Liebe Kunden, Kollegen, Freunde, Multiplikatoren, mit einem kurzen Video-Jahresgruss 2017 sende ich Ihnen die besten Wünsche zum Jahresende. Wie in den vergangenen Jahren habe ich mich wieder zur Planungs- und Produktionsklausur nach Lanzarote zurückgezogen, wo ich vor allem an meinem vierten Buch arbeite.
https://ld21.de/wp-content/uploads/2017/12/Videogruss2017.jpg10422090Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/ld21-logo.pngBurkhard Bensmann2017-12-16 17:53:552017-12-16 17:54:15Video-Jahresgruss aus der Schreibklausur
Wie sich unser Umgang mit Zeit verändert hat und praktische Tipps
Heute spreche ich mit Jonas Geißler. Er ist Gründer und Inhaber von timesandmore – Institut für Zeitberatung in München. Auf seiner Internetseite heißt es über ihn: “Lebt die Zeit, in dem er Unternehmen gründet, Organisationen berät, Seminare und Vorträge hält und sie mit seinen Kindern verbringt.” Sein Buch „Time Is Honey“, das er gemeinsam mit seinem Vater Prof. em. Karl-Heinz Geißler geschrieben hat, ist soeben auch in der Taschenbuchausgabe herausgekommen. Er arbeitet als Organisationsentwickler und begleitet Veränderungsprozesse – und dabei spielt ZEIT fast immer eine wesentliche Rolle. Er selbst ist auch zeitlichen Herausforderungen ausgesetzt, denn er ist Familienvater mit drei Kindern.
Besondere Schwerpunkte unseres Gesprächs
Unsere Themen sind insbesondere
sein Institut timesandmore
praktische Beispiele seiner Beratungsarbeit
die Verknüpfung von Zeit mit den Oberthemen Gesundheitsmanagement, Nachhaltigkeit und Innovation
Zeit und „deep work“
wie sich der Umgang mit Zeit verändert hat – Umstellung von Rhythmus auf Takt und aktuell zu Flexibilisierung und Beschleunigung
„Let-it-be“-Listen
Vater-Sohn-Projekte
Abrundend gibt Jonas Geißler noch praktische Tipps für den praktischen Umgang mit der eigenen Zeit, so den Rat, eine Sitzung mal mit einer Schweigeminute zu beginnen.
Ich hatte die Masterclass Selbstführung erwähnt, für verbindliche Anmeldungen bis zum 07. Oktober 2017 gewähren wir noch den Frühbuchertarif, mehr dazu hier:
Wie faszinierend eine solche Dampfmaschine noch vor gut 120 Jahren gewesen sein muss. Ich kann mich erinnern, dass es noch bis in die 1970er Jahre Bausätze für Miniaturmaschinen gab, die man tatsächlich unter Dampf setzen konnte. Heute sind Original und Miniatur nur noch in Museen zu finden. Eine solche Maschine wirkt aus heutiger Sicht immer noch beeindruckend, zumindest wenn Sie in Gang ist. Gleichwohl ist sie bei genauerer Betrachtung recht einfach aufgebaut. So einfach, dass wir uns (zur Not mithilfe von Wikipedia oder Youtube-Clips) ansehen können, welches Funktionsprinzip dahinter steht, wie die Maschine WIRKT und ihre Aufgabe, den Antrieb, erfüllt. Dies gelingt mithilfe von Treibriemen, mit denen die Kraft auf das Instrument übertragen wird, das verwendet werden soll, zum Beispiel eine Bohrmaschine.
Emailschild (Museum für Industriekultur, Osnabrück; Foto: BB)
Komplexe Systeme verleiten…
Heutige komplexe Systeme sind eben nicht einfach. Wer, liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs, kann wirklich erklären, wie ein Smartphone funktioniert? Und ebenso sind die Verwendungsbereiche zahlreich, von der Kommunikation über das Zeitmanagement bis zum Gesundheitsmonitoring – und weit darüber hinaus. In Coachings und Beratungen fällt mir auf, dass viele Führungskräfte ihre eigentlichen Hauptaufgaben nicht im Blick behalten. Während sie sich um die Zukunftsfähigkeit ihrer Organisation kümmern müssten (was, zugegeben, eine komplexe Aufgabe ist), beschäftigen sie sich lieber mit trivialen Aufgaben, mit dem, was eben gerade “brennt”. Und manche lassen sich auch gerne ablenken, denn dann können sie sich als “Macher” beweisen.
Ob das dann im Ergebnis wirksam ist und die Resultate erreicht, die wesentlich für das Unternehmen sind, wage ich zu bezweifeln. Daher hier der dringende Appell, die vier, maximal sechs wesentlichen Hauptaufgaben aufzuschreiben und immer wieder ein persönliches Controlling durchzuführen, wie weit man sich tatsächlich damit befasst hat.
Produktivität sinkt – halten Sie mit der Masterclass Selbstführung dagegen
Als Berater und Begleiter unternehmerischer Menschen stellen wir fest, dass unsere heutigen Systeme die Produktivität in vielen Fällen negativ beeinflussen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass wir immer noch nicht die Kulturtechniken beherrschen, um mit den digitalen Instrumenten unsere Wirksamkeit zu erhöhen. Im Gegenteil: wir reduzieren unsere Wirksamkeit – und die der Kolleginnen und Kollegen gleich mit.
Führungskräfte müssen lernen, sich auf ihre Hauptaufgaben zu konzentrieren. Dies ist eine der wesentlichen Botschaften der neuen AudioLecture, die wir in diesem Jahr zum dritten Durchlauf starten. Und wir haben Sie jetzt zur Masterclass Selbstführung aufgewertet.
Inhalte der Masterclass Selbstführung:
(Auszug, kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Startworkshop (optional)
Einstieg: Heutige Situation von Führungskräften und typische Herausforderungen
Persönliche Anforderungen
Selbstführung (erste Grundlagen) und persönliche Wirksamkeit
Analyse (Fragebogen)
Wirksamkeit beeinflussen
Ziele – richtige und falsche
Die Rolle der “Mission”
Selbstsabotage erkennen und vermeiden
Erfolgsfaktoren
Umgang mit den eigenen Ressourcen
Fallbeispiele und Praxistipps
Persönliche Konsequenzen ziehen
Bis einschließlich 31. August 2017 können Sie noch den Early-Bird-Tarif nutzen – hier geht es zur Infoseite.
https://ld21.de/wp-content/uploads/2016/03/Dampfmaschine_Original.jpg513787Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/ld21-logo.pngBurkhard Bensmann2017-08-16 11:55:122017-08-22 08:30:33Was eine Dampfmaschine mit unseren Hauptaufgaben zu tun hat
Diese Podcast-Episode gibt es sowohl als Audioversion wie auch als Videoversion – das Video habe ich in Nordfrankreich aufgenommen. Intro- und Outro des Clips sind übrigens Goldelfahrten zu den spektakulären Ateliers Capucins in Brest (capucinsbrest.com).
Von Nebenwirkungen des Teamworks bis zu fünf konkreten Tipps
In diesem Podcast will ich aufzeigen, warum nicht Egoismus, sondern Selbstführung für den gemeinsamen Erfolg wichtig ist. Ich starte mit einem Blick auf mögliche Nebenwirkungen von Teamorientierung, zeige dann Kriterien für gute Zusammenarbeit auf. Anschließend unterstreiche ich die Bedeutung von Selbstführung und stelle dann fünf Merkpunkte vor, damit Eigen- und Teaminteressen zusammenfinden können.
Was sind die Inhalte?
Nebenwirkungen von Teamwork
Kriterien für gutes Teamwork
Der Stellenwert der Selbstführung
5 Merkpunkte, wie Sie starke Egos in das Team integrieren können
https://ld21.de/wp-content/uploads/2017/07/Himmel_Selbstfuehrung-Teamwork-4.jpg13302480Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/ld21-logo.pngBurkhard Bensmann2017-07-29 17:55:492017-08-16 16:10:26SF57 Teamwork oder Egoismus - Warum Selbstführung für den gemeinsamen Erfolg entscheidend ist
Soeben zurück von meinem Vortrag an der Universität Witten-Herdecke zum Thema “Selbstsabotage – Wie wir unserem Erfolg im Wege stehen und was wir dagegen tun können”. Die Fähigkeit, sich selbst ein Bein zu stellen ist nicht nur unter Führungskräften weit verbreitet. Meine ZuhörerInnen – überwiegend Studenten der Uni – konnten bestätigen, dass es weit verbreitete „Taktiken“ gibt, sich selbst den Erfolg zu verhageln. Ich hatte vier ausgewählte Stolperfallen ins Zentrum des Vortrags gestellt. Nutzen Sie den ausführlichen Artikel im Magazin WIR Wirtschaft Regional zum selben Thema, den Sie HIER kostenlos laden können.
Foto: Domenik Treß
Vier ausgewählte Stolperfallen
Rastlosigkeit und falsche Ziele – gerade die Kombination aus permanentem „An-Sein“, dem „Sich-nicht-Genügen” und dem Verfolgen falscher oder mir nicht angemessener Ziele hat es in sich.
„Flucht in den Fleiß“ – ganz ohne Ziele funktioniert diese Stolperfalle: in unseren Unternehmen pflegen wir den Kult des Beschäftigt-Seins, wer aus dem Fenster schaut hat nicht etwa eine kreative Pause, sondern offenbar zu wenig zu tun. Dann lieber anstecken lassen und emsig wirken…
Vermeintliche Sandwich-Situation – wenn ich mich wie ein armes Würstchen zwischen zwei Brötchenhälften sehe (also als typischer Mittel-Manager), dann habe ich einen wirksamen Denkrahmen, der mir die Verantwortung für mein Gelingen weitgehend abnimmt.
Ablenkung – und digitaler Overload – bei wem das Smartphone bereits zum elften Finger geworden ist, der steuert nicht etwa seine Instrumente, sondern wird gesteuert.
Magazinartikel mit fünf Wirkungsfaktoren
Neben dezidierten Tipps, wie wir mit den vier Fallen umgehen, finden Sie in dem erwähnten Magazinartikel auch passende Reflexionsfragen, um selbst wieder das Heft des Handelns in die Hand zu bekommen und vom Unternommenen zum Unternehmer in eigener Sache zu werden.
Und sie finden dort zur Vertiefung auch fünf Wirkungsfaktoren, um den eigenen Kurs zu halten, von der Mission als Voraussetzung bis zu Raum und Zeit ohne Ziele“. Nutzen Sie die Anregungen.
In meinen bisher drei Fachbüchern zum Themenfeld Selbstführung erläutere ich u.a. mein Modell der Sieben Felder der Selbstführung. Und im dritten Buch gehe ich insbesondere auf die Thematik Selbstsabotage und Selbstwirksamkeit noch einmal ausführlicher ein (hierzu auch der Podcast SF12 „Interview zum neuen Kompaktbuch“). Hier der Link zu den Büchern.
Vertiefung: Weitere Artikel
Nutzen Sie bitte auch weitere Artikel im Kontext von Selbstführung und Leadership Development, die ich HIER für Sie zum kostenlosen Download zusammen gestellt habe.
Danke an dieser Stelle noch einmal an meine heutigen hellwachen und engagierten TeilnehmerInnen an der Uni Witten-Herdecke!
Häufige Hörer und Abonnenten unseres Podcasts Selbstführung und Leadership Development haben es mitbekommen: vier der bisher 50 Podcast-Episoden sind auch in einer Video-Version erschienen. Diese vier Videos stelle ich Ihnen hier noch einmal zusammen.
In dieser Podcast-Episode lade ich Sie ein, auf das Jahr 2016 zurück zu blicken. Begleiten Sie mich zunächst bei meiner eigenen Rückschau und sammeln Sie dabei für sich Anstösse, Tipps und Ideen, um ebenfalls zu prüfen, was das Jahr 2016 für Sie persönlich gebracht hat.
Thema dieser Podcast-Episode: der „Dreisprung“ von Muße, Reflexion und Planung. Ich habe mich diesen dreien bereits im letzten Jahr gewidmet und dazu seinerzeit eine „AudioBotschaft“ in drei Teilen produziert. Für diesen Podcast habe ich die Inhalte der damaligen AudioBotschaft noch einmal aufgenommen und überarbeitet.
In dieser Soloepisode beschäftige ich mich mit der Frage, was wir in kritischen Phasen unserer Karriere tun sollten.
Dieser Thematik hatte ich mich bereits kurz in einem Blogbeitrag (https://ld21.de/bleiben-oder-gehen/) gewidmet, hier gehe ich auf die Frage „Bleiben oder gehen“ ausführlicher ein.
Weitere Videos in Planung
In den kommenden Wochen starte ich die Produktion weiterer Clips im Themenfeld “Selbstführung und Leadership Development”. Hier im Blog und per newsletter (sind Sie schon Abonnent?) informiere ich, wenn die Videoclips online sind.
https://ld21.de/wp-content/uploads/2017/05/Selbstmotivation_Planung2.jpg17533253Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/ld21-logo.pngBurkhard Bensmann2017-05-05 13:02:312017-05-05 14:19:07Vier Videos zur Selbstmotivation und Planung
Diesen Blogbeitrag hatte ich am 05.12.2015 veröffentlicht. Die Frage, wie weit wir unsere Möglichkeiten erkennen und auch nutzen, beschäftigt mich häufig in der Organisationsberatung und im Coaching. In diesen Zeiten, die als zunehmend unsicher und unkalkulierbar wahrgenommen werden, lohnt es sich, den eigenen “Möglichkeitsraum” erneut zu betrachten. Ich empfehle insbesondere die unten genannten Fragen: Erkenne die Möglichkeiten.
Die eigenen Freiräume erkennen, ausweiten und nutzen
In einem früheren Blogbetrag habe ich auf meinen Artikel zum Thema SELBSTSABOTAGE hingewiesen. Die Gedanken will ich hier fortsetzen. Mir ist als Berater immer wieder aufgefallen, dass Führungskräfte, die zwar in verschiedenen Organisationen, aber doch in vergleichbaren Rahmenbedingungen arbeiteten, ihre Chancen, Spiel- und Freiräume sehr unterschiedlich wahrnahmen und nutzten.
Vor Jahren habe ich dazu mein Modell des „Möglichkeitsraums“ erstellt, das ich für mein drittes Buch („Von der Vision zum persönlichen Erfolg – neue Auflage“ noch einmal überarbeitet habe (mittlerweile in neuer Auflage). Nachfolgend dazu der betreffende Textauszug, das Modell selbst und einige Reflexionsfragen.
In Coachingsituationen fällt mir immer wieder auf, dass die Klienten, insbesondere wenn sie unter Druck stehen, eine besonders verzerrte Wahrnehmung ihrer Situation aufweisen. Hier ist es als Begleiter hilfreich, in die betreffende Organisation zu gehen und – mit Zustimmung des Klienten – Gespräche mit ausgewählten Kollegen zu führen. Das Bild, das ich dann gewinne, unterscheidet sich häufig von dem des Klienten und gemeinsam versuchen wir, die IST-Situation möglichst vollständig und aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen. In diesem Prozess eröffnen sich für den Klienten oftmals neue Möglichkeiten, ich nenne das „den Möglichkeitsraum erweitern“. In der nachstehenden Grafik stelle zur Veranschaulichung Selbst- und Fremdbestimmung sowie das geringe und hohe Ausschöpfen von Freiheitsgraden gegenüber. Ich plädiere dafür, sich in Krisensituationen immer wieder die eigenen Chancen, Spiel- und Freiräume vor Augen zu führen und dann auch gegebenenfalls zurück zu erobern. Vielfach werden die Möglichkeiten unterschätzt, trotz einschränkender Rahmenbedingungen, hier: hohe Fremdbestimmung, dennoch selbst Akzente und Signale zu setzen.
Der Möglichkeitsraum
Modell: Der Möglichkeitsraum (Bensmann)
In dem Modell setze ich einerseits Extrempunkte für Selbst- und Fremdbestimmung und andererseits für ein geringes oder ein hohes Ausschöpfen der eigenen Möglichkeiten („Freiheitsgrade“). Ich treffe leider immer wieder solche Führungskräfte an, die mir wortreich erzählen, dass sie – angesichts schwieriger Rahmenbedingungen – eben doch nichts machen oder ändern können. Sie zweifeln von vornherein an, überhaupt Optionen zu besitzen und werden in der Folge zunehmend handlungsunfähig.
Wirksame Führungskräfte setzen dagegen selbst unter hoher Fremdbestimmung (z.B. im Fall einer Unternehmensfusion oder in Krisenzeiten) immer wieder Akzente, suchen sich Lernfelder und bleiben aktiv.
Erkenne die Möglichkeiten – Fragen zur Selbsteinschätzung
Ebenfalls aus dem genannten dritten Buch als Auszug einige Fragen, mit denen Sie für sich checken können, ob Sie Ihre Möglichkeiten schon erkennen und nutzen:
Erkenne ich meine eigenen Denk-, Handlungs- und Arbeitsmuster? Sind diese Muster für mich tauglich und meiner beruflichen Situation angemessen? Wo fördern, wo behindern sie mich?
Welche Ziele hat die Organisation, in der ich derzeit tätig bin und inwieweit passen diese Ziele zu meiner Vision / Mission? Besteht eine dauerhafte Diskrepanz?
Kann ich die Situation und/oder mich selbst entwickeln, damit eine bestmögliche Deckung entsteht?
Habe ich ein einfaches Rezept der Abweichungsanalyse hinsichtlich der Deckung von eigenen und fremden Zielen?
Welche Freiräume bieten sich mir objektiv und inwieweit decken sich die Freiräume mit meiner Vision / Mission?
Wo sind die Felder, in denen ich für die Realisierung meiner Vision / Mission maximal lernen kann? Kann ich in diesen Feldern einen Nutzen bieten?
Wo sind die Felder, in denen ich meinen höchsten Nutzen bieten kann?
Arbeite ich schon in diesen Schlüsselfeldern? Wenn nicht: Kann ich sie in dieser Umgebung erreichen?
https://ld21.de/wp-content/uploads/2015/12/Pantheon_Moeglichkeiten.jpg460768Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/ld21-logo.pngBurkhard Bensmann2017-04-03 08:55:002017-04-03 08:33:07Erkennen Sie die Möglichkeiten?
Vermutlich geht es Ihnen wie mir: Hin und wieder befinde ich mich in einer Situation, in der ich mich nur schwer aufraffen kann, meine täglichen Arbeiten anzugehen – insbesondere die weniger angenehmen. Die Fähigkeit zur Selbstmotivation ist eine elementare Voraussetzung für persönliche Entwicklung und für beruflichen oder privaten Erfolg. Machen wir uns zunächst noch einmal deutlich, was „Motivation“ bedeutet.
Der Duden definiert: „Gesamtheit der Beweggründe, Einflüsse, die eine Entscheidung, Handlung oder Ähnliches beeinflussen, zu einer Handlungsweise anregen“.
Sprechen wir von Beweggründen, so verweisen diese auf unsere inneren, uns häufig unbewussten Motive, die wiederum durch unsere bisherigen Erfahrungen und deren Verarbeitung geprägt sind. Im alltäglichen Verständnis unterscheiden wir zwischen der Motivation durch andere oder auch durch Dinge (z. B. Geldprämien) einerseits und durch uns selbst andererseits. Sinnvollerweise können wir auch zwischen kurz- und langfristigen Maßnahmen unterscheiden. Während Belohnungen (z. B. positives Feedback) bereits kurzfristig erfolgen kann, benötigt eine Einübung von förderlichen Gewohnheiten möglicherweise Monate.
Download des gesamten Artikels
Habe ich Ihr Interesse für das Thema geweckt? Dies ist die Einleitung meines Artikels im Magazin WIR Wirtschaft Regional, den Sie hier vollständig als pdf runterladen können.
In dem Artikel stelle ich Ihnen eine Art “Erste Hilfe” zur Selbstmotivation vor. Und ich erläutere, warum “positives Denken” allein eben nicht nachhaltig wirkt. Statt dessen stelle ich Ihnen 5 Ansätze vor, mit denen Sie Ihre Motivation wieder steigern können.
Lieber hören oder gar sehen? Nutzen Sie Audio- und Video-Podcast
Für diejenigen, die die Inhalte des Artikels lieber beim Joggen oder Zugfahren hören wollen biete ich den Podcast in der Audio-Version an:
Auch diese Podcast-Episode gibt es als Video-Version!
Zum zweiten Mal erscheint eine Podcast-Episode auch als Video-Version. Begleiten Sie mich erneut bei einem Spaziergang durch Vulkane und Lavafelder auf Lanzarote und lassen Sie sich zum Thema Selbstmotivation inspirieren.
Veränderungen beim Podcast
Nach dem Podcast-Start im Frühjahr 2015 und nach 41 Episoden steht mit 2017 nunmehr das dritte Jahr vor der Tür. Häufige Hörerinnen und Hörer dieses Podcast haben es bemerkt – mit dieser Episode hat sich die Intro verändert. Und, wie erwähnt, erscheint nunmehr zum zweiten Mal eine Episode auch als Video. Ich teste das Format und bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen, gerne auch direkt an mich: bensmann(at)ld21-academy.de.
Mit diesen und zukünftigen Veränderungen will ich deutlich machen, dass dieser Podcast noch stärker als bisher ein persönlicher Kanal von mir geworden ist, mit dem ich mich direkt an unternehmerische Menschen wende, die ich vor allem in Veränderungsprozessen begleite und unterstütze.
Übrigens feiere ich 2017 auch mein dreißigjähriges Jubiläum als Berater – doch dazu in kommenden Podcast-Episoden mehr…
Zur Jahreswende: ein Schub Motivation
In dieser Podcast-Episode betrachte ich das Thema Selbstmotivation. Bitte beachten Sie, dass Sie im Magazin WIR Wirtschaft Regional einen gleichlautenden Artikel zum Nachlesen finden können. Hier der Link: Magazin WIR Wirtschaft Regional 1/2017, dort ab Seite 22; bitte auf “fullscreen” einstellen.
Inhalte dieser Episode sind u.a.:
Einordnung der Selbstführung
“Erstversorgung” – Was tun, wenn die Motivation fehlt – schnell wirkende Maßnahmen
wissenschaftliche Hintergründe
fünf nachhaltige Ansätze, mit denen die Selbstmotivation gefördert werden kann
Quellen, Empfehlungen und Verweise
Im Podcast empfehle ich das Buch von Jens Uwe Martens und Julius Kuhl, „Die Kunst der Selbstmotivierung“.
Ehre, wem Ehre gebührt – nachdem ich in den ersten 41 Episoden mit einem Auszug aus “Slow Burn” von Kevin MacLeod in Intro und Outro gearbeitet habe, ist nun ab dieser Episode ein musikalischer Wechsel angesagt:
Music by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud
Sie können die Sichtbarkeit dieses Podcasts – “Selbstführung und Leadership Development” mit genauem Titel – erhöhen, wenn Sie eine Bewertung auf iTunes dafür hinterlassen. Wie das geht, erläutern wir Ihnen nachfolgend.
In dieser Podcast-Episode lade ich Sie ein, auf das Jahr 2016 zurück zu blicken. Begleiten Sie mich zunächst bei meiner eigenen Rückschau und sammeln Sie dabei für sich Anstösse, Tipps und Ideen, um ebenfalls zu prüfen, was das Jahr 2016 für Sie persönlich gebracht hat.
Diese Podcast-Episode gibt es auch als Video-Version!
Wenn Sie mich bei einem Spaziergang durch Vulkane und Lavafelder auf Lanzarote begleiten wollen, während ich Ihnen den Inhalt in Wort und Bild vermittele, dann klicken Sie hier auf das eingebettete Video.
Erfolg – vier Elemente
Wenn wir das Jahr Revue passieren lassen und uns fragen, ob wir erfolgreich waren, so sollten wir erst einmal klären, wie denn unsere persönliche Vorstellung von ERFOLG ist. Damit starte ich in diese Podcast-Episode.
Inhalte der Episode
ich erinnere an den Blogbeitrag mit der “Gleichung für Erfolg“ noch in Erinnerung ( https://ld21.de/eine-gleichung-fuer-erfolg/? Ich hatte vier Elemente als wesentlich ausgemacht: Talent, Einsatz, Methoden und Glück.
die Schwerpunkte der Ld 21 academy: Digitale Abhängigkeit und Die lernende Führungskraft
Liste der Erfolge
Lessons Learned – wie lauten die wichtigsten Lernerfahrungen
Ausblick auf 2017
Ich berichte von einigen der geplanten Aktivitäten:
der Leadership Development Congress (LDC 2017) am 21. September
der Podcast – der weiterhin in etwa vierzehntägigem Rhythmus erscheinen wird
https://ld21.de/wp-content/uploads/2016/12/Rueckblick_2016_Text.jpg16541654Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/ld21-logo.pngBurkhard Bensmann2016-12-11 10:50:082016-12-11 10:50:08SF41 2016 im Rückblick: War es ein erfolgreiches Jahr?