SF195 Zuversicht und Zutrauen fördern – Teil 1

 


Zuversicht und Zutrauen statt Pessimismus

Ich nehme eine zunehmend pessimistische Grundstimmung unter Menschen wahr. Das betrifft auch Geschäftsführer, CEOs, in Vorständen ehrenamtlich Engagierte – männlich wie weiblich. Das ist umso beunruhigender, als mir viele dieser Personen gerade in der Krisenzeit der Pandemie eher wie Felsen in der Brandung vorkamen. Jetzt erwischt es offenbar auch diese… Und genau darum will ich in dieser Episode dagegenhalten und die Frage beantworten: Wie können wir Zuversicht und Zutrauen fördern?

Zuversicht und Zutrauen – für mich essenziell, um in turbulenten Zeiten einen klaren Kopf und ein empathisches Herz zu behalten. Ich habe in der Recherche gut 40 Menschen aus meinem Netzwerk gefragt, was die denn tun, um Zuversicht und Zutrauen zu fördern. Und die Ideen und Tipps sind einfach großartig. Und so vielfältig, dass ich daraus – mindestens – zwei Podcast-Episoden machen will.


Inhalte

Worum geht es in dieser Episode?

  • Ich will zunächst erläutern, was ich unter Zuversicht und Zutrauen verstehe.
  • Dann gehe ich kurz darauf ein, warum mich genau diese beiden Begriffe so faszinieren und warum ich sie für wesentliche Bestandteile einer gelingenden Selbstführung ansehe.
  • Ich widme mich dann ausgewählten Ansätzen, um zunächst Zuversicht und Zutrauen bei mir selbst zu fördern. 
  • Ich schließe mit einem kurzen Ausblick auf die Inhalte des Teils 2. Darin soll es u.a. darum gehen, wie wir Zuversicht und Zutrauen auch in unserer Organisation fördern können.

 


Was verstehen wir unter Zuversicht und Zutrauen?

Zuversicht

Zuversicht – hierzu finde ich in verschiedenen Quellen Definitionen wie: „festes Vertrauen darauf, dass etwas von der Zukunft Erwartetes eintritt. Abgeleitet ist das Wort offenbar aus dem Mittelhochdeutschen „zuoversiht.“ In diesem Zusammenhang auch interessant: das Verb „versehen“ hat auch die Bedeutung von „sich um etwas kümmern, ausstatten, ausrüsten“.  In meinem eigenen Verständnis, das ich Ihnen hier vorschlage, hat Zuversicht etwas dezidiert Aktives. Es ist für mich eben nicht das passive Vertrauen darauf, dass etwas „von der Zukunft Erwartetes eintritt“. Es ist vielmehr das aktive Eintreten dafür, dass ein gewünschtes Ziel von mir auch erreicht wird. Das ist damit auch eine Einstellungs- und Haltungssache.
Also hier knapp meine Definition: Zuversicht ist festes Vertrauen auf ein in der Zukunft eintretendes und gewünschtes Ereignis, kombiniert mit aktivem Zutun dafür.

Zutrauen

Und Zutrauen? Der Begriff lässt sich offenbar aus dem mittelhochdeutschen „trūwen“ ableiten, und verweist auf „Glauben schenken“, kein Misstrauen haben“, aber auch „glauben“, „hoffen“, „sich getrauen“.
Auf uns selbst bezogen ist Zutrauen in meinen Augen der Glaube oder die Überzeugung, dass ich über Fähigkeiten und Fertigkeiten verfüge, um etwas Angestrebtes erfolgreich zu tun.
Beide Begriffe sind für mich verbunden mit der Selbstwirksamkeitserwartung – hören Sie dazu auch die Episode SF18 „Selbstwirksamkeit steigern“ (https://ld21.de/sf18- selbstwirksamkeit-steigern/)

Zuversicht, Zutrauen und Well-being

Warum sind Zutrauen und Zuversicht nun ein integraler Bestandteil von Selbstführung? Sie kennen meine Definition:

Selbstführung umfasst Einstellungen und Methoden zur zielgerichteten Führung der eigenen Person. Selbstführung basiert wesentlich auf Selbsterkenntnis, Selbstverantwortung und Selbststeuerung. 

Zuversicht und Zutrauen sind elementar für das Erreichen der eigenen Ziele und natürlich auch für die eigene Gesundheit, das „well-being“.

An dieser Stelle soll an das vielen von Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, bekannte PERMA-Konzept erinnert werden, das vor allem von Martin Seligman geprägt wurde und das fünf wesentliche Bedingungen von „well-being“ nennt:

PERMA: Positive emotions; Engagement; Relationships; Meaning; Accomplishment

Ich bin an verschiedenen Stellen (Bücher, Podcasts) schon auf diesen Ansatz eingegangen, daher an dieser Stelle nur kurz: Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns über die Bedeutung von Zuversicht und Zutrauen gerade in Bezug auf unsere mentale Gesundheit bewusst sein sollten und daher Zuversicht und Zutrauen auch bewusst fördern sollten – als Bestandteil einer gelingenden Selbstführung.

 


Zuversicht und Zutrauen bei mir selbst fördern – ausgewählte Tipps

Wahrscheinlich warten Sie schon auf konkrete Tipps, um Zuversicht und Zutrauen bei Ihnen zu fördern. In Vorbereitung dieser Episode habe ich recherchiert und zudem in meinem Netzwerk per E-Mail diese Fragen gestellt:

Was tust Du, um im Führungsalltag die eigene Zuversicht und das eigene Zutrauen zu fördern bzw. immer wieder herzustellen?
Gibt es z.B. Rituale oder Gewohnheiten, mit denen Du Zuversicht und Zutrauen förderst?

An dieser Stelle sage ich ganz herzlichen Dank an alle, die sich der Beantwortung gewidmet haben und mir einige Zeilen geschrieben haben. Ich kann nicht alles von allen hier wiedergeben, dafür bitte ich um Verständnis. Die Rückläufe waren toll. Die Bandbreite der Antworten, die unterschiedlichen Perspektiven und Ansätze haben mich überrascht. Wieder ein Beweis dafür, dass zumindest derzeit noch die natürliche Intelligenz der künstlichen kreativ überlegen ist. Im Rahmen dieser kompakten Podcast-Episode will ich hier zumindest eine erste Auswahl von Tipps wiedergeben. Ich habe Überschriften gebildet und fange mal an…

Humor und konstruktive mind-sets

Vermutlich muss ich berücksichtigen, dass es sich bei den von mir Befragten natürlich schon um eine soziale Auswahl handelt. Es sind eben zuallererst unternehmerische Menschen. Das betont auch Kai Stolzenberg, Unternehmer und Vorstandskollege im Ehrenamt: „Wenn ich als Mensch nicht von Beginn an eine „gesunde Portion“ über Zuversicht und Optimismus verfüge, bin ich nicht als Unternehmer/ Selbständiger (M/W/D ) geeignet und werde scheitern (Bedenkenträger), denn meine Motivation (die m.E. nach wechselseitig von der Zuversicht genährt wird und sie nährt) muss intrinsischen Ursprung haben.“

Viele haben mir per E-Mail rückgemeldet, dass sie quasi „von Hause“ aus, von ihrer Herkunft, durch Erziehung oder Prägung, bereits über ein konstruktives mind-set oder Lebenseinstellung verfügen. Von einem positiven mind-set „von Hause aus“ schreibt auch mein Kunde Stefan Holtgreife: „Zunächst einmal glaube ich, dass ich durch meine Sozialisation grundsätzlich ein positiv denkender Mensch mit einem gewissen „Gottvertrauen“ bin. Eine Prise Humor und eine gewisse Leichtigkeit schadet im Alltag sicherlich auch nicht.“ Stefan schreibt weiter: „Egal wie prekär die Lage ist, hat man häufig Handlungsoptionen, die es zu finden und auszuformulieren gilt. Nachdem der erste Ärger verflogen ist, lass ich in der Regel solche Themen durch mich durchsickern und beschäftige mich nicht intensiv damit. Durch Ablenkung (Musik, Sport, Gespräche etc.) kommt dann – manchmal auch erst Tage später – eine Idee, wie wir mit einer Problematik bzw. der Aufgabenstellung umgehen und wie wir sie für uns nutzen können. Das erfordert eine gewisse Distanz, Kreativität und wahrscheinlich auch Mut. Dann folgt die konsequente Umsetzung.“

Mein Kollege Bastian Thiebach schrieb in seiner Antwort-E-Mail u.a.:  „Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, dann ist Kopf hängen lassen die falsche Strategie.“ Für mich ist das übrigens ein gutes Beispiel für Humor… Bastian erläutert, dass diese bildliche Vorstellung ihm helfe, um wieder in eine unternehmerische Haltung zu kommen. Und er betont, dass es auf den eigenen Denkrahmen, auf ein klares Bewusstsein der eigenen Stärken einerseits, aber auch auf einen konstruktiven Umgang mit den eigenen Defiziten ankomme. Für Bastian ist es nach seinen Worten obendrein wichtig, sich immer wieder auf die eigene Vision und Mission zu fokussieren.

Für Bastians GF-Kollegen Philipp Ax ist Mission ebenfalls eine wesentliche Grundlage für Zuversicht und Zutrauen. Seine Mission lautet: Ich bin dafür da, Menschen unterstützend zu begleiten und sie weiterzuentwickeln.“ Und genau diese innere Klarheit bilde für ihn einen Anker, um auch auf Herausforderungen mit Gelassenheit und Zuversicht zu reagieren.

Andreas Steinhübel, ebenfalls Kollege, betont: „Zunächst vertraue ich immer auf das Gute im Menschen, da ich so davon überzeugt bin, dass der Mensch ein kooperatives und kreatives Wesen ist. Nur kommt es nicht immer dazu, diese Seite auch zu zeigen.“

Michael Geist, Kunde und Vorstand einer Jugendhilfeorganisation, hat mir geantwortet: „Im Hinblick darauf die eigene Zuversicht in Anbetracht der weltweiten Krisen nicht zu verlieren, versuche ich mich in regelmäßigen Abständen auf das Wesentliche zu besinnen bzw. zu konzentrieren. Im Führungsalltag bedeutet das für mich, genau hinzuschauen: Welche – auch noch so kleinen –  Dinge entwickeln sich positiv? Wie lassen sich fördernde (Rahmen-) Bedingungen implementieren und wie kann ich im Umgang mit den Mitarbeitenden für eine kooperative und positive Stimmung sorgen.“ Michael weiter in seiner Antwort: „Dabei ist der Blick für mich persönlich auf das nahe Umfeld gerichtet und ich nehme mir auch Zeit für mich und meine Bedürfnisse, um die positive Grundstimmung zu bewahren. Mir helfen kurze Auszeiten bei guter Musik und Meditation, aber auch bei entspannten Naturerlebnissen, um daraus gestärkt den Alltag zu bewältigen.“

Dankbarkeit

Timo Seggelmann, mit dem ich schon seit vielen Jahren zusammenarbeite, will ich im Kontext dieses Clusters, das ich „Dankbarkeit“ nenne, zitieren. Er schreibt: „In meinem Führungsalltag finde ich Zuversicht und Vertrauen, indem ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufe, wie privilegiert ich eigentlich bin. Ich denke darüber nach, wo ich geboren wurde, aufgewachsen bin und welche Erziehung und Bildung ich von verschiedenen Vorbildern genießen durfte. Diese Gedanken zeigen mir, wie gut ich es im Vergleich zu vielen anderen Menschen habe. Das motiviert mich, mein Leben mit Zuversicht und Zutrauen anzugehen. Es erinnert mich daran, dass es angesichts der Chancen, die mir gegeben wurden, meine Aufgabe ist, mein Leben so erfüllt wie möglich zu gestalten.“

Abschalten und Auftanken

Wie oben schon von Stefan Holtgreife erwähnt, ist es manchmal auch ein guter Ansatz, erst einmal innezuhalten, Abstand zu gewinnen.  Joachim Wilharm, Kunde von mir, schreibt: „Mir persönlich geht es weniger darum, Zuversicht (wieder)zufinden, sondern eher ums Abschalten. Ich gehe dann eine Runde Schwimmen oder Laufen und sehe die Sachen danach meist schon entspannter und fasse einen Plan wie ich die Dinge ändere, die mir missfallen.“

Zuversicht und Zutrauen als Betriebssystem

Diese Überschrift macht neugierig, oder? Zu Beginn dieser Podcast-Episode hatte ich erläutert, dass Zuversicht und Zutrauen wichtige Bestandteile einer gelingenden Selbstführung sind. Mein Beraterkollege Ulrich Vogel antwortete mir: „Eine meiner wichtigsten Stützen in diesem Zusammenhang ist der Gedanke an die interne Kontrollüberzeugung – der berühmte Internal Locus of Control. Denn warum sollte es das Universum genau mir recht machen und sich so verhalten, wie es für mich angenehm ist? Ich muss mein Leben und meine Umstände so gestalten, damit es ein gelingendes Leben wird, d.h. ich muss proaktiv sein. Und das ist für mich Zuversicht und Zutrauen in Reinkultur.“ Uli schreibt weiter, dass natürlich immer mal etwas schiefgehen könne, dass aber die Welt grundsätzlich gut sei, sie gebe uns Möglichkeiten. Diese müssten wir nutzen. Uli weiter: „…und daher ist Zuversicht und Zutrauen quasi Grundprogramm, sozusagen das Betriebssystem. Und sind wir mal ehrlich. Wir haben doch tatsächlich eine Menge Talente mitbekommen, die wir dafür einsetzen könnten. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist also hoch. Und vor allem: Was ist die Alternative? Dass wir – passivisch ausgedrückt – gelebt werden. Das kann es ja auch nicht sein!“

Rituale

Um Zuversicht und Zutrauen zu fördern, habe ich von vielen Befragten die Rückmeldung erhalten, dass sie feste Rituale haben. Hier einige Tipps in diesem Kontext:

Meditation

Lisa Paul, bei meinem Kunden zwei.7 u.a. für den Bereich Personal zuständig, schrieb mir: „Mein tägliches Ritual ist die Morgenmeditation mein „positiver check in“ in den Tag. Aber ich sorge auch immer wieder für Inspirationen (Bücher / Podcasts / Fortbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung) etc. und arbeite auch immer mal wieder mit positiven Affirmationen. Noch einmal Andreas Steinhübel: „Mir helfen sehr Healthy Habits. So mache ich seit einem Jahr jeden Tag eine Startmeditation und Fokussiere auf das, was ich heute erreichen will.“
In diesem Zusammenhang empfehle ich auch meine Vier Fragen, um in den Tag zu starten (Podcast-Episode SF110 https://ld21.de/sf110-mit-vier-fragen-fokussiert-in-den-tag-starten/)

Liste der Erfolge

Sie wissen. liebe Hörerinnen und Hörer, dass ich empfehle, mindestens einmal im Jahr sich hinzusetzen und eine Liste der eigenen Erfolge anzulegen. Notieren Sie, was Sie selbst als Erfolg ansehen – das kommt auf die Liste. Diesen praktischen Ansatz verfolgt auch Frank de Groot-Dirks, ein Kunde, mit dem ich seit vielen Jahren arbeite: „Ich fertige mir regelmäßig, ca. 2 bis 3 Mal im Jahr, eine Liste meiner Erfolge. Wir alle kennen das, glaube ich, von uns selber: Wir sind sehr selbstkritisch mit uns und könnten fast überall ein Haar in der Suppe finden. Einzelne Details könnte man immer noch besser erledigen. Bei einer Gegenüberstellung der Dinge, die gut erledigt wurden zu denen, die nicht optimal gelaufen sind, kann ich mich insoweit gut erden, indem ich – eigentlich nicht überraschend – zu dem Ergebnis komme, dass fast alle Ziele erreicht wurden. Diese Erfahrung habe ich sicher nicht exklusiv. Die Ergebnisse sind objektiv regelmäßig besser als ich sie subjektiv einschätze.

Perspektivwechsel

Aus meinem Netzwerk habe ich zahlreiche Hinweise bekommen, dass es immer wieder angeraten ist, Abstand zum Führungsalltag zu gewinnen (vgl. auch die Podcast-Episode SF194 Persönlicher Planungstag, https://ld21.de/sf194-persoenlicher-planungstag/). Stellvertretend nenne ich hier die Rückmeldung meines Beraterkollegens Volker Starr: „Für mich steht Disziplin in dieser Thematik an vorderster Front, auch im Hinblick auf das Einhalten von Ritualen. Ich versuche verstärkt einen Perspektivwechsel vorzunehmen, raus aus der Alltagssprirale, Distanz gewinnen, Entwicklungen versachlichen und einen neuen sachgerechten Blick schärfen. Darüber hinaus werfe ich verstärkt einen Blick auf die Erfolge der Vergangenheit. aber auch darauf , wie ich in der Vergangenheit mit krisenhaften Phasen umgegangen bin und was mir in der Vergangenheit geholfen hat.“

Lesen bildet

Meinen Coaching-Kunden rate ich, zur Stärkung des Mentalen Immunsystems jeden Tag etwas Konstruktives zu lesen. Aus Sicht von Markus Albers, Journalist und Executive Director in der Agentur C3, sind dies vor allem die Stoiker: „Zu diesem Thema [also Zuversicht und Zutrauen, BB] könnte ich beitragen, dass ich gerade Seneca lese, denn die Stoiker sind ja derzeit wieder einigermaßen en vogue, und ich glaube, aus gutem Grund. Da finden sich verschiedene für mich hilfreiche Sichtweisen, die Seneca in diesem Ziel beschreibt: Vollständige Sorglosigkeit und eine unerschütterliche Zuversicht sind das Wesentliche eines glücklichen Lebens.  Der Weg dahin, sagen die Stoiker, und das finde ich hilfreich: Konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst und ignoriere den Rest.“
„Lesen bildet“ habe ich diesen Tipp überschrieben. In meinem monatlichen newsletter (https://ld21.de/newsletter-abo/) nenne ich übrigens immer meine aktuellen Leseempfehlungen.

 


Angebot

Coaching

Sollten Sie feststellen, dass Ihnen Zuversicht und Zutrauen abhanden gekommen sind, dann checken Sie sich, ob Sie externe Unterstützung benötigen. Als Begleiter von Führungskräften der ersten Ebene nehme ich pro Jahr eine begrenzte Zahl an neuen Kunden auf. Melden Sie sich gerne, wenn ich Sie als Executive Coach unterstützen soll.

Vorträge

Ich will an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass ich für das Thema Zuversicht und Zutrauen auch als keynote speaker zur Verfügung stehe – auf Deutsch und auf Englisch (an meinem Spanisch arbeite ich noch).

Persönlicher Planungstag mit meiner Unterstützung

Hier ist der link zur deutschen Infoseite: Persönlicher Planungstag

Und hier ist der link zur englischen Infoseite: Personal Planning Day


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF192 Werte und die Freiheit zu leben – Update mit Uli Vogel

 


Werte – wichtiger denn je

Dr. Ulrich Vogel ist für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer kein Unbekannter. Ich habe im Feb. 2020 (Episode SF123), im Aug. 2020 (SF137), im Juni 2021 (SF154) sowie im Mai 2023 (link zur Episode SF184) über seine bzw. unsere Arbeit gesprochen. Ihm liegt das Thema der menschlichen Werte nahe, nicht nur in seiner Arbeit als Personaldiagnostiker (profilingvalues).

Die Aktualität eines 60 Jahre alten Manuskripts

Heute nehme ich erneut ein Buch in den Fokus: Robert S. Hartman: Die Freiheit zu leben, ganz aktuell erschienen und von Ulrich Vogel herausgegeben. Das Manuskript hat der Wertewissenschaftler Hartman bereits vor 60 (!) Jahren verfasst und wir stellen im Podcast fest, dass die der Inhalte gerade heute aktuell und von Belang sind. Zudem stellen wir Bezüge zu Ulis Buch „Schlüsselfaktor Value-based Leadership“ (Frühjahr 2023) her.

 


Inhalte

Mit Ulrich Vogel spreche ich u.a. über

  • seinen Jahresrückblick mit den Highlights wie KI-Durchbruch, seine neue hybride Zertifizierung bei profilingvalues, aber auch über Disruptionen
  • warum wir wieder mutiger werden müssen
  • wir gehen meine „Vierung“ durch (Was willst Du weiter machen / anders machen / neu machen / nicht mehr machen)
  • was er in Sachen Selbstführung auch für sich tun will
  • warum er sich auf sein Kernfeld fokussieren will
  • die Bedeutung des Wertewissenschaftlers Robert S. Hartman und warum er das Buch gerade jetzt übersetzt und herausgegeben hat
  • die Bedeutung der Potenzialentfaltung bei Menschen
  • wir vergleichen verschiedene Ansätze der Selbstführung
  • Ulrich Vogel erläutert die Wertedimensionen „Herz“, „Hand“ und „Hirn“
  • wir schauen, wie sich die beiden Bücher („Die Freiheit zu leben“ und „Schlüsselfaktor Value-based Leadership“) ergänzen
  • Tipps von Ulrich Vogel runden das Gespräch ab: „Machen, nicht hadern“; „Auf Kernkompetenzen fokussieren“;  „Die Werte der eigenen Zielgruppe erspüren“
  • und zum Schluss spricht er über seine anstehenden Projekte

 


Links:

Homepage von profilingvalues

Bücher von Dr. Ulrich Vogel:

Schlüsselfaktor Value-based Leadership

Freiheit zu leben

Der Podcast: „Werte-Impulse: der Podcast für Potenzialentwicklung“ auf Apple Podcasts


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF177 Träume verwirklichen – neue Perspektiven finden

 


Auf die Reise gehen, neue Perspektiven finden – Update mit Oliver Leisse

Liebe Hörerinnen und Hörer: wie ernst nehmen Sie Ihre eigenen Träume? Haben Sie auch eine Bucket List derjenigen Dinge oder Aktivitäten, die Sie in diesem Leben noch verwirklichen wollen? Über diese und weitere Themen spreche ich heute mit dem Zukunftsforscher Oliver Leisse. Oliver bereist derzeit mit Kind und Ehefrau Neuseeland. Er ist maximal weit entfernt: mehr als 18000 Kilometer! Das Update-Gespräch mit ihm widme ich u.a. der Frage, wie wir unsere Träume umsetzen können – ganz praktisch. Mit dieser Episode will ich Ihnen Mut machen, die wirklich wichtigen Dinge in Ihrem Leben zu identifizieren und im Sinne einer gelingenden Selbstführung auch im Blick zu behalten.

Ein Wort noch in eigener Sache: Den Langzeithörern ist es aufgefallen – seit der Episode SF176 habe ich drei Monate Pause gemacht. Hintergrund ist u.a., dass ich mich auf laufende Kundenprojekte konzentriert habe.

 


Inhalte unseres Gesprächs

  • bucket list – was ist das eigentlich?
  • Arbeit mit Visionen
  • warum wir auch im gesellschaftlichen Kontext Visionen benötigen
  • Neuseeland mit dem Camper – neue Perspektiven
  • Ausblick auf ein neues Modell der gesellschaftlichen Entwicklung
  • Projekte der nächsten Monate

Zum Abschluss philosophieren wir noch über meinen Spruch „Wie komme ich da hin, wo ich schon bin“ (Copyright Burkhard Bensmann)…


Masterclass Selbstführung 2023 – jetzt buchen

Wenn Sie sich vertiefend mit Ihren Stärken und Schwächen in Sachen Selbstführung auseinandersetzen wollen, empfehle ich Ihnen mein aktuelles Buch „Wirksam handeln durch Selbstführung“.

Und wenn Sie das Thema richtig intensiv angehen wollen, dann sollten Sie an der nächsten Masterclass Selbstführung teilnehmen, für die bereits jetzt die Anmeldung möglich ist (gehen Sie einfach auf Infoseite zur Masterclass Selbstführung).
Die Masterclass ist eine digitale Lern- und Entwicklungsreise, die im Januar startet, allerdings können die Angemeldeten schon jetzt die verbleibende Zeit bis zum Jahreswechsel nutzen, um ihre persönliche Wirksamkeit zu steigern.
Investieren Sie in Ihre Weiterentwicklung!


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF175 Führungsaufgaben im Wandel – Update-Interview mit Uwe Schneidewind

 


Führung: Den Wandel meistern, jetzt als Oberbürgermeister

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung  zählte 2019 Uwe Schneidewind zu den einflussreichsten Ökonomen in Deutschland. Bereits ein Jahr zuvor, in der Podcast-Episode SF94 „Transformation – persönlich und unternehmerisch“ (https://ld21.de/sf94-transformation-schneidewind/), hatte ich ihn interviewt. Damals war er noch Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie und lehrte zudem als Professor an der Bergischen Universität Wuppertal. Seither ist vieles geschehen, er wurde im November 2020 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Wir waren uns einig, dass es jetzt an der Zeit für ein Update ist.
Wenn ich auf unseren Dialog im November 2018 zurückgehe, dann haben wir damals u.a. über sein Buch „Die große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“ gesprochen. Welche Erfahrung hat er gemacht bei diesem Aufgaben- und Rollenwechsel hin zum Oberbürgermeister? Wie steht es um die „Transformation“, auch bei ihm ganz persönlich? Freuen Sie sich auf einen sehr offenen Dialog!

 


Inhalte unseres Gesprächs:

Wir sprechen u.a. über folgende Themen:

      • wie heute sein Verständnis von „Transformation“ ist und wo wir, speziell in Deutschland stehen
      • seine Reise vom Präsident des Wuppertal Instituts durch den Wahlkampf und dann in die neue Aufgabe als Oberbürgermeister von Wuppertal
      • Werte wie Empathie, Resonanz, Demut und Dankbarkeit
      • wie er immer wieder Kraft schöpft
      • wie Führung im Wandel gelingt
      • seine Tipps aus der Praxis, wie wir als Führungskräfte und führende Kräfte mit Veränderung umgehen können
      • Ausblick auf die weiteren Aktivitäten

Links:

Uwe Schneidewind auf der Wuppertal-Homepage

Das Buch: Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels

Verlagsseite

 


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF173 Frauen in Führung – Mit Mut in den Aufsichtsrat

 


Wie Frauen in Aufsichtsräte kommen – Interview mit Prof. Manuela Rousseau

„Frauen in Führung“ habe ich diese Interview-Episode genannt. Sie richtet sich an unternehmerische Menschen, die sich in diesen turbulenten Zeiten engagieren wollen, z.B. in Aufsichtsräten. Ich spreche mit Frau Prof. Manuela Rousseau, seit Juni 1999 Mitglied im Aufsichtsrat der Beiersdorf AG und seit 2019 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende. Frau Rousseau ist zudem auch Buchautorin und ich empfehle an dieser Stelle ihr Werk „Wir brauchen Frauen die sich trauen“. Ich hatte sie jüngst virtuell in meiner Lehrveranstaltung an der Hochschule Osnabrück zu Gast und wir dachten uns, dass wir unbedingt ein Podcast-Interview anschließen sollten. Ich bin mir sicher, dass das Gespräch für Frauen wie für Männer interessant ist!

 


Inhalte:

Wir sprechen u.a. über folgende Themen:

  • wie es dazu kam, dass sie für den Aufsichtsrat kandidierte
  • wie sie die erste Abstimmungsniederlage verarbeitet hat, um dann im zweiten Anlauf ihren Sitz zu gewinnen
  • wie sie ihre Sichtbarkeit erhöht hat und sich quasi als Marke aufgestellt hat
  • welche Erfolge sie erzielt hat
  • welche Rolle ihr Buch „Wir brauchen Frauen die sich trauen“ spielte und
    wie die wichtigsten Botschaften lauten
  • warum sie sich als Mentorin engagiert und
    wie sie sich und anderen Mut
  • wie sie es von der Schulabgängerin in den Aufsichtsrat geschafft hat
  • warum es auf wertschätzende Kommunikation ankommt – auch sich selbst gegenüber
  • In Führung gehen: Risikobereitschaft, Sichtbarkeit, Netzwerke

 


Links:

Webseite von Prof. Manuela Rousseau

Buch „Wir brauen Frauen die sich trauen“

VAA – Führungskräfte in der Chemie

Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

 

 


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF172 Fähigkeiten unternehmerischer Menschen – ein Selbsttest

 


Eine Auswahl an unternehmerischen Fähigkeiten

Sind Sie anpassungsfähig und haben gleichzeitig eine anhaltende Begeisterung für Ihre Ziele? Besitzen Sie einen konstruktiven Denkrahmen und können Ihren Fokus setzen und halten? Dann verfügen Sie schon über wesentliche Fähigkeiten unternehmerischer Menschen! Bereits in der Podcast-Episode SF92 „Unternehmerische Eigenschaften – die Dynamische 5 reloaded“ vom Oktober 2018 habe ich mich mit dieser Thematik beschäftigt. Wenn Sie diese Folge noch nicht gehört haben, dann holen Sie das gerne nach.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit liste ich Ihnen nachfolgend meine aktuelle subjektive Auswahl besonderer Fähigkeiten auf, in Summe sind es 16 Aspekte. Nach der Pandemie reizt es mich, das Thema noch einmal aufzugreifen.  Nutzen Sie diese Podcast-Episode, um einen aktuellen Selbsttest durchzuführen.
Ich habe keine auf- oder absteigende Reihenfolge bezüglich einer Priorität. Statt dessen wähle ich eine alphabetische Abfolge. Sie werden feststellen, dass ich hier einen großen Fächer aufspanne und die einzelnen Fähigkeiten nur anreiße. Ich will Ihnen damit den Appetit anregen, sich selbst zu checken. Und natürlich bieten meine Videoclips, die über 170 Podcast-Episoden und speziell mein aktuelles Buch, Wirksam handeln durch Selbstführung, zahlreiche Impulse, damit Sie diese Eigenschaften bei sich weiter entwickeln können.

 


16 Fähigkeiten für Ihren Selbsttest 

A wie Anpassungsfähigkeit

Inwiefern gelingt es Ihnen, sich konstruktiv an veränderte Umstände anzupassen – im Sinne des „survival of the fittest“? Ich stelle fest, dass erfolgreiche unternehmerische Menschen Störungen oder z.B. Bedrohungen Ihres Geschäfts nicht einfach negieren oder ausblenden, sondern quasi auf Armlänge von sich halten, um sie möglichst emotionsfrei zu analysieren. Sie erkennen und prüfen die Optionen, wählen aus und passen sich so den Veränderungen kreativ an.

B wie Begeisterung

Achtung: ich unterscheide zwischen Leidenschaft und Begeisterung. Ketzerisch meine ich: Leidenschaft ist das, was Leiden schafft. Es ist aus meiner Sicht gut, für das eigene Unternehmen begeistert zu sein und im besten Fall die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzustecken. Es ist ebenso wichtig, sich nicht zu 100 % mit seinem Beruf zu identifizieren…

D wie Denkrahmen

Diese Eigenschaft bzw.  diese Fähigkeit hatte ich als ersten Punkt in meinem Modell der Dynamischen 5 bereits genannt. Hier geht es darum, Ihren persönlichen Denkrahmen nicht nur zu erkennen, sondern in Richtung eines konstruktiven Denkens zu beeinflussen.

D wie Delegieren

Unter der Bezeichnung „Loslassen und abgeben“ der fünfte Aspekt im Modell der Dynamischen 5. Korrespondiert auch mit dem Feld „Mitarbeiter, Partner und Netzwerke“ in meinem Modell der Sieben Felder der Selbstführung. Eine Leitfrage dazu: Was kann ich am Besten und was sollte ich anderen überlassen?

E wie Eigenmotivation

Unternehmerische Menschen verfügen über die Fähigkeit, sich immer wieder selbst zu motivieren. Sie haben bewusste oder unbewusste Rituale und Methoden, um sich in schwierigen Zeiten wieder auf Kurs zu bringen. Ich habe bei vielen Gelegenheiten schon praktische Tipps dazu gegeben, u.a. meine Empfehlung, über das Jahr eine Liste der Erfolge (L.d.E.) anzulegen oder auch ein Erfolgstagebuch anzulegen. Bei alledem: Optimismus ist Arbeit.

E wie Entscheidungsfähigkeit

Ich konnte in den über drei Jahrzehnten meiner Beratertätigkeit eine Vielzahl von unternehmerischen Menschen studieren. Mit Sicherheit zählt die Fähigkeit, unter schwierigen Bedingungen den Mut zu haben, eine Entscheidung zu treffen, zu den zentralen Eigenschaften erfolgreicher Unternehmer. Dazu wählen sie übrigens pragmatisch aus einem Repertoire von angemessenen Methoden, wie z.B. Szenariotechniken, aus. Und sie beziehen auch andere 

F wie Fokus setzen und halten

Amerikanische Management-Autoren sprechen gerne vom „laser sharp focus“, also der Fähigkeit, die eine Sache auszuwählen und die Aufmerksamkeit anhaltend darauf zu richten. Das ist in Zeiten der permanenten digitalen Ablenkung heutzutage sehr anspruchsvoll.

K wie Kreativität

Die Lust am Entdecken, das Erschaffen von etwas Neuem, sich selbst als Gestalter zu erleben – das ist in meinen Augen eine wesentliche Eigenschaft. Unternehmerische Menschen suchen den Wechsel zwischen der Abgeschiedenheit, der Muße, der persönlichen Planung einerseits und dem Austausch im Team andererseits, um die Kreativität in ihrem Unternehmen anzufachen.

M wie Möglichkeiten erkennen und nutzen

Auch diese Eigenschaft hatte ich als ersten Punkt in meinem Modell der Dynamischen 5 bereits genannt. Wo andere nur Probleme sehen, erkennt der unternehmerische Mensch Produkte, Dienstleistungen, sprich: Chancen.

M wie Machen

Ebenfalls in der Dynamischen 5 enthalten: In das Handeln kommen. Korrespondiert natürlich mit der Entscheidungsfähigkeit. Im Dickicht der Komplexität den Impuls setzen, zur Tat zu schreiten – darum geht es.

M wie Mission

Langjährige Hörerinnen und Hörer wissen es: die eigene Mission zu kennen ist für mich eine der Kernvoraussetzungen für Well-being und damit für eine gelingende Selbstführung. Nutzen Sie die Suchfunktion auf meiner Internetseite LD21.de, um zum Thema Mission weitere  Tipps zu bekommen.

O wie Offenheit

In den – hier sehr empfohlenen Klassikern der Organisationsentwicklung „Die Fünfte Disziplin und dem zugehörigen Arbeitsbuch von Peter Senge und Coautoren fand ich einen Ansatz, den ich sehr empfehle: Die Balance zwischen Erkunden und Plädieren. Im Kontext dieses Selbsttests prüfen Sie sich doch, ob Sie ihre eigene Position zunächst zurückstellen können, um andere, ggf. auch konträre Positionen zu hören, zu verstehen und zu integrieren. Das spricht nicht gegen eine eigene gut begründete Meinung. Allerdings erhalte ich mir eine prinzipielle Offenheit, um über meine eigenen Grenzen hinaus lernen und wachsen zu können.

R wie Risikobereitschaft

In meinem aktuellen Buch habe ich im einleitenden Kapitel über die Herausforderungen gesprochen. Zitat daraus: „Risikobereitschaft bewahren: Wenn wir erfolgreich sind, dann droht die Gefahr, dass wir risikoscheuer werden. Wie sorgen wir dafür, nicht selbst für unsere Organisation zum Problem zu werden, weil wir Angst um unseren Status, Wohlstand und unser Image haben?“ Checken Sie sich selbst: sind Sie noch hungrig, wagen Sie sich auf neues Terrain, gehen Sie noch Risiken ein?

S wie Selbstwirksamkeitserwartung

Ein langes Wort. Ich zitiere aus meinem aktuellen Buch „Wir handeln dann besonders erfolgreich, wenn wir durch unsere inneren Überzeugungen gestärkt sind, dass wir die jeweils anstehende Aufgabe gut bewältigen werden und uns in diesem konstruktiven und zuversichtlichen Denkrahmen an die Arbeit machen.“ Ein sich selbst verstärkendes Phänomen…

Ü wie Überblick

Was ist das große Ganze? Erkennen Sie es und können Sie es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermitteln? Wie ein Künstler, der sich mit den Details seines Bildes beschäftigt, aber immer wieder das Werk mit Abstand betrachtet, so gehen unternehmerische Menschen an ihre Arbeit – so zumindest meine Wahrnehmung.

W wie Werte

Kennen Sie die Werte, nach denen Sie handeln. Basis einer gelingenden Selbstführung ist die Selbsterkenntnis, also u.a. das Wissen um meine Talente, Stärken und Schwächen. Ein klares Bewusstsein meiner handlungsleitenden Werte zählt ebenfalls dazu. 


Bestimmt fallen Ihnen weitere Aspekte und Eigenschaften ein. Wie wäre es noch mit D wie Demut? I wie Intuition? O wie Optimismus? S wie Selbstentwicklung? 

Schieben Sie es nicht auf, machen Sie den Test mit diesen 16 ausgewählten Fähigkeiten und schätzen Sie sich auf einer Skala von Null (nicht vorhanden) bis 10 (vollständig vorhanden) doch zu den genannten Punkten einmal selbst ein.
Und wenn Sie Engpässe finden, die Sie in Ihrer Wirkung als unternehmerischer Mensch behindern, dann nehmen Sie diese ab heute gezielt auf Ihre Agenda in Sachen Weiterentwicklung. 

 


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF171 Selbstmotivation – 4 Tipps reloaded

 


Wie können wir uns selbst motivieren? 

Wie steht es um Ihre Selbstmotivation?  Gelingt es Ihnen, morgens zuversichtlich aufzustehen? Und können Sie abends, nach vollbrachtem Tagwerk, gut einschlafen? Viele von uns haben gemerkt, dass die vergangenen Jahre sehr anstrengend waren und die Haut dünner wurde. In dieser Soloepisode will ich Ihnen vier Tipps nennen, damit Sie Ihre Selbstmotivation wieder steigern können. Bereits in der Episode SF85 „Die eigenen Erfolge wahrnehmen“  (https://ld21.de/sf85-die-eigenen-erfolge-wahrnehmen/) habe ich einige Hinweise gegeben, wie wir uns selbst motivieren können. Meine Tipps waren damals:

  1. Drei Fragen stellen, um die eigenen Erfolge zu erkennen:
    Was war gut?
    Was muss verbessert werden?
    Welche Ideen, Anregungen und Wünsche habe ich?
  2. Liste der Erfolge
  3. Tagebuch schreiben

 


Vier Tipps neu interpretiert

Da ich diese Episode „Selbstmotivation – reloaded“ genannt habe, will ich hier vier Tipps noch einmal aufnehmen, die ich bereits in der Episode SF112 (!) „Die persönliche Motivations-Feuerwehr“ (https://ld21.de/sf112-die-persoenliche-motivations-feuerwehr/) genannt hatte. Damals passte es zufällig, dass die Episoden-Nummer auch die Notrufnummer der Feuerwehr war. Damals hatte ich vier Tipps gegeben, die bei akutem Motivationsmangel in vielen Fällen eine Soforthilfe bieten.

  1. Brände stoppen
  2. Feuerlöscher aufhängen
  3. Übungen/Drills durchführen
  4. Feuerquellen eliminieren

Diese Tipps waren in der Episode SF112 sehr stark auf Teams und deren wirksame Arbeit fokussiert. Ich will die Tipps hier noch einmal aufnehmen und insbesondere auf Ihre persönliche Selbstmotivation beziehen. Ein Warnhinweis: Coaching ersetzt keine Psychotherapie – Wenn Sie für sich feststellen, dass Sie ernsthafte seelische Herausforderungen haben, dann suchen Sie sich bitte therapeutische Hilfe. Die nachfolgenden Tipps nutzen Sie bitte achtsam und eigenverantwortlich.

 

Tipp Nr. 1: Brände stoppen

Ich erlebe in meiner Coachingpraxis seit vielen Jahren, dass es bei Führungskräften in einem der Lebensbereiche lichterloh brennt. Aber anstatt hinzusehen und den Brand zunächst einmal als existent und bedrohlich anzunehmen, schauen die Menschen aktiv weg. Ja – aktiv. Denn sie haben offenbar innerlich die Abwägung getroffen, dass sie sich nicht der Brandbekämpfung widmen  wollen oder glauben, es nicht zu können. Das ist, im Wortsinne, ein Spiel mit dem Feuer und der eigenen Leistungsfähigkeit. Vielleicht sogar der eigenen Lebensfähigkeit.

Reflexionsfrage:

  • Wo brennt es derzeit akut in einem meiner Lebensbereiche?

Ich kenne Ihre Rollen und Bereiche nicht, nenne hier stellvertretend folgende Rollen:

Im Privaten: (Ehe-)Partner(in), Mutter/Vater, Kind(solange die Eltern da sind), Freund(in), im Ehrenamt Engagierte(r) und so fort 

Im Beruflichen: Inhaber(in), Geschäftsführer, Abteilungsleiter m/w, Vorgesetzte(r), Kollege/Kollegin, ProjektleiterIn und so fort

Mein Tipp:

Setzen Sie sich nach dieser Episode hin und nehmen Sie sich ein Blatt Papier zur Hand. Notieren Sie zunächst, welche Bereiche Sie in Ihrem Leben wahrnehmen bzw. unterscheiden. Fertigen Sie dazu z.B. eine Art Tortendiagramm an. Markieren Sie, wo ein Brand bereits lodert. Fokussieren Sie sich auf den wesentlichen Brand. Und formulieren Sie anschließend, welche konkreten Schritte Sie in den kommenden zwei Wochen unternehmen werden, um den Brand zum Erlöschen zu bringen oder zumindest eindämmen.

Zusätzlicher Hinweis: Hier passt auch meine Podcast-Episode SF138 „Indikatoren für ein gutes Leben“ (https://ld21.de/sf138-indikatoren-gutes-leben/). Darin erörtere ich stellvertretend meine Indikatoren für „Wellbeing“.

 

Tipp Nr. 2: Feuerlöscher aufhängen

Hier geht es zunächst um die schnelle Reaktion, wenn irgendwo die ersten Flammen lodern, und zwar in Bezug auf die eigene Motivation. Feuerlöscher – das können wir fast wörtlich verstehen: Welches Instrument kann mir helfen, einen Brand sofort zu bekämpfen, bevor alles lichterloh in Flammen steht? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir ein Blick auf meine formulierte Vision – gerne auch mit dem dazu gehörigen Bild – wie auch ein Check meiner schriftlichen Ziele fast immer unmittelbar hilft, wieder handlungsfähig zu werden und rationaler in einer schwierigen Situation zu handeln.

Reflexionsfragen:

  • Welche Rituale stärken mich?
  • Welche Bilder / Visualisierungen geben mir Kraft und Orientierung?
  • Wo stelle ich mir selbst ein Bein und wie verhindere ich dies?

Mein Tipp (eigentlich gleich ein Bündel von Tipps):

Beantworten Sie die Reflexionsfragen schriftlich. Kreieren Sie anschließend für sich passende Motivationskicks. Erschaffen Sie z.B. ein förderliches Morgenritual (Meditation, Körperübungen), das Ihnen einen achtsamen und kraftvollen Start in den Tag ermöglicht. „Feuerlöscher aufhängen“ kann auch ganz konkret bedeuten, dass Sie sich ein Lieblingsbild im Privat- oder Arbeitskontext aufhängen, auf das ihr Blick immer wieder fallen kann und das Sie positiv auflädt.
Beachten Sie bitte auch, wo Sie Selbstsabotage betreiben; entwickeln Sie Rituale bzw. Gewohnheiten, um turnusgemäß im Rückblick zu checken, wo Sie sich selbst behindert haben (z.B. destruktive Denkmuster). Fertigen Sie für sich eine Erinnerung – z.B. eine Postkarte, die Sie als eine Art Anker erinnert, sich nicht selbst ein Bein zu stellen.
Experimentieren Sie…

 

Tipp Nr. 3: Übungen / Drills durchführen

Was tue ich, bevor die Dinge schiefgehen? Ich hatte in der Episode 112 bereits den Vergleich mit der freiwilligen Feuerwehr gezogen. Dort wird auch geübt, und zwar möglichst so lange, bis alle Handgriffe im Schlaf sitzen. Wichtig ist nach solchen Übungen auch ein Debriefing, bei dem analysiert wird, was gut gelaufen ist, was unbedingt verbessert werden muss. Und es wird gefragt, welche Ideen es gibt, um die Abläufe zu optimieren. Drei Fragen, die ich vorhin schon als hilfreich erwähnt hatte.
Da es in dieser Episode um Selbstführung geht (und weniger um Teamführung), will ich den Aspekt Übungen bzw. Drills auf das Individuum beschränken. Sie sollen sich als Führungskraft nun nicht in unheilvolle Situation stürzen. Aber Sie können schon reflektieren, wie Ihr spezifisches Verhalten in Krisensituationen ist und welche Entwicklungsschritte Sie ableiten sollten.

Reflexionsfragen:

  • Wie habe ich mich in meiner Karriere in Krisen verhalten?
  • Wo liegen meine Stärken, wo liegen meine Schwächen in solchen Belastungssituationen?
  • Welche Muster kann ich an mir erkennen?

Mein Tipp:

Je nach Ihrer Befindlichkeit können Sie theoretische oder praktische Übungen bzw. Drills durchführen. Das heißt, Sie können Szenarien entwickeln, in denen Sie kritische Verläufe simulieren und für sich Verhaltens- und Lösungsansätze skizzieren. Sie können aber auch – ggf. ergänzend – neue Felder für sich erschließen, in denen Sie achtsam Ihre Grenzbereiche ertasten und erweitern können. Das kann bedeuten, dass Sie sich Seminare suchen, in denen Sie sich wieder als Anfänger fühlen können und aus Ihrer Rolle und aus Ihrer Komfortzone hears kommen. Ich erinnere mich an eigene Seminare, teilweise über eine Woche, die mich mental und körperlich sehr gefordert haben, die gleichzeitig wesentlich waren für die Entwicklung meiner Kompetenzen.
Wählen Sie für sich eine Weiterentwicklungsmaßnahme, die Sie fordert und damit trainiert.

 

Tipp Nr. 4: Feuerquellen für meine Motivation (dauerhaft) eliminieren

Als Führungskraft sind Sie täglich gefordert. Haben Sie selbst eigentlich Bedingungen, in denen Sie gedeihen können? Oder bleibt Ihnen nach und nach die Luft weg? Ich kenne aus der eigenen Beratererfahrung, vor allem aber auch aus den Berichten von befreundeten Coaches, Headhuntern und Consultants zahlreiche Stories, in denen z.B. Unternehmensnachfolgen schief gehen, weil der Nachfolger oder die Nachfolgerin von der übernommenen Aufgabe nahezu erschlagen werden. Sie können, werte Hörerinnen und Hörer, sicher immer wieder Optimierungsmöglichkeiten in Sachen Selbstführung entdecken und heben, aber vermutlich wird der eine oder die andere von Ihnen an die Grenzen stoßen; und die sind häufig dort, wo das Unternehmen einfach toxisch ist. Meine Selbstführung stößt dann auf eine Organisation, die mir die Kräfte absaugt.
Wenn das der Fall ist, dann gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: Ich kann versuchen, die Organisation zu verbessern. Ich kann mich aus der Organisation entfernen (Sie kennen das: Take it, change it or leave it).

Reflexionsfragen:

  • Wie lauten derzeit die drei wesentlichen Motivationskiller?
  • Auf welche der Motivationskiller haben Sie einen Einfluss?
  • Inwiefern bietet meine Organisation mir die Möglichkeiten, um meine Fähigkeiten zur Anwendung zu bringen und mich weiter zu entwickeln?

Mein Tipp:

Klären Sie für sich, zum Beispiel im Rahmen Ihrer Persönlichen Planungsklausur, ob Sie in Ihrer derzeitigen Arbeit gedeihliche Bedingungen finden. Finden Sie den wesentlichen Motivationskiller – in sich selbst, bei anderen oder im System. Wenn sich aus den o.g. Reflexionsfragen ergibt, dass es Zeit für einen Wechsel ist, dann bereiten Sie diesen strategisch vor. Suchen Sie sich zur Umsetzung Unterstützung.

 

Zusatztipp: Tägliche Motivationsschübe

Dieser Zusatztipp mutet vielleicht etwas altmodisch an. Vielleicht denken Sie jetzt an tägliche Kalendersprüche. Von den vielen Dingen, die ich von meiner Mutter gelernt habe, ist dies ein wichtiges: sich jeden Tag einen kleinen Motivationsschub geben. Ich habe mir – wieder – angewöhnt, jeden Tag in einem Buch zu lesen, das mich motiviert, zum Nachdenken bringt, mir ein Lächeln auf das Gesicht zaubert oder einfach positiv nachdenklich macht. Schauen Sie in Ihr Bücherregal oder kaufen Sie in Ihrem regionalen Buchladen ein.
Vielleicht haben Sie aber auch bereits ein eigenes, genau für Sie passendes Ritual, das Ihnen den täglichen Motivationsschub gibt. Bleiben Sie dran!

 


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF170 Philosophie für Manager? Update mit Dr. Thomas Hake

 


Wieso Manager philosophieren sollten

Nahezu jede Führungskraft erwartet heut „Purpose“ hinsichtlich der eigenen Arbeit. Überall stehen Werte auf der Themenliste. Wie aber finde ich als unternehmerischer Mensch für mich Grundlagen? Inwieweit brauche ich philosophische Kenntnisse, um mit den Herausforderungen der Führungsarbeit klar zu kommen? Um diese Fragen qualifiziert zu beantworten, habe ich mir erneut Dr. Thomas Hake, Berater, Philosoph und langjährigen Freund, zum Dialog eingeladen. Mit Thomas hatte ich bereits Gespräche in den Podcast-Episoden SF48 (https://ld21.de/sf48-dialog-und-reflexion/), SF145 (https://ld21.de/sf145-lebenskunst-in-digitalen-zeiten/), SF152 (https://ld21.de/sf152-geduld-im-kontext-von-fuehrung/)  und SF164 „Arbeit mit Sinn“ (https://ld21.de/arbeit_mit_sinn/) geführt. Heute will ich unsere Themen mit ihm fortsetzen. Ich habe dem Podcast eine Frage als Titel gegeben, nämlich: Philosophie für Manager? Mit Thomas erörtere ich, warum Manager philosophieren sollten und wie das gelingen kann.


Inhalte:

Mit Thomas spreche ich u.a. über folgende Themen:

  • schlechtes Wetter und depressive Verstimmungen
  • Philosophie gegen die Wechselfälle des Lebens
  • persönliche Rituale des Philosophierens
  • Unterschiede zwischen Coaching und philosophischem Gespräch
  • konkrete Tipps

Links

Webseite von Thomas Hake

 


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF163 Umgang mit Unberechenbarkeit – Update mit Oliver Leisse


Update mit dem Zukunftsforscher Oliver Leisse

Beschleunigung, Fragementierung und Unberechenbarkeit – von diesen drei besonderen Phänomenen spreche ich nicht nur in meinem aktuellen Buch („Wirksam handeln durch Selbstführung“, 3. Auflage, 2021). Ich nutze sie auch um, hier einen Rückblick durchzuführen. Erneut nehmen der Zukunftsforscher Oliver Leisse und ich eine Podcast-Episode auf, die wir in unseren beiden Podcast-Kanälen nutzen („So geht Zukunft“ von Oliver, „Selbstführung und Leadership Development“ von mir). Das letzte Update mit ihm war übrigens die Episode SF156 „Die Zukunft gestalten“.


Weitere Inhalte

Wir erörtern die Phänomene Beschleunigung, Fragmentierung und Unberechenbarkeit. Allerdings betrachten wir nicht nur die negativen Aspekte, sondern entdecken auch positive Aspekte, wie z.B. schnelleres Lernen. Weiterhin differenzieren wir: Oliver erläutert, dass er früher eher „fremd-fragmentiert“ wurde und heute seinen Rhythmus eher selbst bestimmt – im Sinne von Blöcke setzen.

Im Ausblick nennt Oliver Commitment, Convenience, Creativity und Connection als leitende Begriffe, die er erläutert. Weiterhin widmet er sich dem Thema: „Metaverse“. Für sich selbst wird er sich in einen persönlichen Retreat zurückziehen, bei dem auch Meditation eine Rolle spielt.

Ich spreche über die anstehende Masterclass Selbstführung, Coachings auf Lanzarote sowie das aktuelle Buch auf Englisch.


links

Homepage von Oliver Leisse

Masterclass Selbstführung

 


Vertiefung mit Buch und Masterclass Selbstführung

Wenn Sie sich vertiefend mit Ihren Stärken und Schwächen in Sachen SF auseinandersetzen wollen, empfehle ich Ihnen mein aktuelles Buch „Wirksam handeln durch Selbstführung“.

Und wenn Sie das Thema richtig intensiv angehen wollen, dann sollten Sie an der nächsten Masterclass Selbstführung teilnehmen, für die bereits jetzt die Anmeldung möglich ist (gehen Sie einfach auf Infoseite zur Masterclass Selbstführung).
Die Masterclass ist eine digitale Lern- und Entwicklungsreise, die im Januar startet, allerdings erhalten die Angemeldeten schon jetzt mein oben erwähntes Buch und ich versorge sie noch in diesem Jahr mit kurzen Videoclips. So können die Schnellen bereits die verbleibenden Monate nutzen, um ihre persönliche Wirksamkeit zu steigern. Investieren Sie in Ihre Weiterentwicklung!


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF161 Kompetenzmodelle – Update-Interview mit Dr. Viktor Oubaid


Was sind Kompetenzmodelle und wozu benötigen wir diese?

Welche Kompetenzen brauchen Menschen, um „ganz nach oben“ zu kommen – im wörtlichen Sinne? Über diese Fragen spreche ich mit dem Luft- und Raumfahrtpsychologen, Dr. Viktor Oubaid. Er war bereits Gast bei zwei Podcast-Interviews, Episoden SF07 „Selbstführung bei Piloten und Astronauten“, und SF115 „Der Faktor Mensch“. Mit ihm arbeite ich auch bei einigen Kunden zusammen und schätze neben seinem Fachwissen seine pragmatische und humorvolle Art. Mit seinen Methoden und Instrumenten wählt er die Personen aus, die „ganz nach oben“ kommen, also Piloten und Astronauten. Dabei spielen Kompetenzmodelle eine besondere Rolle.


Inhalte

Ich spreche mit Viktor Oubaid heute unter anderem über folgende Punkte:

  • seine derzeitigen Schwerpunkte
  • seine lessons learned aus der Pandemie
  • Führungskompetenzen und Modelle dazu
  • die besondere Rolle der Selbstführung
  • konkrete Empfehlungen für Kompetenzmodelle speziell im Mittelstand
  • Ausblick auf seine zukünftigen Projekte

 


Buch „Der Faktor Mensch“, Hrsg. Dr. Viktor Oubaid

Das aktuelle Buch von Viktor Oubaid

 


Vertiefung mit Buch und Masterclass Selbstführung

Wenn Sie sich vertiefend mit Ihren Stärken und Schwächen in Sachen SF auseinandersetzen wollen, empfehle ich Ihnen mein aktuelles Buch „Wirksam handeln durch Selbstführung“.

Und wenn Sie das Thema richtig intensiv angehen wollen, dann sollten Sie an der nächsten Masterclass Selbstführung teilnehmen, für die bereits jetzt die Anmeldung möglich ist (gehen Sie einfach auf Infoseite zur Masterclass Selbstführung).
Die Masterclass ist eine digitale Lern- und Entwicklungsreise, die im Januar startet, allerdings erhalten die Angemeldeten schon jetzt mein oben erwähntes Buch und ich versorge sie noch in diesem Jahr mit kurzen Videoclips. So können die Schnellen bereits die verbleibenden Monate nutzen, um ihre persönliche Wirksamkeit zu steigern. Investieren Sie in Ihre Weiterentwicklung!


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)