Videos drehen unter erschwerten Bedingungen


Produktion auf Lanzarote

Meine dritte Produktionswoche ist erreicht. Hier auf Lanzarote sollten wir doch sicher sein vor den Auswirkungen von Covid-19? Leider weit gefehlt. Seit fast zwei Wochen gilt eine strikte Maskenpflicht, da die Zahlen der Infizierten offenbar gallopierend zunehmen. Von meiner Seite volles Verständnis für klare Schutzmaßnahmen.

Villas Kamezi (Foto: Burkhard Bensmann)


Videos: Leadership Impulse

Allerdings erschwert das meine Videoproduktion doch erheblich, denn ich kann nicht ohne Maske an öffentlichen Plätzen drehen. Erschwerend kommt hinzu, dass seit Wochen eine recht steife Brise weht und die Tonaufnahmen trotz Puschelmikrofon oft unbrauchbar sind.
Gut, dass ich einige (wind-)stille Orte auf der Insel kenne, die zudem auch abgelegen sind. Derzeit produziere ich deutsche und englische Versionen meiner „Leadership Impulse“. Das sind kurze Videos zu Themen rund um Selbstführung und Leadership Development. Die deutschen Videos finden Sie auf der Videoseite (https://ld21.de/videos/), die englischen Clips auf meiner englischen Website (https://ld21.de/english/).

Dreharbeiten (Foto: Anja Termöllen)

SF137 Werte, Weiterbildung und Mission – Update-Gespräch mit Dr. Ulrich Vogel


Werte: gestiegene Bedeutung in Zeiten von Covid-19

Welche Rolle spielen Werte in den Unternehmen derzeit? Was hat sich in Zeiten von Covid-19 geändert? Und welche Auswirkungen hat das auf Weiterbildung. Auf diese und weitere Fragen suche ich heute Antworten und treffe deshalb Dr. Ulrich Vogel von profilingvalues zu einem Update-Interview.
Die Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts kennen ihn bereits als Experten für wertebasierte Personalarbeit und Organisationsentwicklung, hier sei die Episode SF123 „Die richtigen Mitarbeiter finden“ empfohlen. Uli und ich hatten letzte Woche bereits einen Versuch gemacht, „live“ vor Ort (hier: Arrecife) den Podcast aufzunehmen, aber dieses Mal hat uns der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher hier das Gespräch per Zoom – von Lanzarote nach Teneriffa…

Weiterbildung muss weh tun…

Dr. Vogel erläutert nicht nur, was wir beim profilingvalues Kongress im Oktober erwarten können, er betont auch, warum Ansätze der persönlichen Weiterbildung auch „weh tun sollten“, heißt: damit wir uns tatsächlich entwickeln, müssen wir uns aus der Komfortzone rausbewegen. Und wir sollten die Weiterbildung von den Resultaten her denken.

 


Unsere Themen

  • die gestiegene Bedeutung von Werten in Unternehmen
  • remote working und „Vertrauen“
  • das Verschwimmen von Arbeit und „Nicht-Arbeit“ bei der Heimarbeit
  • der achte profilingvalues Kongress, der am 09. Oktober 2020 in München stattfinden wird, bei dem werteorientierte Unternehmensführung im Zentrum der elf Beiträge stehen werden
  • mein Beitrag beim Kongress: „Warum Sie eine persönliche Mission brauchen“
  • seine online-Academy ist an den Start gegangen
  • warum wir Weiterbildung vom Ergebnis, von den Resultaten her angehen sollten
  • welche Rolle „Mediendiät“ spielt
  • warum wir uns um unseren Einflussbereich konzentrieren sollten

links

profilingvalues Webseite

profilingvalues Kongress


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF136 Führen auf Distanz – Was haben wir gelernt?


Führen auf Distanz – Neun zentrale Erkenntnisse

Was haben Sie aus der Krise bisher gelernt? Wie hat für Sie Führen auf Distanz funktioniert? Und: Was hat sich bewährt und was nicht? In dieser Soloepisode spreche ich über neun ausgewählte Aspekte der Führung auf Distanz und liefere Ihnen meine lessons learned. Zum Thema passt auch mein Podcast-Interview mit dem Vorstand des Büromöbelherstellers Steelcase, Stephan Derr. Es ist die Episode SF130. Nutzen Sie auch meinen Interview „Führen auf Distanz“, erschienen im Magazin WIR Wirtschaft Regional Mai 2020. Den Artikel können Sie als pdf hier kostenlos laden.
Jetzt, im August 2020, haben wir schon etwas mehr Normalität erreicht, so dass sich ein Rückblick mit dem Titel „Führen auf Distanz – Was haben wir gelernt?“ lohnt.


Inhalte

Hier meine ausgewählten neun Aspekte:

  1. Vertrauen als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur
  2. Rahmenbedingungen klären: Setze ich als Chef die richtigen Leitplanken? Was ist beim MA angekommen?
  3. Transparenz und Klarheit/Eindeutigkeit
  4. Mitarbeiter, die fähig sind, sich selbst zu steuern (und zu motivieren)
  5. Synchrone und asynchrone Kommunikation regeln, insbesondere keine virtuelle Offene-Tür-Politik
  6. Grenzen und Pausen vereinbaren und einhalten
  7. Einfache Collaboration Tools, die tatsächlich Produktivität fördern
  8. Checklisten einsetzen, Prozesse einhalten
  9. Sonderpunkt: Selbstführung zuerst! Aber was tun, wenn der MA sich selbst keine Grenzen setzt?

Abschließend erläutere ich noch kurz, wie Sie mit meinem Modell der „Vierung“, bestehend aus den vier Fragen Weiter machen | Anders machen | Neu machen | Nicht mehr machen arbeiten können.


link

Zum Punkt 8. Checklisten erwähnte ich mein Podcast-Interview mit Martin Dutschek: SF122 Was wir aus Krankenhaus und Cockpit für unsere Führung lernen 

Sehr gut passt auch die Episode SF125 Frühjahrsputz für Führungskräfte


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF135 Zum Unternehmer werden in herausfordernden Zeiten – Update mit Timo Seggelmann


Erfolgreiches Buyout im Softwarebereich

Ein Management-Buyout in Zeiten der Krise – kann das gelingen? Und wie geht man als unternehmerischer Mensch mit der Belastung um? In dieser Episode treffe ich erneut Timo Seggelmann, eines schnell wachsenden Softwareunternehmens. Mit Timo habe ich mich, wie Sie als langjährige Hörerin oder Hörer wissen, bereits in der Episode SF36 „Virtuelle Realität und Innovationen“ und in der Episode SF88 „Agile Organisationen  entwickeln“ unterhalten. Im letzten Jahr ist ein Wandlungsprozess in seinem Unternehmen passiert, über den wir uns hier unterhalten.

Die neuen Unternehmen: slashwhy und Halocline

Als Ergebnis des Management Buyout sind jetzt die beiden neuen Unternehmen slashwhy   und Halocline entstanden. Zu slashwhy heißt es auf deren Website: „Wir wollen als innovative Softwareentwickler etwas bewegen und Mehrwerte schaffen. Unser Ziel: eure nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit durch schnelle, effiziente und zukunftsorientierte Lösungen und individuelle Softwareentwicklung.“ Und Holocline definiert sich so: „Unsere Produkte sind wie eine Salzgehaltsgrenzschicht: Sie lassen Grenzen verschwimmen. Dort, wo die virtuelle auf die echte Welt trifft. Da, wo die menschliche Vorstellungskraft nicht mehr ausreicht und das räumliche Erleben dank der digitalen Datenverarbeitung zu einer virtuellen Realität wird. Genau hier, in dieser Schicht zwischen süß und salzig, steckt unser Potenzial.“
Im Gespräch arbeiten wir heraus, dass es auf das „Warum“ ankommt, dass es die richtigen Partner braucht – auch, um sich selbst wieder rausnehmen zu können und sich neuen Möglichkeiten zuzuwenden.

Inhalte

Timo und ich sprechen u.a. über
  • die Wandlung der Salt And Pepper Software in die beiden Firmen slashway und Halocline
  • den eigenen Antrieb, sich unternehmerisch zu betätigen
  • die wachsende Bedeutung von Virtual Reality, auch und gerade bei wachsender Home Office-Arbeit
  • die Erkenntnisse zum Management Buyout
  • die zentrale Bedeutung des „Warum“ für die eigene unternehmerische Tätigkeit
  • den Umgang mit Stress, insbesondere in Krisenzeiten
  • die Rolle der Unternehmenskultur für agiles Arbeiten und für Wachstum
  • die zentrale Bedeutung von Vertrauen
  • das Entdecken von Möglichkeiten und der persönliche Gestaltungswunsch
  • technologische Trends

Sein Buchtipp: John Strelecky, The Big Five For Life.

slashwhy: Ludger Ahlers und Timo Seggelmann

 

Halocline: Christian Völler, Timo Seggelmann, Dr. Thomas Schuler


links

Fünf Eigenschaften die ich im Podcast erläutere:

  1. Möglichkeiten erkennen
  2. Denkrahmen beeinflussen
  3. Fokus setzen und halten
  4. Machen
  5. Loslassen und abgeben

Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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Ikigai – der Wert des täglichen Lebens


Mit Vorsicht genutzt kann „Western Ikigai“ hilfreich sein

Vor ein paar Monaten bin ich auf ein Konzept namens IKIGAI gestoßen. Der Begriff bedeutet so etwas wie „der Grund des eigenen Daseins“, nach anderem Verständnis auch „der Wert des täglichen Lebens“. Es gibt einige Ähnlichkeiten mit meinem Konzept der Sieben Felder der Selbstführung (siehe unten). Ein Wort der Warnung: Wenn wir nach dem Begriff Ikigai suchen, werden wir in den Blasen der Suchmaschinen leicht auf eine westliche Interpretation eines Konzepts verwiesen, das lediglich seine Wurzeln in Japan hat.

Der Japanologe Nicholas Kemp hat unterstrichen: „Außerhalb Japans ist Ikigai ein stark missverstandenes Konzept, bei dem Millionen von Menschen glauben, es sei ein Rahmen mit vier Fragen und das „japanische Geheimnis“ für ein langes und glückliches Leben. Und er fährt fort : „Für die Japaner ist Ikigai ein gebräuchliches Wort, das in ungezwungenen Gesprächen verwendet wird, ohne den ganzen Hype und die Hektik des Westens. Obwohl das Konzept wichtig ist, ist das Wort selbst nichts, worauf Japaner in einem Gespräch besonders achten würden.“

In ihrem Blogbeitrag zu diesem Thema stellt Redakteurin Laura Oliver etwas Ähnliches fest: „Das Finden der Antworten und ein Gleichgewicht zwischen diesen vier Bereichen könnte für Westler, die nach einer schnellen Interpretation dieser Philosophie suchen, ein Weg nach Ikigai sein. Aber in Japan ist Ikigai ein langsamerer Prozess und hat oft nichts mit Arbeit oder Einkommen zu tun.“


Vier wesentliche Felder des eigenen Lebens

Ich schlage vor, diese Interpretation also mit der nötigen Skepsis „Western Ikigai“ zu taufen. Das Konzept kann unter anderem gut dazu dienen, die richtige Kombination aus persönlicher Mission und Beitrag zu den Bedürfnissen der Welt herauszufinden. Mit Vorsicht eingesetzt, dient es als hilfreiches Instrument um zu bestimmen, wie wir unsere Talente in die Praxis umsetzen und unsere Fähigkeiten entwickeln sollen. „Western Ikigai“ basiert auf vier Feldern:

  • Was Du liebst
  • Was Du gut kannst
  • Wofür Du bezahlt werden kannst
  • Was die Welt braucht


1 Quelle


Pragmatische Anwendung

Nutzen wir doch diese westliche Interpretation von Ikigai dafür, um die wesentlichen Fragen zu Selbstführung zu reflektieren. Gerade die sich überlappenden Bereiche in der Grafik sind spannend, denn sie laden ein, tiefer zu schürfen…


Vergleich: Die Sieben Felder der Selbstführung

Wenn Sie im Vergleich mein Modell der „Sieben Felder der Selbstführung“ nutzen wollen, dann empfehle ich insbesondere die Podcast-Episode SF50 „Die Sieben Felder der Selbstführung – ein schneller Durchlauf“.

SF134 Productized Services – kluge Standards für Dienstleistungen


Mein Interview mit dem Solopreneur Maik Pfingsten zu seinem neuen Buch über Productized Services

Gehören Sie als unternehmerischer Mensch auch zu der Mehrheit, die Lebenszeit gegen Geld verkauft? Diese Menschen stecken in einem Hamsterrad, das sie für zwangsläufig halten. Aber es gibt kluge Gegenkonzepte, auch komplexe Dienstleistungen zu standardisieren und einen hohen Grad an Selbstbestimmung zu gewinnen, wie uns der Solopreneur, Mentor und Podcaster Maik Pfingsten in diesem Interview aufzeigt. Mit Maik Pfingsten habe ich bereits im Februar 2016 ein Gespräch geführt, und zwar in der Episode SF22 „Mit System als Solopreneur erfolgreich“. Maik war für mich ein wichtiger Unterstützer als es darum ging, mein Beraterangebot stärker im Sinne eines Productized Service aufzustellen. Was das genau ist und was Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, für sich aus diesem Ansatz ableiten können, genau darum geht es in diesem Gespräch.

Und Sie erfahren natürlich, warum Maik jetzt – endlich, möchte ich sagen – ein Buch vorgelegt hat, das das Konzept des Productized Service im Detail beschreibt. Ich war von dem Buch im Vorfeld so begeistert, dass ich eines der Vorworte beigetragen habe. Das Buch ist zwar primär für Freiberufler geschrieben, ich würde es aber darüber hinaus gleichwohl fast jedem unternehmerischen und eigenverantwortlichen Menschen als Lektüre empfehlen.


Inhalte

Ich spreche mit Maik u.a. über folgende Punkte:

  • Was ist eigentlich ein „Productized Service“ – und was wäre das Gegenteil davon?
  • Fünf Schritte, um zum Productized Service zu kommen [Reduzieren – Fokussieren – Systematisieren – Skalieren – Testen]
  • Fallbeispiele
  • „Tipps & Tricks aus der Praxis“  – einige Handreichungen von Maik für den Führungsalltag

Auszug aus meinem Vorwort für das Buch

Ob wir Solopreneure, „klassische“ Unternehmer oder Projektverantwortliche sind: Wir laufen Gefahr, uns vom Unwesentlichen ablenken zu lassen, von dem, was gerade mit Macht unsere Aufmerksamkeit einfordert. Oder wir folgen bereits aktiv unseren digitalen Süchten und stillen sie, indem wir freiwillig in den Timelines von Twitter, linkedIn oder Facebook baden gehen. In dieser Zeit der kolossalen Ablenkung benötigen wir geeignete Methoden und Instrumente, um auf Kurs zu bleiben und unsere eigenen Ziele anzustreben. Wir müssen wirksam handeln.

Kluge Strategien habe ich von Maik Pfingsten gelernt, der mich seinerzeit dabei unterstützt hat, meine Dienste zu digitalisieren und zu strukturieren. Wenn er uns jetzt mit diesem Buch sein Wissen zum Thema Productized Services in gebündelter Form zur Verfügung stellt, dann kann ich diesen Schritt nur begrüßen und die Leser auffordern, sich Maiks systematische und auf Effektivität abzielende Denk- und Vorgehensweise anzueignen.

Wir Dienstleister unterliegen dem Irrglauben, alle Leistungen immer wieder „taylormade“ für jeden Kunden neu entwickeln zu müssen. Wenn wir wirklich originelle, innovative oder radikale Dienste und Produkte zur Verfügung stellen und damit Wertschöpfung ermöglichen wollen, dann sollten wir uns – das habe ich gelernt – Templates, Standards und Workflows aufbauen, die ihrerseits robust, elegant und wirksam sind.


links

Homepage von Maik Pfingsten

Podcast von Maik Pfingsten

Infos zum neuen Buch


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SF133 Trends und Entwicklungen – Mega-Update mit dem Zukunftsexperten Oliver Leisse

Was wir derzeit lernen und wie sich die Arbeitswelt verändert

Zeit für ein Update: Was werden wir aus der Corona-Krise lernen? Welche Chancen, welche Risiken ergeben sich speziell für die Wirtschaft? Welche Branchen werden profitieren? Und: Wie gehe ich als unternehmerischer Mensch mit diesen turbulenten Zeiten um? Heute habe ich wieder die Freude, mit dem Zukunftsexperten Oliver Leisse zu sprechen. Erneut nutzen wir unser Interview in beiden Podcasts – und dieses Mal hat Oliver unser Gespräch in seinem Kanal sogar deutlich früher veröffentlicht (bei ihm in der Folge ZTS 150). Den Dialog führen wir Anfang Mai, wieder per Zoom. Wir reflektieren nicht nur darüber, wie wir „remote“ arbeiten und welche Trends und Herausforderungen dies auch für die Selbstführung mit sich bringt. Wir spekulieren auch, wie sich die Arbeitskontexte verändern werden und gerade auch verändern müssen. In diesem Zusammenhang erörtern wir auch, wie man die Mitarbeiter*innen auf zukünftige ortsflexible Arbeitsweise vorbereiten kann.


Prallvoll mit Informationen

Dieses Update-Interview ist besonders „voll“ mit zahlreichen Einschätzungen zur Zukunft – nutzen Sie die Expertise von Oliver Leisse und notieren Sie sich Trends, Ideen und Konsequenzen für Ihre eigene Organisation.


Inhalte

Wir sprechen u.a. über:

  • die Gefahren des „Flex-Works“ in Zeiten der Corona
  • das (zeitweise) Zurückziehen in die Natur
  • die notwendige Flexibilisierung unserer Büro- und Arbeitswelten
  • Serviceleistungen, die auch psychologischen Support beinhalten sollte
  • das Experimentieren mit neuen Formen und Instrumenten
  • Ideen zu anderen räumlichen Strukturen für die Arbeit
  • Entwicklungen im Weiterbildungssektor und Grenzen von Online-Formaten
  • die anstehende Phase der „Nachdenklichkeitsgesellschaft“
  • Perspektiven für Hochschulen: Fokussierung auf „Meisterschaft“
  • Sonderthema „Virtual Reality“
  • Herausforderungen für Selbstführung
  • seine Tipps, um fit zu bleiben
  • warum wir Resilienz aufbauen müssen
  • inwiefern es auf Disziplin, Flexibilität, „Umarmung“ von Digitalisierung ankommt

Links:

Homepage von Oliver Leisse

Oliver Leisses Team von See More


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SF132 Führung: Erkenntnisse aus der Krise – Update-Interview mit Burkhard Weller

Was wir aus der Krise für unsere Führungspraxis lernen können

Welche Erkenntnisse können wir aus den zurückliegenden Krisenwochen ableiten? Ich spreche mit dem Unternehmer Burkhard Weller, der aus erster Hand berichtet, wie sein Führungsteam die Autohäuser der Wellergruppe durch die turbulente Zeit gesteuert hat. Wir haben im Februar 2018 (Episode SF74 „Wie wir unsere Neugier wach halten“) schon ein Podcast-Interview geführt. Angesichts der Krise will ich ein Update durchführen. Wir sprechen am 27. April 2020, also kurz nach Ende des Corona-Shutdowns miteinander, das Geschäft im Neu- und Gebrauchtwagenbereich war zwischenzeitlich auf zwanzig Prozent des normalen Umfangs geschrumpft und von 1900 Mitarbeitern waren bis zu 1000 in Kurzarbeit. Wir spekulieren darüber, inwieweit sich das Konsumentenverhalten ändern könnte und Konsum nachgeholt werden wird. Vor allem aber berichtet Burkhard Weller darüber, welches Krisenmanagement er durchgeführt hat, welche Regeln darin galten und welche Erkenntnisse er für die Zukunft daraus ableitet.


Inhalte

Wir sprechen u.a. über:

  • die Einbrüche bei den Umsätzen
  • das zukünftige Konsumentenverhalten
  • die Notwendigkeit einer engen Führung in der Krise
  • wie Orientierung gegeben werden kann
  • wie das Unternehmen Härtefälle unterstützt hat
  • warum es ein transparentes Monitoring braucht
  • warum sich diese enge Führung wieder lösen wird
  • Tipps für mittelständische Unternehmer

 


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SF131 Leadership Training mit dem Weltmeister – Unsere Unterstützungspakete

Das Weltmeisterteam von tolimit und Dr. Bensmann bündeln die Kompetenzen zu Dienstleistungspaketen

Wie baut man ein Hochleistungsteam auf? Wie geht man konstruktiv mit Krisen um? Wie schafft man es, auf Anhieb Weltmeister zu werden? Das alles ist keine Zauberei, sondern folgt klaren Regeln und Prozessen, die sich auch in einem „normalen“ Unternehmen reproduzieren lassen.  Wir können von einem Weltmeisterteam aus dem Motorsport lernen. Ich freue mich ganz besonders, heute unsere Dienstleistungspakete vorstellen zu können. Im Gespräch mit Axel Funke und Kai Ogiermann, beide von der Motorsportagentur tolimit, sprechen wir darüber, wie wir unternehmerische Menschen in diesen herausfordernden Zeiten unterstützen. Wir haben Führungskräfte vor Augen, u.a. Geschäftsführer, Inhaber, Veränderungsagenten – männlich wie weiblich.


Leadership Training mit dem Weltmeister: Impulse, Konzepte und Motivation für den eigenen unternehmerischen Erfolg holen

Am Fallbeispiel des Motorsportteams erörtern wir, was wir mit unseren Dienstleistungspaketen für die Unternehmer tun werden und wie der Blick hinter die Kulissen aufzeigt, worauf es wirklich ankommt, um Top-Leistungen zu erzielen. Wie Axel Funke als Team Principal bei der Project 1 Motorsport GmbH ausführt: Es geht bei allen klaren Prozessen und Teamstrukturen eben auch darum, maximal agil zu handeln. Meine Aufgabe wird es innerhalb der Dienstleistungspakete sein, das Insiderwissen für die Teilnehmer aufzunehmen, zu strukturieren, Impulse zu setzen und damit zum erfolgreichen und nachhaltigen Praxistransfer beizutragen. Gemeinsam bieten wir ein Leadership Training in drei Paketen.

 


Inhalte

Wir sprechen u.a. über folgende Aspekte unseres Trainingsangebots:

  • im Rennen bleiben – auch auf der Langstrecke
  • wie bewältige ich Krisen – wenn zum Beispiel der Rennwagen in Flammen aufgeht und man schnell für Ersatz sorgt
  • wie sorge ich für motivierte Mitarbeiter
  • wie reflektiere ich, um die richtigen Entscheidungen schnell zu treffen
  • unsere Dienstleistungspakete vom „Pitstop“ bis „Fullservice“
  • die Rolle klare Prozesse bei maximaler Agilität
  • die Übernahme von Selbstverantwortung
  • warum unternehmerische Menschen sich jetzt zu den Dienstleistungspaketen anmelden sollten

Winning together – Hier geht es zur Infoseite

Wir wollen es den Interessierten möglichst einfach machen, daher gibt es eine eigene Landingpage: https://www.tolimit.de/winningtogether/. Dort finden Sie auch die detaillierten Infos zum Training mit dem Weltmeister, den wir in den drei Dienstleistungspaketen „Pitstop“, „Nachtanken“ bis hin zu „Fullservice“ anbieten. Hier sei schon verraten, dass die Leistungen von exklusiven Insidervideos, Werksführung, Gespräche mit dem Team, Online-Einheiten, Mastermind Sessions bis hin zu exklusiven Coachings reichen.

friends & family

Achtung: Für eine begrenzte Zeit gibt es einen „friends & family Rabatt“ – die Schnellen werden belohnt: https://www.tolimit.de/winningtogether/.

Foto: tolimit GmbH

 


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SF130 Wirksam im Büro und zuhause arbeiten – Interview mit Stephan Derr, Steelcase

Grenzen der Arbeit im Home Office

Viele machen derzeit intensive Erfahrungen im Home Office und ein großer Teil bemerkt jetzt, warum das Arbeiten zuhause besondere Bedingungen benötigt – die aber selten gegeben sind. Ich spreche mit Stephan Derr, Vorstand des Büromöbelherstellers Steelcase, was er selbst in der Conora-Zeit zuhause lernt und was wir in unsere Arbeitswelten transferieren können. Ich kenne ihn u.a. aus der Kooperation bei meinen Kongressen. Und ich schätze die Arbeit des Büromöbelherstellers Steelcase, der auch dafür bekannt ist, in großem Umfang zu forschen und zu experimentieren. Ich empfehle Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer, unbedingt einen Besuch im Learning and Innovation Center LINC in München. Wie geht es nach der Corona-Krise mit unseren Büros weiter, was müssen wir ändern, welche Notwendigkeiten ergeben sich? Lesen Sie hierzu auch das brandaktuelle Steelcase-Paper, das Sie hier beziehen können.

Inhalte

Mit Stephan Derr spreche ich vor allem über

  • seine eigenen Erfahrungen im Home Office
  • wie er als Vorstand auf Distanz führt
  • Deep Work und Grenzen des fokussierten Arbeitens zuhause
  • Erkenntnisse aus der Krise
  • die Zukunft des Arbeitens an diversen Orten

 

Das Büro wirkt wie das Zuhause (Foto: Steelcase)

 

 


links

Steelcase Homepage

 


In der Krise: Unterstützungsangebote

Masterclass Selbstführung: Wie Sie wissen, halten wir unsere digitale Masterclass Selbstführung offen, so dass Sie Ihre Zeit im Home Office für Ihre persönliche Weiterbildung nutzen können.

Positionsbestimmung: Weiterhin läuft seit Mitte März meine Sonderaktion zur “Positionsbestimmung”, siehe auch den Blogbeitrag. Darin erläutere ich ein kompaktes Frageraster. Ich nutze es für kompakte Unterstützungsgespräche mit meinen Kunden, damit diese schnell und angemessen handeln können in dieser Krisenzeit. Natürlich können Sie auch ein persönliches Coachinggespräch mit mir vereinbaren, um selbst eine schnelle Positionsbestimmung per Skype, FaceTime oder Telefon durchzuführen. NEU: Sie erreichen mich unter bb(at)ld21.de

Coaching-Sprints: In dieser Phase unterstütze ich gerne durch kurze Coaching-Sprints per Telefon oder Videokonferenz. In einem kompakten Gespräch reflektieren wir die IST-Situation (persönlich und im Unternehmen), erörtern die Handlungsoptionen und prüfen, was jetzt wirksame Maßnahmen sein können. Ergänzt werden diese Inhalte durch Klärung, was der Kunde jetzt für sich persönlich tun kann, um fit und handlungsfähig zu sein. Wenn ich Sie oder Mitgleider Ihres Führungsteams mit einem solchen Gespräch ebenfalls unterstützen kann, dann melden Sie sich gerne und wir finden einen passenden Termin. Sie erreichen mich unter bb(at)ld21.de


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by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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