Schlagwortarchiv für: Titus DIttmann

Titus im WELT-Blog

Titus Dittmann, Skateboard-Pionier und skate-aid-Stifter

Ich will auf den Artikel hinweisen, in dem Titus Dittmann, der Skateboard-Pionier und Stifter, vor einiger Zeit im „PS-Blog“ der WELT vorgestellt wurde: „Meine Finger waren über Jahre nie richtig sauber“ (vom 28. September, Autor: Fabian Hoberg).
Auszüge: „Titus Dittmann gilt als der Godfather of Skateboarding in Deutschland. Neben seiner Leidenschaft für vier kleine Rollen auf zwei Alu-Achsen hat er eine weitere: für dicke Motoren in alten Autos… Zwei Achsen, vier Räder. Ganz gleich ob auf einem Skateboard oder im Auto: Titus Dittmann liebt Geschwindigkeit. Der ehemalige Lehrer und Unternehmer ist der Godfather of Skateboarding in Deutschland. Die Skateboard-Marke Titus kennen die meisten Jungs und Männer zwischen zehn und 50 Jahren. Doch die wenigsten wissen, dass der 66-jährige Titus ein Faible für Autos hat – und das schon länger, als er auf dem Rollbrett unterwegs ist.“
Der Artikel verweist auch auf Titus‘ Engagement für Kinder und Jugendliche im Rahmen seiner Stiftung: „2009 gründet er seine Stiftung Skate-Aid. Dort, wo Gewalt, Krieg, Terror und Hoffnungslosigkeit den Alltag bestimmen, will er die Hoffnung für Kinder ins Rollen bringen, die Situation von Jugendlichen in Krisen-, Kriegs-, und Entwicklungsgebieten verbessern. Seine Stiftung unterstützt weltweit Kinder- und Jugendprojekte, die mittels Skateboarding Entwicklungshilfe leisten. Seit fünf Jahren setzt er sich auch für Flüchtlinge ein und intensiviert sein Engagement angesichts der aktuellen Krise.“ Hier der link zu skate-aid e.V..

Titus in meinem zweiten Buch: „Mein Leben ist eine klare durchgängige Linie“

Ich hatte bereits das Vergnügen, ihn für mein zweites Buch, Selbstführung: Wie sich kreative Entrepreneure erfolgreich organisieren, interviewen zu können. Er betonte im Gespräch, dass der Begriff Selbstführung für ihn stark mit Selbstdisziplin verknüpft sei:
„Dass man auch selbst die Ziele erreicht, die man sich gesteckt hat oder diese Ideale, diese Werte, die man im Kopf hat, auch lebt.“ Für ihn sei die Führung der eigenen Person aber nur möglich, wenn man den Prozess der Wertefindung schon hinter sich gebracht habe. Selbstführung ist für Dittmann nichts anderes, als die für sich gefundenen Werte zu verwirklichen: „Ich glaube, das ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. Aber ich glaube, dass mit fort­ schreitendem Alter das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Beschäftigung mit Selbstführung – oder überhaupt der Selbstanaly­se und des Beschäftigens mit sich selber – zunimmt.“

Titus hatte als einer der Keyspeaker unseres Leadership Development Congress in 2014 (Thema: „Visionen finden, Visionen erneuern“) auch alle unsere Kongressteilnehmer mit seiner offnen und direkten Art begeistert, in der er auch eigene Fehler thematisiert.

 

Schlagwortarchiv für: Titus DIttmann

SF114 Unternehmertum kennt kein Pensionsalter – Update-Interview mit Titus Dittmann

Der „wohltätige“ Unternehmer und seine aktuellen Projekte

Für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer des Podcasts, ist Titus Dittmann kein Unbekannter. In Episode SF55, Titel: Titus Dittmann – handeln wie ein Unternehmer“ hatte ich ihn im Gespräch, unsere Themen waren damals u.a. seine Titus Dittmann Stiftung mit der Marke skate aid; warum es so wichtig ist, Kinder stark zu machen; wie er die richtigen Strukturen für gemeinnütziges Engagement geschaffen hat und warum man sich nur selbst führen kann, wenn man sich kennt.

Selbstbestimmtes Lernen

Anlass des heutigen Update-Interviews ist sein neues Buch „Lernen muss nicht scheisse sein“. Darin zeigt er die Notwendigkeit auf, selbstbestimmt zu lernen. Interessant ist auch, wie Titus sein „wohltätiges“ Engagement strukturiert hat – hier gibt er uns einige Einblicke in die Philosophie und Struktur seiner Stiftung. Und natürlich sprechen wir über seine aktuellen Projekte, wie zum Beispiel das wissenschaftlich begleitete Projekt „Skaten statt Ritalin“, das zwischenzeitlich auch ein großes Medienecho erhalten hat (links dazu: siehe unten).

Titus in Aktion (Foto skate aid / Maik Giersch)


Inhalte

Mit Titus spreche ich u.a. über folgende Themen:
  • warum er gerade den Flugschein macht
  • Struktur und Management einer Non-Profit-Organisation
  • warum es bei ihm keine Trennung zwischen Beruf und Arbeit gibt
  • warum er sich für selbstbestimmtes Lernen einsetzt – nicht nur bei Kindern
  • wieso selbstbestimmtes Lernen auch zu Unternehmertum führt
  • der neue Skateboard-Park in Syrien
  • das Projekt „Skaten statt Ritalin“
  • besondere Inhalte im neuen Buch
  • was wirklich „Mut“ ist
  • was viele Manager heutzutage nicht gelernt haben

Überzeugt? Spenden Sie!

Wenn Sie dann das Interview gehört haben und von den Projekten überzeugt sind, können Sie natürlich auch spenden – hier geht es lang: https://www.skate-aid.org/spenden-helfen/

Das neue Buch von Titus

 

 


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF55 Handeln wie ein Unternehmer – mein Interview mit Titus Dittmann

Vom Skateboard-Pionier zum Stifter

Ich treffe Titus Dittmann, der als Skateboard-Pionier in Deutschland bekannt geworden ist. In diesen Tagen wird der Alltag durch seine Stiftung skate aid bestimmt. Unser Interview findet in seinem Privathaus am Rande von Münster statt. Und er steht zum Zeitpunkt der Aufnahme wenige Tage vor seiner erneuten Teilnahme als Rennfahrer beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Titus gehört auch zu den unternehmerischen Menschen, die ich für mein zweites Buch, „Selbstführung. Wie sich kreative Entrepreneure erfolgreich organisieren„, interviewt habe. Ich widme ihm dort ein mehrseitiges Kapitel.

Foto: Thomas Diekmann


Unsere wesentlichen Themen

  • wie er sich von anderen unterstützen lässt
  • seine Titus Dittmann Stiftung mit der Marke skate aid
  • warum es so wichtig ist, Kinder stark zu machen
  • wie er die richtigen Strukturen für gemeinnütziges Engagement geschaffen hat
  • wie sein Weg vom Unternehmer zum „Anstifter“ zum „social entrepreneur“ führte
  • die Motivation, als Unternehmer selbstbestimmt zu handeln
  • welche Fehlentwicklungen er derzeit bei Start-Ups sieht
  • was das „Älterwerden“ wirklich bedeutet
  • warum man sich nur selbst führen kann, wenn man sich kennt

Foto: Maik Giersch


Tausend Sprünge unter der Bettdecke – vor dem ersten Fallschirmsprung

Titus spricht außerdem über den aktuellen „Generationswechsel 2.0“ in seinen Unternehmen. Weiterhin streifen wir auch seine frühen Erlebnisse als Extremsportler – „ich betreibe Unternehmertum genauso wie Extremsport“ (an dieser Stelle empfehle ich auch mein Podcast-Interview mit dem ehemaligen Extrem-Mountainbiker Nils-Peter Jensen) und seine Art zu planen und sich mental zu trainieren.

„Begeisterung ist Dünger für das Gehirn“

Zum Schluss gibt er uns noch einige Tipps für das eigene unternehmerische Handeln, darunter auch sein Aufruf zur Flexibilität und zum Infrage-Stellen von Normen.
Mein Podcast Interview mit Nils-Peter Jensen, das ich auch im Gespräch mit Titus erwähne:

Musik im Vor- und Nachspann

by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)