Der „wohltätige“ Unternehmer und seine aktuellen Projekte
Für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer des Podcasts, ist Titus Dittmann kein Unbekannter. In Episode SF55, Titel: Titus Dittmann – handeln wie ein Unternehmer“ hatte ich ihn im Gespräch, unsere Themen waren damals u.a. seine Titus Dittmann Stiftung mit der Marke skate aid; warum es so wichtig ist, Kinder stark zu machen; wie er die richtigen Strukturen für gemeinnütziges Engagement geschaffen hat und warum man sich nur selbst führen kann, wenn man sich kennt.
Selbstbestimmtes Lernen
Anlass des heutigen Update-Interviews ist sein neues Buch „Lernen muss nicht scheisse sein“. Darin zeigt er die Notwendigkeit auf, selbstbestimmt zu lernen. Interessant ist auch, wie Titus sein „wohltätiges“ Engagement strukturiert hat – hier gibt er uns einige Einblicke in die Philosophie und Struktur seiner Stiftung. Und natürlich sprechen wir über seine aktuellen Projekte, wie zum Beispiel das wissenschaftlich begleitete Projekt „Skaten statt Ritalin“, das zwischenzeitlich auch ein großes Medienecho erhalten hat (links dazu: siehe unten).
Titus in Aktion (Foto skate aid / Maik Giersch)
Inhalte
Mit Titus spreche ich u.a. über folgende Themen:
warum er gerade den Flugschein macht
Struktur und Management einer Non-Profit-Organisation
warum es bei ihm keine Trennung zwischen Beruf und Arbeit gibt
warum er sich für selbstbestimmtes Lernen einsetzt – nicht nur bei Kindern
wieso selbstbestimmtes Lernen auch zu Unternehmertum führt
der neue Skateboard-Park in Syrien
das Projekt „Skaten statt Ritalin“
besondere Inhalte im neuen Buch
was wirklich „Mut“ ist
was viele Manager heutzutage nicht gelernt haben
Überzeugt? Spenden Sie!
Wenn Sie dann das Interview gehört haben und von den Projekten überzeugt sind, können Sie natürlich auch spenden – hier geht es lang: https://www.skate-aid.org/spenden-helfen/
https://i0.wp.com/ld21.de/wp-content/uploads/2019/09/Titus-Dittmann_LDC2014-Update.jpg?fit=3410%2C1567&ssl=115673410Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2020/05/cropped-Logo_LdBC_mit_Futter-scaled-1.jpgBurkhard Bensmann2019-09-26 09:49:132019-10-16 21:53:51SF114 Unternehmertum kennt kein Pensionsalter – Update-Interview mit Titus Dittmann
Wie viele Perspektiven auf eine Organisation dürfen es denn sein? Zwölf?
Schon lange arbeite ich daran, die Sieben Felder der Selbstführung auf den Bereich der Organisationsentwicklung (OE) zu transferieren. Das Modell der Sieben Felder der Selbstführung hatte ich bereits 2008 vollständig entwickelt, in meinen bisher vier Büchern zur Thematik angewendet und zuletzt in „Wirksam handeln durch Selbstführung“ einer kritischen Durchsicht unterzogen.
Mich beschäftigen das Thema und die Ansätze der OE nun seit über dreißig Jahren, sei es in der konkreten Begleitung von Unternehmen oder als Lehrender und natürlich als Honorarprofessor für Kommunikation und Organisationsentwicklung. Mich haben nicht nur die Bücher von Peter Senge geprägt, sondern auch zahlreiche Konzepte zu dem, was heutzutage als „Change Management“ bezeichnet wird. Jüngst fand ich einen weiteren Ansatz in diesem Feld, die „Operating System Canvas„. Dieses „Betriebssystem“ nennt gleich 12 Felder:
Purpose
Strategy
Workflow
Membership
Authority
Resources
Meetings
Mastery
Structure
Innovation
Information
Compensation
Sieben wesentliche „Brenngläser“
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber Modelle, die derart in die Breite differenzieren, schrecken mich eher ab (gleichwohl ist der Ansatz lesenswert). Bereits bei meiner Entwicklung des Modells zu den sieben relevanten Feldern der Selbstführung (hören Sie dazu auch die Podcast-Episode SF50 „Die Sieben Felder der Selbstführung – ein schneller Durchlauf“) habe ich angestrebt, die Anzahl der diversen Perspektiven doch möglichst zu reduzieren. Die Sieben Felder haben sich in zahlreichen Seminaren und Coachings als die wesentlichen bestätigt.
In diesen Wochen habe ich mich daran gesetzt, für pragmatische Beratungskonzepte ein überschaubares System oder Modell zu beschreiben. Dabei nehme ich ältere Ideen wieder auf und wage an dieser Stelle, also hier im Blog, einmal einen ersten öffentlichen Aufschlag, um die relevanten Felder der Organisationsentwicklung auszuwählen und zusammen zu führen.
Wenn Sie Hörerin oder Hörer meines Podcasts sind, dann kennen Sie längst meine Ansätze zum Thema Selbstführung (zur Auffrischung: Episode SF01 „Grundlagen der Selbstführung“). Im Rahmen des Jahresmottos der Ld 21 academy, also „Durchatmen“, will ich mir in den kommenden Monaten Zeit nehmen, die Analogien zwischen Selbstführung und Organisationsführung (und -entwicklung) aufzuzeigen. Hier eine Gegenüberstellung, die zunächst nur ein erster Wurf sein soll:
https://i0.wp.com/ld21.de/wp-content/uploads/2019/02/Sieben-Felder-der-OE_Wolken.jpg?fit=2351%2C1042&ssl=110422351Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2020/05/cropped-Logo_LdBC_mit_Futter-scaled-1.jpgBurkhard Bensmann2019-02-11 18:56:522019-02-11 18:56:52Sieben Felder der Organisationsentwicklung – ein erster Entwurf
Gespräch mit Prof. Uwe Schneidewind zur Zukunftskunst des Wandels
Heute spreche ich mit Uwe Schneidewind. Er ist der Leiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie und lehrt zudem als Professor an der Bergischen Universität Wuppertal. Er hat er ein neues und wegweisendes Buch publiziert, Titel: „Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“. Das Handelsblatt empfiehlt es als wichtiges Wirtschaftsbuch und schreibt dazu: „Der Autor ist ein realistischer Optimist und schreibt viel über Chancen… Schneidewind erklärt, was jetzt nötig ist. Und das sind sieben Wenden: Konsumwende, Energiewende, Ressourcenwende, Mobilitätswende, Ernährungswende, urbane Wende und industrielle Wende.“ Das Buch kann, wie ich finde, unternehmerischen Menschen als Kompass dienen und wir erörtern im Gespräch, wie wir uns im Sinne von Selbstführung und Leadership Development auf den Wandel einstellen können, um ihn verantwortungsvoll zu nutzen.
Unsere Themen sind weiterhin u.a.:
die Zukunftskunst – die spezifische Kunstfertigkeit, die Zukunft zu gestalten.
warum es jetzt umso mehr auf „Sinn“ ankommt
seine eigene Selbstführung – und wie sie sich verändert hat
die Rolle von Empathie und Resonanz, Demut und Dankbarkeit
Hinweise für unternehmerische Menschen, wie wir mit dem Wandel umgehen können
Managing-Up: Sicher entscheiden in digitalen Zeiten
Heute spreche ich mit Georg Jocham. Er ist wie ich Berater und Podcaster und sicherlich einigen von Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, als „der Problemlöser“ bekannt. Seine Biografie mit Stationen in der Strategieberatung und in Managementfunktionen bei großen Playern waren die Vorbereitung, jetzt ist er seit einigen Jahren – auch mit dem Thema Managing-Up – erfolgreich als selbstständiger Managementtrainer und Speaker unterwegs. Sein Slogan auf der Webseite lautet: „Sicher entscheiden in digitalen Zeiten.“ Was es damit auf sich hat, beschreibt er in seiner Mission (siehe Webseite): Entscheiden, besonders das Entscheiden unter Unsicherheit liegt im Kern jeder unternehmerischen Tätigkeit. Jedes Unternehmen kann entscheiden, sonst wäre es kein funktionierendes Unternehmen. Doch die moderne Welt verlangt mehr als das. Heute müssen Entscheidungen nicht nur gut sein, sondern auch rasch getroffen werden. Kunden und Wettbewerber warten nicht. Mein Ziel ist es Organisationen im digitalen Wandel dabei zu unterstützen sicher und gleichzeitig schnell zu entscheiden.
Dabei spielt es nach Erfahrung von Georg Jocham ein ganz wesentliche Rolle, wie das „Managing-Up“ funktioniert, da die Wirkung von Top-Managern nach seiner Erfahrung davon abhängt, wie sie mit ihren Mitarbeitern kommunizieren und sich von Ihnen in diesen dynamischen und unberechenbaren Zeiten insbesondere hinsichtlich der Entscheidungsvorbereitungen Support holen.
Unsere Themen:
Mit Georg Jocham spreche ich u.a. über folgende Themen:
„Managing Up“: Was hat es damit auf sich?
Herausforderungen für Entscheider
aktuelle Projekte
Tipps für den Führungsalltag
Bonus
Wir haben dazu noch einen Bonus, denn unsere Hörer können sich kostenlos einen Ratgeber runterladen, Titel: „In 10 Schritten zum perfekten Management Summary.“ Hier ist der link: Managemtnsummary
https://i0.wp.com/ld21.de/wp-content/uploads/2018/05/Foto_georg-jocham.jpg?fit=1692%2C770&ssl=17701692Burkhard Bensmannhttps://ld21.de/wp-content/uploads/2020/05/cropped-Logo_LdBC_mit_Futter-scaled-1.jpgBurkhard Bensmann2018-05-07 11:42:122018-05-07 11:42:12SF80 Managing Up: Führung von unten – Interview mit dem Berater Georg Jocham
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