkhard Bensmann, Geschäftsführer der Ld21 academy GmbH freuen sich über die gemeinsame Kooperation beim LDC 2015.

 

Der Geschäftsführer der Ld21 academy GmbH, Dr. Burkhard Bensmann und Sven Ruschhaupt, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer freuen sich auf die Zusammenarbeit. Die Einblicke in die Projekte und Projektergebnisse der Handwerkskammer wird es an einer der vier Themenzapfsäulen geben, an denen die Teilnehmer des LDC in der Mittagszeit Wissen und Impulse zu unterschiedlichen Themenkomplexen „auftanken“ können. Weitere Themenzapfsäulen befassen sich zum Beispiel mit den Themen Büroraumgestaltung und Wohlbefinden, sowie auch den gedeihlichen Bedingungen für produktives Arbeiten.

Weitere Partner des LDC, sowie Hintergrund- und Anmeldeinformationen finden Sie hier.

SF07 Selbstführung bei Piloten und Astronauten

Was ganz oben wirklich zählt: Gespräch mit dem Luft- und Raumfahrtpsychologen des DLR, Dr. Viktor Oubaid

Uns interessiert, welche Leistungen unter extremen Bedingungen, z.B. bei Piloten und Astronauten, wirklich zählen und was „normale“ Führungskräfte auf der Erde von ihnen lernen können.Ich habe das Vergnügen, Dr. Viktor Oubaid zu interviewen. Er ist Luft- und Raumfahrtpsychologe am DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Standort Hamburg, und direkt mit der Auswahl von Astronauten betraut.

Keyspeaker beim LDC 2015

Dr. Oubaid ist auch Keyspeaker bei unserem Leadership Development Congress, dem LDC 2015, am 24. September in Osnabrück. Sein Vortragstitel lautet: „Der Mensch unter extremen Bedingungen – welche Fähigkeiten und Eigenschaften ganz oben wirklich zählen.“

Im Gespräch frage ich ihn unter anderem:

  • Was treibt die Menschen, die „ganz nach oben“ wollen, eigentlich an? Welche Gründe haben Sie bei Astronauten und Flugkapitänen erkennen können?
  • Was können wir Ihrer Meinung nach aus der Tragödie um den Absturz des Germanwings-Airbus lernen?
  • Ihr Vortrag beim diesjährigen Leadership Development Congress hat den Titel „Der Mensch unter extremen Bedingungen – welche Fähigkeiten und Eigenschaften ganz oben wirklich zählen“. Mögen Sie uns schon ein paar der „big points“ aus Ihrem Vortrag vorab erzählen?
  • Was können „normale“ Führungskräfte, die nicht ins All fliegen, aber auf Erden ihre Arbeit dennoch gut und richtig machen wollen, von Spitzenleistern unter extremen Bedingungen lernen?

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SF06 Leistungsfähige und gesunde Führungskräfte: 5 Erfolgsfaktoren

Digitalisierung verstärkt den Druck

Führungskräfte stehen unter Druck, das ist nicht neu. Neu ist allerdings, dass die Digitalisierung verstärkende Wirkung sowohl auf das Unternehmen als Ganzes, als auch auf das Individuum, die Führungskraft, hat. Auf der Ebene des Unternehmens treffe ich oft mangelhafte Strukturen und Prozesse sowie die Arbeitsmenge als Engpässe an. Auf der individuellen Ebene der Führungskraft sind es häufig falsche innere Einstellungen (mind-sets) und unzureichende Methoden, sich selbst zu führen.

Von der Vision bis zur Unternehmenskultur

Anlässlich meines Vortrags in der Veranstaltung „Selbstführung – Der Erfolgsfaktor für leistungsfähige Führungskräfte“ am 28.04.2015 (MSO-Medien, Osnabrück) berichte ich über fünf ausgewählte Faktoren, die für leistungsfähige und gesunde Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen:

  1. Die persönliche Vision / Mission korrespondiert mit der Vision / Mission des Unternehmens.
  2. Die Führungskraft sorgt für eine eigenverantwortliche und vorbildliche Selbstentwicklung
  3. Anhaltende Leistungsfähigkeit und „Selbsterneuerung“ sind persönliche und unternehmerische Ziele.
  4. Rituale der Selbst- und Fremdüberprüfung werden auf persönlicher und unternehmerischer Ebene gelebt.
  5. Durch eine lernende Organisation wird eine „gedeihliche“ Unternehmenskultur gemeinsam geschaffen.

Körper, Seele, Geist: Thema beim LDC 2015

In diesem Podcast fasse ich wesentliche Aussagen zu diesem Thema zusammen. Weitere Infos wie immer im Blog (www.ld21.de).
Im Rahmen des Leadership Development Congress (LDC 2015, siehe www.ldc-21.de) wird „Körper, Seele, Geist“ das zweite Feld der Sieben Felder der Selbstführung, das zentrale Thema sein, siehe dazu auch ersten Podcast „Selbstführung: Grundlagen“.

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NEU: Offenes Kompaktseminar VISION

Von der Vision zum persönlichen Erfolg

Unter diesem Titel findet am 28.05.2015 ein neues Kompaktseminar (zusätzlich zum Kompaktseminar SELBSTFÜHRUNG) erstmals auf dem Rittergut Osthoff, Georgsmarienhütte, statt, Zeit: 13:00 – 18:00 Uhr.
Die Veranstaltung widmet sich zentralen Fragen für die persönliche Wirksamkeit und den eigenen Erfolg:

  • Wie entwerfe ich realistische Zukunftsbilder für mich?
  • Welche Faktoren sind entscheidend für meinen persönlichen Erfolg als Führungskraft?
  • Welche persönliche Strategie muss ich entwickeln, damit ich die gesteckten Ziele erreiche?
  • Wie vermeide ich es, mich digital zu verzetteln?
Blue Water

„Blue (?) Ocean Strategy“ (Foto BB)

Wir setzen auf den Ergebnissen des ersten LDC (Leadership Development Congress im September 2014) auf und nutzen in diesem Kompaktseminar praxistaugliche und erprobte Einstellungen, Werkzeuge und Methoden, um die eigenen Zielvorstellungen zu realisieren.

Zentrale Inhalte des Kompaktworkshops

  1. Voraussetzungen: Klare Zielbilder- Fallbeispiele für erfolgreiche Visionen und Praxistipps
  2. Stolperfallen & Selbstsabotage und wie ich sie verhindere
  3. Fünf zentrale Erfolgsfaktoren zur Erreichung Ihrer Ziele
  4. Persönliche Optimierungsschritte ableiten

Den Folder zur Veranstaltung finden Sie hier: Seminar_Vision_Georgsmarienhuette_N

Anmeldungen bitte direkt beim Veranstalter:
WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück,
Telefon: 0541/501-4399
E-Mail: info@wigos.de

Anmeldeschluss ist der 15.05.2015.
Begrenzte Teilnehmerzahl

 

 

LDC: steelcase | pro office | Hellmann & PCO sind dabei

Körper, Seele, Geist lautet das Oberthema für den Leadership Development Congress am 24.09.2015 in Osnabrück. Die teilnehmenden Führungskräfte werden sich an diesem Tag intensiv mit der Frage beschäftigen, welche individuellen Bedigungen für sie notwendig sind, um sich fit und leistungsfähig zu halten. Dabei geht es um die körperliche Fitness, das Wohlbefinden von Seele und Geist, aber auch um das physische Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Alle einzelnen Elemente greifen ineinander über und beeinflussen sich gegenseitig.

Büroraumgestaltung & Wohlbefinden

Bereits die Einrichtung des Bürogebäudes spielt eine zentrale Rolle für das Miteinander im Unternehmen. Welche Konzepte gibt es zur Zeit? Wie bewerten aktuelle Studien die Trends? Über diese Fragen werden wir am Kongresstag mit den Experten des amerikanischen Büromöbelherrstellers steelcase und  des Unternehmens pro office sprechen.

LDC Kooperationen-1-3

Planungsgespräch im Projektraum des Speicher 3: Daniela Gibmeyer (PCO), Matthias Deppe (steelcase), Gregor Thier (pro office) und Dr. Burkhard Bensmann (von links).

 

Wir freuen uns, beide namhafte Unternehmen, das eine auf lokaler, das andere auf internationaler Ebene als Kooperationspartner für den Führungskräftekongress gewonnen zu haben.

Dass das Thema Büroraumeinrichtung und die Wirkung auf Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit ein zentrales beim LDC 2015 werden würde, stand bereits von Anfang an fest. Eben deshalb ist der Ort des Geschehens auch der mehrfach prämierte Speicher 3 von Hellmann Worldwide Logistic im Osnabrücker Hafen. Wir freuen uns dass sowohl der Speditions-Riese Hellmann, als auch das benachbarte Software-Unternehmen PCO Partner für den Kongress am 24. September 2015 sind.

Anmeldungen ab sofort

Informationen rund um die Anmeldung entnehmen Sie dem aktuellen Folder LDC_15_Folder_7a. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Der Frühbucherrabatt gilt noch bis zum 15. Mai 2015. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern telefonisch oder per Mail zur Verfügung: Telefon: 05401 – 84 95 708, E-Mail: office@Ld21-academy.de

SF04 Visionen finden, Visionen erneuern

Wir müssen die eigenen Zielbilder immer wieder überprüfen

Grippe: Zeit zum Nachdenken

Kennen Sie die Situation? Da ich die letzten Tage mit Grippe im Bett gelegen habe, blieb mir mehr als genug Zeit zum Nachdenken. Immer wieder regte sich bei mir Unzufriedenheit: Bin ich auf dem richtigen Kurs?
So wie der Körper sein Immunsystem stärkt und viele andere Funktionen erst einmal herunterfährt – z.B. Nahrungsaufnahme und -verdauung – so fällt mir in der Krankheit erst auf, mit wie vielen nebensächlichen Dingen ich mich beschäftige. Für mich waren diese Grippe-Tage eine zwar nicht herbeigesehnte, aber dann doch willkommene Gelegenheit, wieder über meine Zukunftsbilder nachzudenken.

Als Begleiter unternehmerischer Menschen habe ich es in Strategieklausuren, aber auch in Einzelcoachings immer wieder erlebt, dass eigentlich sehr erfolgreiche Menschen den eigenen Kurs verloren hatten. Im persönlichen Gespräch räumen viele weibliche oder männliche Gründer, Mittelständler, Freiberufler wie auch angestellte Führungskräfte ein, dass der eigene Erfolg im Laufe der Jahre den Misserfolg vorbereiten kann. Als Organisationsberater und Coach habe ich zahlreiche Menschen in Unternehmen erlebt, deren Projekte sich entwickelten und deren Unternehmen zunächst schnell wuchsen, die als Menschen aber immer risikoscheuer oder sozial problematischer wurden. Die Veränderungen im persönlichen Verhalten wirken sich auf das Betriebsklima, auf die Innovationsfähigkeit und letztlich auf den Geschäftserfolg negativ aus. Als wesentliche Ursachen erkenne ich mangelnde Bereitschaft und auch Unfähigkeit, sich – im Sinne einer gelingenden Selbstführung – immer wieder kritisch selbst in Frage zu stellen. Häufig handelt es sich um eine Art Erstarrung, es fehlt die Weiterentwicklung und Vitalisierung der eigenen Zukunftsbilder oder Visionen.

Visionen flexibel halten

Visionen sind Zukunftsbilder. Oder, genauer definiert:
„Vision“ bezeichnet ein starkes, prägnantes und wünschenswertes Zukunftsbild, das erreichbar und gleichzeitig herausfordernd ist.
Auch anerkannte Fachautoren betonen den Stellenwert klarer Zukunftsbilder, so zum Beispiel Stephen Covey, der Vision als „das Vermögen, über unsere gegenwärtige Realität hinauszublicken, etwas noch nicht existierendes zu erfinden und zu schaffen, jemand zu werden, der wir noch nicht sind“ umschreibt. Der amerikanische Organisationsentwickler Peter Senge betont, dass Vision die eigene Berufung meint und nicht nur eine gute Idee. Die persönliche Vision ist nicht statisch, wie Senge betont: „Man muss seine wahren Ziele, seine eigenen Visionen in einem kontinuierlichen Prozess klären und immer wieder neu klären.“

Wenn ich weiß, wohin ich will und was mich antreibt, dann bin ich weniger anfällig für Ablenkungen, kann mich leichter fokussieren. Allerdings hat eine starre Zielperspektive auch Nachteile. In unserer schnelllebigen Zeit genügt es allerdings nicht, „die“ Idee oder Vision zu finden und dann über Jahre zu verfolgen. Viele Gründer und Mittelständler bestätigen, dass die persönliche Vision immer wieder einer kritischen Überprüfung unterzogen und weiterentwickelt werden muss. Klare Zukunftsbilder sind folglich noch lange kein Garant für langfristigen Erfolg, im Gegenteil: viele Projekte scheitern daran, dass stur an einmal gesetzten Zielvorstellungen festgehalten wird und es an Flexibilität mangelt. Gefahren sind dabei vor allem die Vernachlässigung unternehmerischer Gelegenheiten und das Übersehen von Veränderungen im Markt. Ebenso problematisch für den unternehmerischen Menschen kann es sein, wenn dieser durch vermeintliche oder tatsächliche Erfolge vereinsamt, sich verhärtet und letztlich aus allen sozialen Gefügen herausfällt.

Fallbeispiele Dittmann, Maurer, Qani

Beim ersten Leadership Development Congress im September 2014 hatten wir den Skateboardpionier Titus Dittmann als ersten Keyspeaker zu Gast. Er hat uns tatsächlich „gerockt“ und vordergründige Bilder  eines erfolgreichen Unternehmers auf den Kopf gestellt. Für Titus ist es eine zentrale Erkenntnis, dass man sich nur treu bleibt, wenn man sich in Frage stellt und weiterentwickelt. Dittmann, eigentlich Lehrer, erkannte für sich, dass in diesem Beruf keine Erfüllung für ihn liegen würde. Mit dem Import von Skateboards aus den USA fand er seine Nische. Er startete mit dem eigenen Wohnzimmer als Verkaufsraum, baute sukzessiv eine Firmengruppe auf und hatte grandiosen Erfolg. Ein geplanter Börsengang scheiterte, auch aufgrund falscher Führungskräfteauswahl – sein eigener Fehler. In der Folge führte er seine Unternehmen durch eine schmerzliche Krise und sah sich selbst mit Existenzangst konfrontiert. Für ihn war der Lösungsweg durch eine Besinnung auf seine eigenen Werte, den Rückhalt der Familie und die radikale Neuausrichtung der Firmen gekennzeichnet. Die Firmen konnten neu aufgestellt und der persönliche Ruin verhindert werden. Titus Dittmann hatte zwischenzeitlich die Regie an seinen Sohn gegeben – in der Krise wurde er selbst wieder zum Regisseur des eigenen Lebens und widmet sich seiner Stiftung skate-aid.

Die kreativen Entrepreneure zeigen auf, wie dies gelingen kann: der Lichtgestalter Ingo Maurer kann seine Visionen und Ideen im Wechsel der Orte – Wüste, New York und München – weiterentwickeln. Von der Exilafghanin und erfolgreichen Sozialunternehmerin Nadia Qani lernen wir, wie sie ihr Zukunftsbild gerade dadurch erreicht, dass sie sich auch den scheinbar einfachen oder nebensächlichen Jobs auf ihrem Karriereweg völlig zuwendet und diese Erfahrungen später integriert. Ich habe allen drei genannten Entrepreneuren in meinem zweiten Buch Selbstführung. Wie sich kreative Entrepreneuere erfolgreich organisieren jeweils ein ausführliches Kapitel gewidmet.

Was tun, wo ansetzen?

Meine persönliche Erkenntnisse decken sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen: starre Visionen sind kontraproduktiv, es geht um Kursüberprüfung und Nachjustierung. Den Coachingkunden empfehle ich, mindestens jährlich in eine persönliche Klausur zu gehen und Leitfragen wie diese zu stellen:

Welche Zukunft strebe ich an?
Was will ich zur Entfaltung bringen?
Welchen Sinn und Zweck verbinde ich mit meinem Leben?
Was hat sich in mir oder in meinem Handlungskontext geändert und wie beeinflusst dies meine Vision?

Fragen wie diese erlauben es, die eigene Vision kritisch zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Damit bleiben wir offen für neue unternehmerische Gelegenheiten, können diese einbeziehen und sinnvoll nutzen – und behalten die Regie. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang eine konstruktive innere Einstellung, wie zum Beispiel:

Ich begreife mein Leben als schöpferisches Werk oder:
Ich sehe mich als unternehmerischen Menschen mit klaren Zielen, der die Gelegenheiten auf meinem Weg integriert.

Rituale schaffen

Die Geschichten erfolgreicher Unternehmer belegen, dass persönliche Mission und eigenes Zukunftsbild mit Flexibilität gepaart sein müssen. Es gilt, bei aller Konsequenz in der Verfolgung der eigenen Zielvorstellung auch Offenheit und Veränderungsbereitschaft zu besitzen, um die Gelegenheiten auf dem eigenen Weg zu erkennen und zu integrieren. Ich hatte zu Beginn dieses Podcasts berichtet, dass ich durch meine hartnäckige Grippe zum Nachdenken über meine Zukunftsbilder gekommen bin. Zum Abschluss der Rat an alle Hörerinnen und Hörer: Warten Sie nicht, bis Sie krank im Bett liegen. Schaffen Sie sich statt dessen persönliche Auszeiten, in denen Sie den eigenen Kurs überprüfen. Das kann der lange Spaziergang mit einem Diktiergerät (oder der Diktierfunktion Ihres Smartphones) sein. Das kann auch die Klausur sein, die Sie als kollegiale Beratung durchführen. Für mich immer wieder hilfreich: lange Bahnfahrten, bei denen ich mich einige Stunden der Analyse und Planung in eigener Sache widmen kann.

Fazit:

Visionen sind Zukunftsbilder. Damit sie uns wirksam in unserer Entfaltung unterstützen können, sollten wir sie immer wieder kritisch überprüfen.
Dabei bleibt es nicht aus, unsere Zielvorstellungen und die sich verändernde Wirklichkeit neu zu arrangieren. Wir bleiben im Regiesessel unseres Lebensfilmes, wenn wir uns selbst regelmäßig in Frage stellen und unser Leben als schöpferisches, sich entfaltendes Werk ansehen. Selbstführung gelingt, wenn wir Dynamik, Unvorhersehbares und neue Gelegenheiten in unsere Pläne einbeziehen.

P.S.: Ich beziehe mich in diesem Podcast umfassend auf den Artikel in WIR Ausgabe 06/2014 – hier ist der link.

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Programm zum LDC 2015: Folder

Logo_LDC_2015_klein2Das Programm des Leadership Development Congress (LDC 2015) ist nun nahezu komplett. Derzeit ist lediglich noch eine „Thementankstelle“ zu besetzen. Bis 15.05. gilt noch der Frühbucherpreis.
Für alle Neugierigen (und Frühbucher): hier ist der Folder  als komprimiertes pdf: LDC_15_Folder (Stand: 16.04.2015)
(Änderungen vorbehalten)

Leistungsfähige Führungskräfte: Kongress in Osnabrück

Am 24. September 2015 findet in Osnabrück der zweite Leadership Development Congress (LDC) statt. Der Kongress für Führungskräfte widmet sich in diesem Jahr dem zweiten der sieben Felder der Selbstführung: Körper, Seele & Geist.

„Es geht darum, sich als Führungskraft langfristig fit zu halten, seine Leistungsfähigkeit mental wie körperlich zu erhalten“, sagt Prof. Dr. Burkhard Bensmann, langjähriger Executive Coach, Buchautor, Experte auf dem Gebiet der Selbstführung und Gründer des Führungskräftekongresses in der Region Osnabrück.

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Renommierte Keyspeaker werden das Thema aus verschiedenen Perspektiven präsentieren und mit den Teilnehmern aus den verschiedenen Branchen ins Gespräch kommen.

Körperliche und mentale Fitness

Was bedeutet Leistungsfähigkeit etwa für jemanden, der Astronauten für die Raumfahrt auswählt? Dr. Viktor Oubaid, leitender Psychologe am Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt, wird Beispiele aus seiner Arbeit mit Astronauten, Lufthansa-Piloten und Top-Führungskräften geben und seine Definition von körperlicher wie mentaler Fitness erläutern.

Resilienz – die Kraft, mit Herausforderungen umzugehen

Die mehrfach preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin und Bestseller-Autorin Dr. Christina Berndt aus München wird uns das Thema Resilienz eröffnen: Wie gehe ich ressourcenschonend mit Problemen um? Wie gelingt es mir, meine Kräfte bei beruflichen wie privaten Herausforderungen geschickt zu nutzen? Auch hier steht das Thema Leistungsfähigkeit und persönliches Wohlbefinden, kurzum: Körper, Seele & Geist im Mittelpunkt. 2013 veröffentlichte die Wissenschaftsredakteurin der Süddeutschen Zeitung ihr Bestseller-Buch „Resilienz – Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft“.

Speicher 3 Büroraumgestaltung

Der prämierte Speicher 3 in Osnabrück. Veranstaltungsort des LDC 2015 und eines der innovativsten Bürogebäude der Stadt. Foto: Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG

Büroraumgestaltung: Optimale Arbeitsbedingungen

Menschen brauchen gedeihliche Bedingungen für optimale Arbeitsergebnisse. Auch der zweite LDC widmet sich deshalb der Büroraumgestaltung und ihrer Wirkung auf das Wohlbefinden von Unternehmern und ihren Mitarbeitern. Zur Sprache werden nicht nur aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung kommen, sondern es wird auch Einblicke in die Praxis geben: Der Veranstaltungsort, der mehrfach prämierte Speicher 3 von Hellmann Logistics, lädt dazu ein, das Thema hautnah zu erleben.

Digital Overload ?!

Ein weiterer Aspekt von Körper, Seele & Geist ist die digitale Kommunikation. Welchen Einfluss haben Handy, Netbooks & ähnliche Geräte auf unseren Arbeitsalltag und auf unser Verhalten?

Nach dem großartigen Erfolg im September 2014 wird auch der zweite Kongress wieder eine Plattform für unternehmerische Menschen bieten, sich über aktuelle Themen zu informieren, sich für neue Trends sensibilisieren zu lassen und sich untereinander auszutauschen.

Anmeldungen und weitere Informationen ab sofort unter office@Ld21-academy.de oder Tel. 05401-8495708.

Experte Volker Starr mit neuem Web-Auftritt

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Wir freuen uns über den neuen Webauftritt unseres Experten Volker Starr. In unserer Ld 21 academy GmbH gehört er seit dem Start zum Kernteam und er hat beim Leadership Development Congress (LDC 2014) einen eigenen Beitrag geliefert (Stop-Over – Die Marke „Ich“ als Kompass im Prozess der Selbstführung).
Der neue Auftritt von StarrConsult macht deutlich, dass er „handverlesene“ Persönlichkeiten findet und vermittelt:
Ja, wir sind Headhunter. Nein, wir suchen kein Personal. Wir finden Persönlichkeiten. Gesucht werden wir von Klienten, die andere Wege des Recruitings und der Personalentwicklung gehen wollen als die gewohnten. Gefunden werden wir von Kandidaten, die nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch eine berufliche Heimat suchen.

Wir schätzen die Vernetzung und ich freue mich, als Experte im Team von StarrConsult meinen Beitrag liefern zu können.