Selbstsabotage bleibt Hauptproblem

*** Update am 25.01.: ***

Ich habe noch einen Blogbeitrag in der „Karrierebibel“ zum Thema Selbstsabotage gefunden, der gut zur Thematik passt. Darin u.a. spannend:

  • Die Angst vor dem eigenen Erfolg
  • Achten Sie auf Ihre Worte
  • Seien Sie weniger hart zu sich selbst

 

Neues Jahr, alte Probleme?

Selbstsabotage: Haben Sie sich auch zahlreiche Vorsätze für 2016 formuliert? Und – wie sieht es jetzt, Ende Januar aus? Haben Sie die ersten Schritte unternommen? Leider wiederholt sich das Spiel für viele Führungskräfte in jedem Jahr erneut: ich habe mich analysiert, ich weiß wo ich ansetzen muss, ich habe meine Ziele formuliert… und dann reisst mich der Führungsalltag einfach mit und ich vergesse meine Zwischenziele und Vorsätze im Tagesgeschäft. Steuern Sie gegen – hier finden Sie die links zu unseren Blogbeiträgen, Artikeln, Podcast-Episoden zum Thema.

Selbstsabotage vermeiden – hier die links

Regelmäßige Leser dieses Blogs haben schon die Hinweise zum Erkennen und Vermeiden von Selbstsabotage gelesen. Zur Wiederholung und Vertiefung oder aber zum Neu-Lesen gebe ich Ihnen nachfolgend noch ein paar „best-of“-Beiträge als links.

Interview in der NOZ Selbstsabotage

Für diejenigen, die das Interview in der Neuen Osnabrücker Zeitung im September 2015 nicht gelesen haben, hier der link zum Blogbeitrag, der wiederum auf das Interview in der NOZ verlinkt.

Artikel im Wirtschaftsmagazin WIR

Für die Ausgabe September 2015 des Magazins WIR Wirtschaft Regional habe ich einen mehrseitigen Artikel zum Thema Selbstsabotage geschrieben – hier der Blogbeitrag inklusive link zum Download.

Podcast SF 21 Smartphonesucht?

Die Abhängigkeit von digitalen Medien ist eine ganz wirksame Art, sich selbst zu sabotieren und vor allem die eigene Produktivität massiv zu reduzieren. Zum Neu- oder Wider-Hören hier der Podcast SF 21 Smartphone-Sucht? Beachten Sie dort bitte auch die Fragen zur Selbstanalyse.

Interview im Podcast von Thomas Reining

Noch ganz frisch: mein Interview im Podcast von Thomas Reining. Darin unterhalten wir uns ebenfalls über das Thema Selbstführung und erörtern, welche Rezepte wir empfehlen. Interview hier.

Nutzen Sie die Quellen gerade jetzt am Jahresbeginn, um die Selbstbehinderung zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

 

Highlights 2015 der Ld 21 academy GmbH

Interview im Podcast von Thomas Reining

Selbstführung, Selbstsabotage und digitale Sucht

Thomas Reining, Podcaster- und Beraterkollege, hat mich zu Themen rund um Selbstführung befragt und das Interview ist gestern online gegangen. Hier der direkte link zur Episode.

Wir erörtern vor allem folgende Punkte:

  • Was Selbstführung ausmacht,
  • warum sich Führungskräfte oft mit der Führung der eigenen Person schwer tun,
  • wie wir uns im Alltag gerne selbst sabotieren,
  • welche Gegenmittel wirksam sein können.

Im Schnelldurchgang erläutere ich die Sieben Felder der Selbstführung (wer hier noch einmal sein Wissen auffrischen möchte, dem sei meine allererste Podcast-Episode SF01 „Grundlagen der Selbstführung“ empfohlen).

Wir widmen uns natürlich auch dem aktuellen Thema der Digitalen Sucht und sprechen speziell über die Podcast-Episode SF 21 „Smartphone-Sucht?“.

Auf seiner Internetseite listet Thomas Reining auch die Quellen auf, die wir im Gespräch erwähnen (Bücher von Markowetz, von Rosenstiel, Malik).

Auch an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an meinen Interviewer für die Möglichkeit, meine Gedanken und Appelle zum Thema Selbstführung auch den Hörern des Podcasts/Blogs „Gute Führung braucht Gespür!“ mitteilen zu dürfen.

 

Regisseur regt sich über Handy-Nutzung auf

Smartphone-Sucht: Quentin Tarantino ist genervt

Regisseur Quentin Tarantino regt sich im Interview mit dem Magazin „Neon“ über manische Smartphone-Nutzer auf, wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet. «Alle sind heute an ihre Geräte und die sozialen Medien angeschlossen, fotografieren ihr Essen und twittern, als würde sich irgendjemand für ihre Meinung interessieren,» äußert sich der Filmemacher.

Neuer Podcast SF 21 Smartphone-Sucht

Diese Kritik passt zur „kollektiven Verhaltensstörung“, die vom Smartphone ausgehe, wie der Autor und Professor Alexander Markowetz in seinem Buch „Digitaler Burnout“ beschreibt.

Hören Sie hierzu unseren neuen Podcast SF21 Smartphone-Sucht? Darin stelle ich Ihnen wesentliche wissenschaftliche Ergebnisse aus der Studie von Markowetz vor, biete Ihnen Prüffragen, um sich selbst zu diagnostizieren und 5 Tipps zum besseren Umgang mit Smartphone und Tablet.

Sorgen Sie für einen bewussten Umgang mit den digitalen Helfern. Und hören Sie auf, sich selbst zu sabotieren (zur Selbstsabotage empfehle ich meinen Artikel im Magazin WIR Wirtschaft Regional, hier der link zum download).

 

 

SF21 Smartphone-Sucht?

Smartphone-Sucht: Ergebnisse aus einer Studie von Markowetz und Tipps zur Vermeidung der Sucht

 Wir reduzieren unsere eigene Wirksamkeit und damit unsere Produktivität selbst, und das in massiver Weise, wie das Buch von Alexander Markowetz mit dem Titel Digitaler Burnout belegt.
In der Einleitung zu dieser Episode will ich das Phänomen der Smartphone-Sucht umreissen und einordnen.
Im Hauptteil berichte ich auszugsweise über wissenschaftlichen Erkenntnisse zu unserer digitalen Sucht und konkret über die Studie von Prof. Markowetz.
Mithilfe einiger Prüffragen können Sie dann anschließend einschätzen, wie stark Sie am digitalen Tropf hängen.
Falls Sie dabei eine starke Abhängigkeit diagnostizieren, so gebe ich Ihnen quasi zur Selbsthilfe 5 Tipps für einen kontrollierten Umgang mit dem Smartphone.

Hier zum Nachlesen meine Prüffragen und die Tipps:

Bin ich Smartphone-süchtig?

Frage 1: Legen Sie Ihr Smartphone bei Besprechungen auf den Tisch?
nie: 0 Punkte
gelegentlich: 2 Punkte
regelmäßig: 3 Punkte
Frage 2: Haben Sie den Drang, abends nach 20:00 Uhr noch einmal auf das Smartphone zu schauen?
nie: 0 Punkte
gelegentlich: 2 Punkte
regelmäßig: 3 Punkte
Frage 3: Nehmen Sie das Smartphone in Pausen oder Unterbrechungen sofort in die Hand und checken Nachrichten, Apps o.ä.?
nie: 0 Punkte
gelegentlich: 2 Punkte
regelmäßig: 3 Punkte
Frage 4: Haben Sie bei unpassenden Gelegenheiten (z.B. im Theater, Privatleben) schon heimlich auf Ihr Smartphone geschaut?
nie: 0 Punkte
gelegentlich: 2 Punkte
regelmäßig: 3 Punkte
Frage 5: Wie lang war der längste Verzicht auf Ihr Smartphone (meint: es war abgeschaltet, zuhause gelassen o.ä.)? Wochen? Tage? Oder nur Stunden?
Woche: 0 Punkte
Tag: 1 Punkt
Stunde: 3 Punkte
Rechnen Sie einmal zusammen. Nach meiner Einschätzung sind Sie „suchtgefährdet“, wenn Sie mehr als 8 Punkte haben. Wenn Sie unsicher in der Beantwortung sind, dann bitten Sie doch einmal Ihre Kolleginnen und Kollegen um eine Einschätzung für Ihr Verhalten.

Tipps für einen bewussten Umgang mit dem Smartphone

Hier eine Auswahl meiner Tipps:
Tipp 1: Beobachten und analysieren Sie Ihre Smartphone-Nutzung (ggf. mit einer App)
Tipp 2: Setzen Sie sich konkrete Zeitfenster am Tag, in denen Sie online sind und schaffen Sie damit störungsfreie Zeiten, in den Sie Top-Leistungen produzieren können und in denen Sie offline sind
Tipp 3: Studieren Sie Ihr Smartphone genau, damit Sie es steuern können (und nicht umgekehrt) und schalten Sie insbesondere alle Signale aus
Tipp 4: Setzen Sie einen Tag in der Woche, an dem Sie das Smartphone nicht benutzen
Tipp 5: Werfen Sie alle Apps runter, die Sie nicht wirklich benötigen
Zusatztipp: Wenn Sie das nächste Mal eine Führungsklausur veranstalten, dann nutzen Sie die Gelegenheit: legen Sie gemeinsam Regeln zu einem achtsamen Umgang mit Smartphone und Tablets fest. Mit hoher Wahrscheinlichkeit reduzieren Sie die gegenseitigen Störungen und steigern Sie so die Produktivität.

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

Planungsklausur: Kreative Auszeit

Ideale Bedingungen für persönliche Planungsklausur schaffen

Lanzarote_Abendstimmung1

Abendstimmung

Ich habe mich derzeit für mehrere Wochen in eine Planungsklausur zurückgezogen und nicht nur geplant, sondern in den folgenden Tagen auch produziert (u.a. Folgen für die aktuelle AudioLecture, Blogbeiträge, Podcast-Episoden, ein „Freebie“ für die Internetseite). Wieder einmal kann ich feststellen, dass ich dann besonders produktiv und wirksam bin, wenn ich mich in die Abgeschiedenheit begebe und zumindest über mehrere Tage hinweg ungestört arbeiten kann. Und eine zweite Bedingung kommt hinzu: ich visualisiere quasi „hemmungslos“. Das bedeutet, dass ich die Wände (in diesem Fall im gemieteten Appartement auf Lanzarote) mit mehreren Bögen Flipchartpapier ausstatte und dann darauf eine Vielzahl von Klebezetteln anbringe, verschiebe, neu ordne, zwischendurch fotografiere, dann wieder tagelang hängen lasse. Wenn ich auf diese Weise meine Ideen sammle, die Zusammenhänge erfasse oder herstelle, die einzelnen Teile zu einem Ganzen komponiere, dann kann ich wirklich komplexe Zusammenhänge erkennen und umfangreiche neue Texte oder Produkte erschaffen. Dies gelingt mir im fragmentierten Alltag nicht.

Zettelwand_Lanzarote5

Zettelwand im Appartement

Inhalte einer persönlichen Klausur

Aufgrund dieser eigenen positiven Erfahrungen (ich mache solche Auszeiten seit vielen Jahren) empfehle ich meinen Coachingkunden immer, „zwischen den Jahren“ oder zumindest irgendwann im Jahresverlauf ebenfalls eine kreative Auszeit zu nehmen. Dies sollte mindestens ein halber Tag, besser zwei ganze Tage sein. Während die Inhalte der persönlichen Klausur natürlich individuell verschieden sein können, so empfehlen sich folgende Punkte fast immer:

Rückblick:

  • Welche Ziele hatte ich mir gesetzt? Inwieweit habe ich diese erreicht?
  • Was kommt auf meine persönliche Liste der Erfolge?
  • Wie lauten wichtige Erkenntnisse aus den vergangenen 2 Monaten?

Standortbestimmung:

  • Was kennzeichnet jetzt meine Situation?
  • Wie lauten meine Stärken und Schwächen?
  • Arbeite ich im Feld meiner Mission oder Berufung?

Ausblick:

  • Welche Trends und Entwicklungen kann ich erkennen, die einen Einfluss haben könnten?
  • Inwiefern will oder muss ich meine langfristige Zielsetzung anpassen oder ändern?
  • Welche Ziele setze ich mir speziell für die nächsten 12 Monate?
  • Wie lautet mein Motto für die nächsten 12 Monate?
  • Konkret: Was will ich weiter / anders / neu / nicht mehr machen?

Rat für Führungskräfte

Schon in den Interviews mit Führungskräften und führenden Kräften für mein erstes Buch („Die Kunst der Selbstführung“) konnte ich von zahlreichen Gesprächspartnern hören, dass sie sich für Höchstleistungen vor allem die richtigen „gedeihlichen Bedingungen“ erschaffen. Das kann ein besonders förderliches Büro sein oder aber, das war häufiger der Fall, bestimmte Planungszeiten in einer abgeschiedenen Klausur an einem förderlichen Ort.
Daher mein Rat an alle Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene: Checken Sie, unter welchen räumlichen und zeitlichen Bedingungen Sie Höchstleistungen in kreativer Hinsicht verbringen können und verschaffen Sie sich diese Bedingungen. Mindestens einmal im Jahr.

Verwandte Themen: Blogbeitrag zum Magazin 360 Grad von Steelcase ,

os1.tv-Interview aus 2013

Der Regionalsender os1.tv stellt zum Jahresende den Betrieb ein

Der regionale Sender os1.tv wird zum Jahresende nur noch Geschichte sein. Damit versiegt ein Kanal, der seit 2009 zuverlässig für Lokalfernsehen in der Region Osnabrück gesorgt hatte. Nach Auskunft von NOZ-Medien (einer der Hauptgesellschafter) habe man keine wirtschaftlich tragfähige Basis finden können. Sehr schade, wie viele Menschen finden, für die sich der Sender zu einer dauerhaften Infoquelle mit Charme und Lokalkolorit entwickelt hatte.

Interview zu Selbstführung

Gerne erinnere ich mich an mein Interview mit der Chefredakteurin Claudia Puzik im Mai 2013, das ich hier verlinke. Darin stelle ich u.a. die Sieben Felder der Selbstführung in zügigem Durchlauf vor und erläutere meinen Beratungsansatz. Update (15.02.2016): Leider ist das Interview nicht mehr online gestellt – schade.
 Puzik trifft BB
Foto: os1.tv
Den Mitarbeitern und Mitarbeitern wünsche ich ALLES GUTE und hoffe, dass sie mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement der Region erhalten bleiben.

SF20 Mehrwert und Erfolg

Warum Bedeutung wichtig ist und wie eine „Liste der Erfolge“ hilft

Ist Arbeit nur Tausch von Zeit gegen Geld, wie es in einem Artikel auf SPIEGEL ONLINE am 10.12. heißt (link)? Das greift zu kurz. „Arbeitszeit“ ist ein wesentlicher Teil, der nicht einfach abgesessen werden kann. Allerdings ist es klug, sich selbst nicht zu 100% über die Arbeit zu definieren. Das ist für viele bereits ein sicherer Weg in burnout oder soziale Vereinsamung geworden.
Die These für diese Podcast-Episode lautet: Das (Arbeits-)Leben verliert an Qualität, wenn es keine Bedeutung hat. In der Episode erörtern wir Mehrwert und Bedeutung, stellen eine „Gleichung für Erfolg“ vor (mit den vier Elementen Talent, Einsatz, Methoden und Glück) und geben handfeste Tipps zur Selbstführung.

Praktische Tipps

Zur praktischen Umsetzung:
– die Liste der Erfolge – die nicht nur zur Jahreswende angewandt werden kann
– die Empfehlung, jährlich eine persönliche Planungsklausur durchzuführen  und
– eine „4er-Matrix“ zur konkreten Planung von Handlungsschritten.

Noch ein Hinweis zur iTunes Bewertung

Ein Hinweis in eigener Sache: ich freue mich, jetzt den Podcast Nr. 20 fertig gestellt zu haben. Die Resonanz auf dieses kostenlose Format wächst weiter stetig, auch dank der Weiterempfehlungen. Danke dafür!
Steigern lässt sich noch die Anzahl unserer Bewertungen bei iTunes. Ja, ich weiß, es ist mühsam, sich durch den verschlungenen Weg im iTunes-Store bis zu unserem Podcast (der übrigens offiziell „Selbstführung und Leadership Development“ heißt) durchzuklicken. Aber Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, helfen der Sichtbarkeit dieses Podcasts sehr auf die Sprünge, wenn Sie auf iTunes eine positive Bewertung hinterlassen. Geben Sie sich einen Ruck und ein paar Klicks – Danke auch dafür!

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

Eine Gleichung für ERFOLG

Was ist Erfolg? (dazu auch die neue Podcast-Episode SF20)

*** Erneute Ergänzung am 13.12.: Jetzt haben wir die neue Podcast-Episode SF20 Mehrwert und Erfolg veröffentlicht – darin werden die Inhalte dieses Blogbeitrags ausführlich erörtert. Ebenfalls thematisch passend unser Podcast „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“***

Seit den Vorbereitungen für unser erstes Kompaktseminar „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ (im Mai dieses Jahres in Kooperation mit der WIGOS) beschäftige ich mich intensiv mit dem Begriff des ERFOLGS.
Was ist überhaupt Erfolg? Letztlich kann es zahlreiche unterschiedliche Definitionen geben. Selbst beim einzelnen Menschen kann die Definition sich in den Lebensphasen verändern. Meine Sicht, die ich zum Ende meines ersten Buchs beschrieben habe („Die Kunst der Selbstführung“, S. 150):
„Erfolgreich … ist derjenige, der seine eigenen Fähigkeiten erkennt, entwickelt, zur Anwendung bringt und damit eine beabsichtigte Wirkung erzielt. Selbstführung schließt … die kritische Frage nach der Wirksamkeit und den Resultaten meines Tuns als Führungskraft ein: Habe ich mit meinen Dienstleistungen, Projekten oder Produkten einen Nutzen gestiftet?“

Gibt es ein Rezept für Erfolg?

Auf der Suche nach einem (Patent-)Rezept entdecke ich – trotz marktschreierischer Behauptungen – keine überzeugenden Angebote. Nach meinen bisherigen Recherchen finde ich eher eine Art Gleichung. Sie basiert auf einem Vorschlag, den ich in einem Blog des amerikanischen Beraters Simon Sinek gefunden habe:
Talent + Effort + Luck = Success. Zahlreiche Leser seines Blogs schrieben darunter ihre Kommentare und machten Vorschläge dahingehend, in der Gleichung die Elemente eher miteinander zu multiplizieren – das finde ich einleuchtend.

4 Elemente spielen eine Rolle

Ich nehme die Vorschläge auf und ergänze sie. Aus meiner Erfahrung sind es insgesamt vier wesentliche Elemente:

  1. Talent
  2. Einsatz
  3. Methoden
  4. Glück

Unter Talent verstehe ich im weitesten Sinne Begabungen; Talent berührt den Persönlichkeitskern mit unseren spezifischen Anlagen.
Einsatz bedeutet für mich, dass ich mich mit Hingabe, Fleiss, Investment von Ressourcen einer Aufgabe oder einem Ziel widme.
Methoden umfasst vor allem richtiges und planmäßiges Vorgehen, unterstützende Gewohnheiten, Haltungen und Denkrahmen.
Und Glück meint das Unplanbare, den unterstützenden Zufall, der aber eine Offenheit und Vorbereitung benötigt, um für mich nutzbar zu werden, auch das Erkennen von sich ergebenden Möglichkeiten.

Die Gleichung

Diese Elemente, miteinander multipliziert, ergeben ERFOLG, so mein Vorschlag für eine Gleichung:

Talent x Einsatz x Methoden x Glück = ERFOLG

Dies ist für mich keine Aussage mit dogmatischer Gültigkeit, eher eine Annäherung. Nutzen Sie die Gleichung zur persönlichen Reflexion:

  • Wie schaffen Sie es, einerseits auf Ihre Ziele fokussiert zu sein, aber doch die ungeplanten unternehmerischen Gelegenheiten zu entdecken und in Ihre Pläne zu integrieren?

 

Hören Sie dazu die neue Podcast-Episode SF20 Mehrwert und Erfolg – darin werden die Inhalte dieses Blogbeitrags ausführlich erörtert.