Haben Sie es schon bemerkt? Wir haben wir den neuen Internetauftritt von www.Ld21.de vor etwas mehr als einer Woche online geschaltet, jetzt haben wir (hoffentlich) auch alle kleinen Fehler rausgebügelt. Das klare WordPress-Format / Theme: Enfold, das auf allen Endgeräten (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) ermöglicht eine intuitive Bedienung und sieht einfach frisch aus.
Analoge und digitale Angebote
Wir haben das Motiv des Segelboots auf die Startseite gesetzt, denn die Akademie hilft unternehmerischen Menschen, den eigenen Kurs zu finden und zu halten (und manchmal auch neu zu bestimmen). Natürlich ist dieses Motiv auch auf dem Cover meines neuen, dritten Buchs über Selbstführung (Von der Vision zum persönlichen Erfolg) zu finden. Dies war für uns der erste Schritt, den Zugang zum Blog, zum Podcast, zum Kongress und zur Akademie zu erleichtern, sprich: eine zentrale „Landestelle“ anzubieten. Während derzeit noch auf die bisherigen Seiten von Kongress und Akademie umgeleitet wird, wollen wir in einem zweiten Schritt (ab Oktober) auch diese Seiten voll integrieren und in dasselbe Layout bringen. Das „Makeover“ sehen wir als wichtigen Schritt in unserer eigenen Digitalisierung: wir werden im kommenden Jahr unsere Lern- und Begegnungsplattformen (wie den Kongress und unsere Kompaktseminare) um digitale Angebote ergänzen.
Aber zunächst freuen wir uns auf den Leadership Development Congress (LDC 2015), der am 24. September das Thema „Körper, Seele, Geist: Die eigene Leistungsfähigkeit als Führungskraft erhalten“ in den Mittelpunkt rückt.
https://i0.wp.com/ld21.de/wp-content/uploads/2015/07/Ld21_Screenshot.jpg?fit=591%2C444&ssl=1444591Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2020/05/cropped-Logo_LdBC_mit_Futter-scaled-1.jpgBurkhard Bensmann2015-07-30 12:02:402015-07-30 12:02:40www.Ld21.de als neue Landeseite
VillageCon – Kongress und Konzept, um Menschen zusammen zu führen
Wenn man den zahlreichen Trendexperten glauben soll, dann findet Innovation vor allem in den Metropolen statt, wo die jungen und flexiblen Menschen ständig an Start-Ups basteln und neue Produkte und Dienstleistungen erfinden, die dann zu explosionsartigem Skalieren des eigenen Unternehmens führen. Dagegen stehen seit Jahren die Beobachtungen von Experten wie Prof. Hermann Simon, der zahlreiche Hidden Champions eben gerade außerhalb der großen Städte ausgemacht hat. Wie steht es wirklich um die Leistungsfähigkeit der vermeintlichen Provinz und was können wir tun, um die Attraktivität von Standorten abseits der Metropolen anzuheben? Dazu spreche ich mit Tim Fröhle. Er hat ein eigenes Kongress-Format, die VillageCon gegründet, die jährlich in Nordwestdeutschland, genauer gesagt in Vechta, stattfindet.
Inhalte unseres Gesprächs
der Kongress VillageCon und
dessen Themen IT, Innovation, Unternehmenskultur und der Faktor Mensch und
die lessons learned
warum man nicht dem „Trendwahn“ hinterher springen sollte
warum er sich für seine Heimat engagiert und ins Risiko geht
wie man die Attraktivität als Arbeitgeber steigern kann
wie seine Pläne für die nahe Zukunft lauten
Video zur VillageCon 2019
Save the date: 29.10.2020
Liebe Interessierte, die nächste VillageCon wird am 29.10.2020 wieder in Vechta stattfinden. Infos werden zeitnah auf der Homepage präsentiert.
Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud
https://i0.wp.com/ld21.de/wp-content/uploads/2019/11/Provinz_Sexy-scaled.jpg?fit=2560%2C1373&ssl=113732560Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2020/05/cropped-Logo_LdBC_mit_Futter-scaled-1.jpgBurkhard Bensmann2019-11-26 16:59:222019-12-10 17:01:20SF118 Die Provinz ist sexy – Interview mit dem VillageCon-Gründer Tim Fröhle
Update-Interview mit dem Unternehmer Stefan Holtgreife
Akzente setzen – wie geht das? Mit Stefan Holtgreife, dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Solarlux GmbH, hatte ich bereits 2016 ein Interview geführt, welches als Podcast-Episode SF27 veröffentlicht wurde. Die Episode trug den Titel „Starre Strategiearbeit am Ende?“ und hier ist der link (https://ld21.de/sf27/). Das von seinem Vater gegründete Unternehmen, die Solarlux GmbH, hat sich auf Faltwände spezialisiert und ist damit international erfolgreich. Mittlerweile hat sich der Senior aus der aktiven Führung zurück gezogen und Stefan Holtgreife führt das Unternehmen – also ist es Zeit für ein Update. Mich interessiert, wo Stefan Holtgreife die Entwicklung fortsetzt und wo er bewusst eigene Akzente setzt. Im Vordergrund steht der positive Abschluss eines Megaprojekts: Solarlux hat 2015/16 auf der grünen Wiese einen Produktions- und Verwaltungscampus errichtet; mich interessiert, welche Erfahrungen das Unternehmen mit dieser maximalen Veränderung gemacht hat. Übrigens waren wir mit dem Leadership Development Congress in 2016 die erste externe Veranstaltung auf dem Campus – eine sensationelle Location.
Inhalte
Mit Stefan Holtgreife spreche ich unter anderem über folgende Themen:
ob er nach wie vor daran festhält, dass Strategiearbeit flexibel sein muss
warum das Unternehmen eher flexibel mit Zielvereinbarungen umgeht
was „Digitalisierung“ bei Solarlux im Alltag bedeutet
wie bereits mit virtuellen Räumen gearbeitet wird
wie es ihm mit dem Wagnis einer kompletten Standortverlagerung ergangen ist und
was er gelernt hat
warum moralische Integrität einen so hohen Stellenwert hat
wie er mit Beschleunigung und Komplexität auch persönlich umgeht
Liebe Hörerinnen und Hörer, hier ist endlich mal wieder eine Soloepisode, heute zum Thema „Persönlich digitale Fitness“. Der Anlass: ich bin derzeit in den finalen Vorbereitungen zum sogenannten Chef-Seminar mit dem Titel „Digitale Fitness – 5 Erfolgsfaktoren für ein produktives Selbstmanagement in Zeiten der Informationsflut“, das am 26.10. in Osnabrück stattfindet (link in den shownotes) und für die WIGOS, die regionale Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück.
Warum ist „Persönliche digitale Fitness“ heute ein Thema? Nun, zunächst ist die Abhängigkeit von unseren digitalen Instrumenten – also Smartphone, Tablet, PC – ein Problem, das in den vergangenen fünf Jahren dramatisch zugenommen hat. Ich habe mich bereits in Blogbeiträgen und in Podcast-Episoden damit beschäftigt, auch dazu die links in den Shownotes. Insbesondere in der Podcast-Episode SF21 „Smartphone-Sucht?“ habe ich mich mit diesem Gerät, das ich den elften Finger nenne, intensiver beschäftigt. Hierzu habe ich auch einen einfachen Fragenkatalog vorgestellt, mit dem Sie checken können, ob auch Sie smartphone-süchtig sind.
Ich habe bereits in einem Interview in 2016 dazu Stellung genommen (https://ld21.de/interview_pro_office_2016/), die Aussagen sind nach wie vor gültig: Wenn wir aktuelle Untersuchungen zu dieser Thematik ansehen, so stellen wir fest, dass uns unsere tatsächliche Nutzung von Smartphones oder Tablets überhaupt nicht klar ist. Wir glauben, rational damit umzugehen und uns selbst zu steuern mithilfe dieser Instrumente. Offenbar ist genau das Gegenteil der Fall: die meisten von uns surfen in sozialen Netzen, spielen oder chatten. Und wir unterbrechen unsere Arbeitsprozesse ständig, indem wir schauen, ob neue Infos gekommen sind.
Herausforderungen
Als Coach und Berater, der sich nahezu täglich mit den Alltags-. und Führungsproblemen von Geschäftsführern, Vorständen oder Inhabern (m/w) auseinandersetzt, nehme ich vor allem folgende Herausforderungen wahr:
Persönliche Motivation erhalten – wie gelingt es mir z.B. als Inhaberin eines mittelständischen Unternehmens, über Jahre, vielleicht Jahrzehnte motiviert, fokussiert, mutig und gleichzeitig gelassen zu bleiben?
Risikobereitschaft erhalten – meine Wahrnehmung und die von anderen Experten: wenn wir erfolgreich sind, dann droht die Gefahr, dass wir risikoscheuer werden. Wir selbst werden für unsere Organisation zum Problem, denn wir haben Angst unseren Status, Wohlstand, Image zu verlieren
Flexibilität lässt nach – sind wir noch lernbereit? Wie öffnen wir uns neuen Trends und nutzen diese? Sind wir verliebt in unseren bisherigen Erfolg?
Hektik statt umsichtiger Planung – die Beschleunigung unserer Umwelt durch Technologie, Trends, Konkurrenz und weitere Faktoren lässt viele von uns hektisch werden. Was strahlen wir – gerade in turbulenten Zeiten – auf unsere Mitarbeiter aus?
Angesichts dieser Herausforderungen – die ja nur eine Auswahl darstellen – könnten wir digitale Medien doch eigentlich für uns nutzen, um uns informiert zu halten, neue Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, wirksam zu kommunizieren und so fort. Wir können dies u.a. an zunehmenden Störungen, Unterbrechungen und Ablenkungen feststellen. Der Forscher Alexander Markowetz spricht in diesem Zusammenhang von der „Fragmentierung des Alltags“. Kritischer noch sind die Auswirkungen:
– sinkende Produktivität
– sinkendes Engagement und, dies ist besonders bedenklich,
– sinkende Lebensfreude.
Wir sind immer „an“, immer beschäftigt, aber immer seltener zufrieden oder gar glücklich mit den Ergebnissen unserer Arbeit. Tatsächlich haben uns die Instrumente im Griff, jedenfalls ist dies laut den aktuellen Forschungsergebnissen der Fall. Was können wir tun?
Lösungen – 5 Ansätze
In dieser Episode stelle ich in kompakter Form diese fünf Ansätze vor:
Ansatz: Kenne Deine Mission und Deine Ziele.
Ansatz: Präge die für Dich angemessenen Gewohnheiten und Rituale ein
Ansatz: Wähle die zu Dir passenden Methoden und Instrumente
Ansatz: Grenze Dich ab – nach innen und nach außen
Ansatz: Mache eine Mediendiät
link:
Chefseminar „Digitale Fitness“ am 26.10.2017 in Osnabrück in Kooperation mit der WIGOS
Warum wir „Aufwühler“ in unseren Unternehmen brauchen – Interview mit Wolf Goertz, Geschäftsführer von netrocks
Ich bin vor Jahren auf Wolf Goertz aufmerksam geworden, weil er ein Co-Working-Projekt in der scheinbaren Provinz – meiner Heimatstadt – gestartet hatte. Mit seiner Internetagentur netrocks fokussiert er sich auf digitale Anwendungen. Im vergangenen Jahr war er Podiumsgast bei einer von mir moderierten Veranstaltung zum Thema „Digitale Abhängigkeit“. Er ist ein Musterbeispiel dafür, dass innovative Arbeit sehr wohl auch außerhalb der Metropolen stattfindet.
Unsere Themen sind u.a.:
gedeihliche Bedingungen finden: Co-Working Spaces und was wir aus diesen Konzepten lernen können
welche Größe des Unternehmens die richtige ist
wieso in seinem eigenen Unternehmen auch eine „gesunde Distanz“ zu digitalen Instrumenten herrscht
warum Hochschulen entscheidend sind
weshalb man sich als Unternehmer in die Entwicklung der eigenen Stadt einmischen muss, um Gehör zu finden
wie man im eigenen Unternehmen Ansätze schafft, um Innovationen zu treiben (z.B. „Kannibalisierungsansätze“ im eigenen Unternehmen oder Accelerator…)
warum Familie das „noch wichtigere Gut als Entrepreneurship“ ist
Die Provinz kann sexy sein
Einige Hörerinnen und Hörer, die in kleineren Städten wohnen, werden vielleicht sogar die Vorzüge für innovatives Denken und Lebensqualität nach diesem Podcast-Interview wieder im eigenen Umfeld wahrnehmen. Im weiteren Gespräch zeigt Wolf Goertz auf, warum sich Unternehmer seiner Meinung nach auch ehrenamtlich engagieren sollten. Er fordert auf, die Themen Start-Up-Förderung, Digitalisierung im Mittelstand und Entrepreneurship sinnvoll zu verknüpfen.
Im Rahmen seiner Tipps zum Umgang mit „Digitalisierung“ empfiehlt er unter anderem engagierte Anders-Denkende ins eigene Unternehmen zu bringen oder dort aufbauen. Lassen Sie sich inspirieren. Und nun: erbauliches Hören!
https://i0.wp.com/ld21.de/wp-content/uploads/2017/03/Interview_Wolf_Goertz.jpg?fit=1575%2C1181&ssl=111811575Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2020/05/cropped-Logo_LdBC_mit_Futter-scaled-1.jpgBurkhard Bensmann2017-03-12 08:30:222017-03-19 16:40:52SF47 Innovative Arbeit außerhalb der Metropolen
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