Burkhard Bensmann und Marc Beimforde, Foto: cp Group GmbH

Kunst der Pause: coffee perfect auch beim LDC 2018 Partner

coffee perfect versorgt die Teilnehmer des diesjährigen Kongresses wieder mit Kaffee und Wasser

Mein Podcast-Interview mit Dr. Marc Beimforde, einem der beiden Geschäftsführer der cp Group GmbH, gehört noch immer zu den am meisten geladenen Episoden – wenn Sie es verpasst haben: SF68 Kaffee, Wasser und die Kunst der Pause. Ich unterhalte mich im Podcast mit ihm unter anderem über folgende Themen:

  • die Notwendigkeit, die Pause in unserem Führungsalltag zu kultivieren,
  • Möglichkeiten, sich (wieder) zu fokussieren,
  • “gesunde Unterbrechungen”,
  • wie man sich eine start-up-Mentalität erhält mit geeigneten Ritualen und
  • Grundlagen einer attraktiven Unternehmenskultur und Firmenpolitik.

Foto: coffee perfect

Die Kunst der Pause zelebrieren: Bereits beim letztjährigen Leadership Development Congress (LDC) konnten wir den Service genießen und auch in diesem steht die Kooperation beim diesjährigen LDC 2018, der am 20. September im Medienzentrum der Neuen Osnabrücker Zeitung stattfindet (hier der link zur Infoseite des Kongresses.) coffee perfect ist Getränkeversorger im Business-Bereich und hat mittlerweile über 200 bundesweit tätige Mitarbeiter, mit einer „Erfahrung von über 684.000 Stunden im Bereich der betrieblichen Getränkeversorgung2, wie es auf der Homepage heißt.

Wie wichtig die Pausen in unserem Arbeitsalltag sind, darüber habe ich mich in der oben erwähnten Podcast-Episode mit Dr. Beimforde unterhalten. Beim diesjährigen Kongress wird uns coffee perfect bei der perfekten Versorgung unserer Kongressteilnehmer unterstützen und zur Dialogkultur beitragen – dafür schon jetzt vielen Dank!

 

SF68 Kaffee, Wasser und die Kunst der Pause

Warum wir die erholsame Pause brauchen, um wirksam zu bleiben – Interview mit Dr. Marc Beimforde

In dieser Podcast-Episode interviewe ich Dr. Marc Beimforde. Er ist einer der beiden GF von coffee perfect, einem Unternehmen, das sich – wie könnte es anders sein – mit Kaffee beschäftigt. Als passioniertem Espressoliebhaber liegt es natürlich nahe, dass ich mir genau diesen Gesprächspartner gesucht habe. Aber, liebe Hörerinnen und Hörer, in diesem Gespräch geht es nicht nur um die braune Bohne und die Pause.

Wir sprechen auch über den konstruktiven Umgang mit persönlichen Veränderungen. In der Branche ist bekannt, dass sich das Unternehmen nach Turbulenzen direkt neben einem der großen Marktbegleiter (wie das heute so schön heißt) platziert hat, und das ist ganz wörtlich zu nehmen. Wie geht man persönlich mit spannungsreichen Situationen um? Welche Rezepte hat Dr. Beimforde für sich gefunden, um „kraftvoll“ im Alltag zu handeln?


Die Technik hinter den Kulissen: Mahlwerk

Zur Info: Coffee Perfect war auch einer unserer Kooperationspartner beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017), der am 21. September als voller Erfolg über die Bühne ging.

Wesentliche Inhalte

Ich unterhalte mich mit Dr. Beimforde unter anderem über folgende Themen:
  • die Notwendigkeit, die Pause in unserem Führungsalltag zu kultivieren,
  • Möglichkeiten, sich (wieder) zu fokussieren,
  • „gesunde Unterbrechungen“,
  • wie konkrete Ziele in schwierigen Phasen helfen,
  • schnelles Wachstum zu schaffen und dabei genügend Mitarbeiter anzuziehen,
  • wie man sich eine start-up-Mentalität erhält mit geeigneten Ritualen und
  • Grundlagen einer attraktiven Unternehmenskultur und Firmenpolitik.
 Mein Gast gibt uns abrundend seine drei Praxistipps, um gestärkt durch Veränderungen zu gehen.

links:


Masterclass Selbstführung

Wer an den Themen Persönliche Wirksamkeit, Selbstführung und Zielklarheit vertiefend arbeiten will, dem empfehle ich unserer Masterclass Selbstführung „Von der Vision zum persönlichen Erfolg”, die im November 2017 startet. link zur Infoseite: Masterclass Selbstführung

 Musik im Vor- und Nachspann


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Planungsklausur: Kreative Auszeit

Ideale Bedingungen für persönliche Planungsklausur schaffen

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Abendstimmung

Ich habe mich derzeit für mehrere Wochen in eine Planungsklausur zurückgezogen und nicht nur geplant, sondern in den folgenden Tagen auch produziert (u.a. Folgen für die aktuelle AudioLecture, Blogbeiträge, Podcast-Episoden, ein „Freebie“ für die Internetseite). Wieder einmal kann ich feststellen, dass ich dann besonders produktiv und wirksam bin, wenn ich mich in die Abgeschiedenheit begebe und zumindest über mehrere Tage hinweg ungestört arbeiten kann. Und eine zweite Bedingung kommt hinzu: ich visualisiere quasi „hemmungslos“. Das bedeutet, dass ich die Wände (in diesem Fall im gemieteten Appartement auf Lanzarote) mit mehreren Bögen Flipchartpapier ausstatte und dann darauf eine Vielzahl von Klebezetteln anbringe, verschiebe, neu ordne, zwischendurch fotografiere, dann wieder tagelang hängen lasse. Wenn ich auf diese Weise meine Ideen sammle, die Zusammenhänge erfasse oder herstelle, die einzelnen Teile zu einem Ganzen komponiere, dann kann ich wirklich komplexe Zusammenhänge erkennen und umfangreiche neue Texte oder Produkte erschaffen. Dies gelingt mir im fragmentierten Alltag nicht.

Zettelwand_Lanzarote5

Zettelwand im Appartement

Inhalte einer persönlichen Klausur

Aufgrund dieser eigenen positiven Erfahrungen (ich mache solche Auszeiten seit vielen Jahren) empfehle ich meinen Coachingkunden immer, „zwischen den Jahren“ oder zumindest irgendwann im Jahresverlauf ebenfalls eine kreative Auszeit zu nehmen. Dies sollte mindestens ein halber Tag, besser zwei ganze Tage sein. Während die Inhalte der persönlichen Klausur natürlich individuell verschieden sein können, so empfehlen sich folgende Punkte fast immer:

Rückblick:

  • Welche Ziele hatte ich mir gesetzt? Inwieweit habe ich diese erreicht?
  • Was kommt auf meine persönliche Liste der Erfolge?
  • Wie lauten wichtige Erkenntnisse aus den vergangenen 2 Monaten?

Standortbestimmung:

  • Was kennzeichnet jetzt meine Situation?
  • Wie lauten meine Stärken und Schwächen?
  • Arbeite ich im Feld meiner Mission oder Berufung?

Ausblick:

  • Welche Trends und Entwicklungen kann ich erkennen, die einen Einfluss haben könnten?
  • Inwiefern will oder muss ich meine langfristige Zielsetzung anpassen oder ändern?
  • Welche Ziele setze ich mir speziell für die nächsten 12 Monate?
  • Wie lautet mein Motto für die nächsten 12 Monate?
  • Konkret: Was will ich weiter / anders / neu / nicht mehr machen?

Rat für Führungskräfte

Schon in den Interviews mit Führungskräften und führenden Kräften für mein erstes Buch („Die Kunst der Selbstführung“) konnte ich von zahlreichen Gesprächspartnern hören, dass sie sich für Höchstleistungen vor allem die richtigen „gedeihlichen Bedingungen“ erschaffen. Das kann ein besonders förderliches Büro sein oder aber, das war häufiger der Fall, bestimmte Planungszeiten in einer abgeschiedenen Klausur an einem förderlichen Ort.
Daher mein Rat an alle Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene: Checken Sie, unter welchen räumlichen und zeitlichen Bedingungen Sie Höchstleistungen in kreativer Hinsicht verbringen können und verschaffen Sie sich diese Bedingungen. Mindestens einmal im Jahr.

Verwandte Themen: Blogbeitrag zum Magazin 360 Grad von Steelcase ,

Zu früh losfahren ist gut

Hilfreiche Gewohnheiten: Zwischenstopps mit Muße

Wie schon in der Podcastepisode über das Septemberfieber erläutert, neigen viele von uns zur Selbstsabotage. Wir stellen uns selbst ein Bein, setzen uns unter Druck, verlieren die Übersicht und neigen zu hektischer Aktivität. Der eine oder andere Leser dieses Blogs hat vielleicht schon mein neues Buch „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ gelesen – dort geht es ebenfalls um Stolperfallen und um Rastlosigkeit. Natürlich bin ich selbst in dieser Hinsicht auch gefährdet, deshalb habe ich mir einige für mich hilfreiche Gewohnheiten anerzogen. Dazu zählt, möglichst mit der Bahn statt mit dem Auto zu fahren; so kann ich in Ruhe die Podcasts meiner Kollegen hören oder mich auf Termine vorbereiten.
Und ich versuche nach Möglichkeit so frühzeitig am Zielort anzukommen, dass ich dort noch in Ruhe einen Espresso oder Capuccino genießen kann. Am vergangenen Mittwoch war ich zum Kundentermin in Bremen und dort gibt ein kleines Stück Italien im Hauptbahnhof, die Segafredo Espressobar – ein passender Ort für einen Zwischenstopp. In Köln plane ich einen Besuch im Restaurant des Museum Ludwig ein; in Hamburg ist das Elbgold an der Schanze mein Stop-Over.
Lieber zu früh losfahren, als hektisch zu spät kommen.