SF188 Vision erneuern – wie?

 


Vision erreicht – was nun?

Sie haben schon vor Jahren eine klare Vision entwickelt, haben den Kurs gehalten – und jetzt haben Sie Ihr Zielbild verwirklicht. Was nun? Ich habe im Laufe meines Berufslebens schon zahlreiche unternehmerische Menschen erlebt, denen es genau so ergangen ist. Alles erreicht – was nun?

In der Podcast-Episode SF186 „Persönliche Vision entwickeln“ habe ich Ihnen sieben Tipps genannt, wie Sie – möglicherweise erstmals – für sich eine Vision entwerfen können. Ich hatte Zukunftsszenarien empfohlen, verschiedene Wege der Visualisierung, Tagebuch-Schreiben, aber auch die Entwicklung mithilfe eines externen Experten bzw. einer externen Expertin empfohlen.

Heute soll es um  ganz andere Situationen gehen: Fall Nr. 1: Sie haben Ihre Vision erreicht – was nun? und Fall Nr. 2: Sie erkennen, dass Sie ihre bisherige Vision ablösen wollen oder müssen. Ich habe dazu kürzlich einen englischen Begriff erfunden – jedenfalls habe ich den Begriff noch nie gesehen: to un-vision.


Neue Vision finden – Beispiel Titus

Mit Titus Dittmann, dem Skateboard-Experten und Stiftungsgründer, habe ich schon einige Podcast-Gespräche geführt (zuletzt in der Episode SF 114 vom Sept. 2019, https://ld21.de/sf114-unternehmertum-kennt-kein-pensionsalter/) und über ihn auch in meinen Büchern berichtet. Für Titus ist es eine zentrale Erkenntnis, dass man sich nur treu bleibt, wenn man sich in Frage stellt und weiterentwickelt. Ursprünglich war er als Lehrer tätig, was ihn aber nicht erfüllte. Skateboards, damals hier kaum bekannt – zu importieren, das wurde seine Nische. Er startete mit dem eigenen Wohnzimmer als Verkaufsraum, baute sukzessiv eine Firmengruppe auf und hatte grandiosen Erfolg. Ein geplanter Börsengang scheiterte, auch aufgrund falscher Führungskräfteauswahl – sein eigener Fehler.
In der Folge führte er seine Unternehmen durch eine schmerzliche Krise und sah sich selbst mit Existenzangst konfrontiert. Für ihn war der Lösungsweg durch eine Besinnung auf seine eigenen Werte, den Rückhalt der Familie und die radikale Neuausrichtung der Firmen gekennzeichnet. Die Firmen konnten neu aufgestellt und der persönliche Ruin verhindert werden. Titus Dittmann hat vor Jahren die Regie an seinen Sohn gegeben.  Seither widmet er sich seiner Stiftung skate-aid.

Ich kenne weitere Beispiele von Unternehmern, die rechtzeitig losgelassen haben. Vielen von Ihnen ist das allerdings erst gelungen, als sie für sich eine neue Zielperspektive entworfen haben. Ich kenne allerdings auch solche Menschen, die einfach nicht loslassen können, die so lange an Schreibtisch und Position kleben, dass sie irgendwann dann quasi mit den Füßen zuerst herausgetragen werden. Diese Menschen haben den Absprung verpasst und sind nicht selten zu einem Innovationshindernis für das eigene Unternehmen geworden.

 


Vorteile einer neuen Vision

Welche Benefits hat eigentlich eine neue Vision? An dieser Stelle will ich einige mögliche Vorteile aufzeigen.

  • Fähigkeiten und Selbstentwicklung: Sie wissen es vermutlich: ich nenne das dritte der Sieben Felder der Selbstführung so. Eine neue oder erneuerte Vision kann Sie ermutigen, die Extra-Meile zu gehen, aus der Komfort-Zone in die Lern-Zone zu kommen.
  • Sinnsetzung: Hat sich Ihre Sicht auf die Welt verändert? Ist Ihnen der bisherige Sinn abhanden gekommen? Dann kann eine neue Vision auch zu einer neuen persönlichen Sinnsetzung führen.
  • Energie: Sie wären nicht die erste Person, bei der das Loslassen von falschen oder überkommenen Zielsetzungen wieder Lebensenergie freisetzt.

Ich will nicht verschweigen, dass insbesondere die Phase der Ablösung von einer alten Vision oft auch mit einem Verschwimmen des Fokus, mit Verunsicherung, mit Ermüdung und Ähnlichem verbunden sein kann. Daher hier eine Art Warnhinweis: behandeln Sie sich selbst liebevoll und achtsam, suchen Sie sich bei Bedarf professionelle Unterstützung.

 


Literaturtipps

Falls Sie kurz vor dem Ausscheiden aus dem klassischen Berufsleben (gibt es das noch?) sind, hier mein Literaturtipp: Richard Nelson Bolles: „Die besten Jahre. Planen Sie jetzt, wie Sie nach dem Job leben wollen“ (Campus 2008)

Sie sind komplett im Berufsleben, haben aber eine wesentliche Etappe geschafft und suchen jetzt nach einem neuen Nordstern? Vom selben Autor, Richard Nelson Bolles, gibt es den Klassiker: „Durchstarten zum Traumjob“ (Campus 20221, 12. Auflage)

 


Sie haben die falsche Vision? 

Sie haben alles getan, um für sich eine persönliche Vision zu entwickeln, haben damit den Kurs gesetzt, können mit diesem „Nordstern“ auch nach Ablenkungen und Störungen immer wieder auf Kurs zurück kommen. Dennoch kann es ratsam sein, diese Vision in Frage zu stellen und ggf. durch ein anderes langfristiges Zielbild zu ersetzen.

Welche Umstände könnten dazu führen? Hier zwei typische Situationen, Ihnen fallen sicherlich weitere ein:

Selbstsabotage – Überforderung durch unrealistische Ziele

Ich mache mir es an dieser Stelle einfach und zitiere aus meinem dritten Buch:

„Natürlich folgen wir im Berufsleben immer auch Zielen, die von anderen (zum Beispiel Kunden, Stakeholder) vorgegeben werden. Häufig schaffen wir es, diese oft eher kurzfristig angelegten Unternehmensziele und unsere persönlichen Ziele zumindest teilweise zur Deckung zu bringen, so dass wir nicht gegen eigene innere Widerstände arbeiten müssen.
Kritisch sind aber aus meiner Sicht tiefere, elementarere Ziele und Zielbilder, die mit unseren Werten und Visionen verbunden sein müssen. Vermutlich sind wir alle seit Kindes- beinen empfänglich für das Einpflanzen fremder Ziele, die wir dann für unsere ureigenen halten. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Mir erscheint es so, dass viele von außen durchaus erfolgreich erscheinende Menschen – Vorstände, Inhaber, Geschäftsführer – unter einer für sie unerklärlichen Unzufriedenheit leiden: Sie schließen anspruchsvolle Projekte ab, erreichen die erstaunlichsten Ziele, sind anerkannt und genießen Respekt. Und dennoch sind sie latent unzufrieden und fühlen sich ausgelaugt.
Eine der Ursachen, so wie wir es in hellen Momenten erkennen, ist die, dass es eben nicht die eigenen (Lebens-)Ziele sind, die da verfolgt und erreicht werden. Im traurigsten Fall wird dann das Leben, das andere vorgegeben haben, gelebt.“ (Burkhard Bensmann: Von der Vision zum persönlichen Erfolg, 2016 (2. Auflage), S.38-39)

Neue Lebensphase

Vielleicht sind es äußere Umstände, die einen neuen Kurs erzwingen. Vielleicht sind es aber auch innere Prozesse, die das alte Zielbild verblassen lassen. Ich erlebe als Berater und Coach immer wieder, dass sich bei meinen Kunden z.B. die Unternehmenskonstrukte radikal ändern: Teile werden verkauft oder neue Inhaber verändern die bisherigen Ziele. Nicht selten ist meine Aufgabe dann zunächst, für meinen Klienten eine Art pep talk zu machen, um überhaupt erst einmal wieder eine Eigenmotivation nach oben zu fördern. Fast noch häufiger kommt es vor, dass langjährig erfolgreiche Menschen für sich feststellen: das kann noch nicht alles gewesen sein. Nun tritt nicht automatisch eine typische „midlife crisis“ ein. Vielfach ist es zunächst ein dumpfes, nicht klar zu benennendes Gefühl beim Klienten, eine Unzufriedenheit, deren Ursache mal innen, mal außen gesucht wird. Mindestens im Rückblick stellen viele fest, dass es schon seit einer Weile, teilweise seit Jahren diese subtile Unzufriedenheit gibt. Als freiheitsliebenden Menschen wundert es mich häufig, wie lange Menschen diesen Zustand aushalten.

In einem Coachinggespräch neulich versuchte ich dies mit einem Bild zu erläutern, das mir als früherem Segler kleiner Jollen einfiel: Wenn es Wind und mäßigen oder starken Wellengang gibt – auch auf einem Binnensee! – dann gilt es, das Boot geschickt so zu steuern, dass man von Welle zu Welle navigiert, ohne ins Wellental zu stoßen. Denn dann stockt die Fahrt abrupt und es kostet Energie, wieder auf den nächsten Wellenkamm zu kommen. Sicher haben Sie dies auch schon bei Windsurfern beobachtet. Für den unternehmerischen Menschen in Veränderungssituationen bedeutet dies: Seien Sie geschickt, fallen Sie nicht – im übertragenen Sinne – in ein Wellental, aus dem Sie nur mühsam wieder heraus kommen. Zu lange in einem frustrierenden Kontext festzuhängen, heißt eben auch, Energie zu verbrauchen. Und das ist häufig die Enerie, die wir gerade für den Wechsel in etwas Neues benötigen.

 


Un-vision: die alte Vision ablösen

Wie erwähnt, es geht um ein bewusstes Handeln als Gestalterin oder Gestalter des eigenen Lebens. Un-vision ist ein Verb. Bereits in der Podcast-Episode SF04 vom März 2015 (https://ld21.de/visionen-finden-visionen-erneuern/) habe ich dazu Tipps gegeben. Was ich damals empfohlen habe, das gilt noch heute:

Beginn des Zitats aus dieser Podcast-Episode:

„Den Coachingkunden empfehle ich, mindestens jährlich in eine persönliche Klausur zu gehen und Leitfragen wie diese zu stellen:
Welche Zukunft strebe ich an?
Was will ich zur Entfaltung bringen?
Welchen Sinn und Zweck verbinde ich mit meinem Leben?
Was hat sich in mir oder in meinem Handlungskontext geändert und wie beeinflusst dies meine Vision?

Fragen wie diese erlauben es, die eigene Vision kritisch zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Damit bleiben wir offen für neue unternehmerische Gelegenheiten, können diese einbeziehen und sinnvoll nutzen – und behalten die Regie. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang eine konstruktive innere Einstellung, wie zum Beispiel: Ich begreife mein Leben als schöpferisches Werk oder: Ich sehe mich als unternehmerischen Menschen mit klaren Zielen, der die Gelegenheiten auf meinem Weg integriert.“ Zitat Ende.

Welche Methoden und Rituale könnten Sie noch einsetzen, um zu einer neuen Vision zu kommen?

Abschiedsrituale

Nun, sicherlich können Sie sich bei den Tipps aus der erwähnten Podcast-Episode SF186 bedienen. Allerdings lohnt es sich, zuvor die alte Vision quasi abzuschließen, ggf. sogar speziell zu würdigen in einem Abschiedsritual. Ich arbeite für mich gerne mit Fotos, die meine jeweils gültige Vision symbolisieren und so für mich mit Bedeutung aufgeladen sind. Ich hänge die alte Vision ab, mache mir die Bedeutung noch einmal bewusst (Tagebuch) und ersetze dann das alte durch ein neues Bild. Wie könnte Ihr Abschiedsritual aussehen? 

Aufräumen, Platz schaffen

Trivial erscheinen begleitende Aktivitäten, die gleichwohl für mich wichtig sind: Ich dekoriere um, trenne mich (z.B. von Büchern), räume auf, um Platz für das Neue zu schaffen. Meine eigene Art, die Marie Kondo-Methoden umzusetzen. Gerne arbeite ich in einer Transferphase zwischen zwei Visionen auch mit meiner Vierung – ich lade Sie ein, diese Fragen zu beantworten:

Was will ich weiter machen?
Was will ich anders machen?
Was will ich neu machen?
Was will ich nicht mehr machen bzw. stoppen?

Perspektiven wechseln

Wenn Sie langjährige Hörerin oder Hörer dieses Podcasts sind, dann wissen Sie: ich schätze Ortswechsel. Natürlich ist es heutzutage vor allem mein zweiter Lebensmittelpunkt Lanzarote. Dort genieße ich seit einer Weile lange Wanderungen, mal allein, mal in einer Gruppe. Besondere, teilweise lebensverändernde Wirkungen (im positiven Sinne) hatten vor allem Fernreisen, in die USA (Canyonlands oder auch NYC), nach Australien, nach Südostasien. Den eigenen Kontext von außen, von weit weg zu betrachten, habe ich immer wieder als erhellend empfunden. Ein Ortswechsel kann für mich auch ein „Von-Außen-nach-Innen“ sein. Meine Methode ist Meditation. In Meditationen habe ich schon unzählige Ideen und Eingebungen gehabt, aus denen sich Projekte, Bücher, künstlerische Arbeiten und eben auch neue Visionen ergeben haben. Welche Perspektiv-Wechsel haben Sie erlebt? Haben Sie aus vergangenen Reisen noch Ideen, die Sie bisher nicht verwirklicht haben?

 


Online-Lernreise: Masterclass Selbstführung

Infoseite:Masterclass Selbstführung


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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Selbstführung: The Future Of Jobs Report


Report des World Economic Forum zeigt zunehmende Bedeutung von „Self-management“

(Kann Spuren von Werbung enthalten…) Im Report „The Future Of Jobs“ des World Economic Forums las ich (S. 36), welche Fähigkeiten in der Arbeitswelt von 2025 verstärkt gebraucht werden. Diese drei besitzen zunehmende Bedeutung:

  • Critical thinking and analysis
  • Problem-solving
  • Self-management

Weiter heißt es im Report: „In particular, self-management skills such as mindfulness, meditation, gratitude and kindness are among the top 10 focus areas […] in contrast to the more technical skills which were in-focus in 2019.“ (ebenda) Das ist für mich nicht überraschend, denn ich erlebe als Berater und Executive Coach, dass gerade im Angesicht der Pandemie und der davon ausgelösten Verunsicherung ein großer Bedarf herrscht, zur Ruhe zu kommen, äußere Einflüsse zumindest zu erkennen und zu begrenzen sowie Zuversicht und Perspektive zu entwickeln. Die genannten Fähigkeiten müssen wir weiterentwickeln um uns fit zu machen für die „neue Normalität“ – die eben nicht mehr normal sein wird, sondern die von Beschleunigung, Fragmentierung und Unberechenbarkeit geprägt sein wird.

Wie sieht eine persönliche Weiterentwicklung aus? Führungskräfte wollen zunehmend selbst bestimmen, wie und wann Sie lernen. Diese Erfahrung konnte ich in den vergangenen Jahren immer wieder mit meinen Angeboten machen und ich fühle mich in meiner Einschätzung bestätigt. Insbesondere meine Masterclass Selbstführung trifft den Bedarf von Geschäftsführern, Vorständen, Inhaber (m/w), die es vermeiden, zu mehrtägigen Seminaren zu fahren und statt dessen lieber einen eigenen Ablauf setzen wollen. Die Masterclass ist ein Kompetenzcoaching für diese herausfordernde Zeit. Sie verbindet digitale Lerneinheiten mit analogen Impulsen.


In die eigene Weiterentwicklung investieren: Masterclass Selbstführung 2021

Foto: Burkhard Bensmann

Wenn Sie in diesen turbulenten Zeiten Ihre eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln wollen, lade ich Sie ein, an der Masterclass Selbstführung 2021 teilzunehmen, die sich auf die Sieben Felder der Selbstführung fokussiert. Selbstführung geht weit über „self-management“ hinaus.

Im Januar startet dieses Kompetenzcoaching erneut und bereits jetzt können Sie vorab an der Verbesserung Ihrer Selbstführung arbeiten (u.a. Bonusvideo und attraktive Frühbucher-Konditionen). Wir nutzen die Vorteile der Digitalisierung: In zehn Videosequenzen als Lernetappen behandeln wir die wichtigsten Aspekte einer gelingenden Selbstführung. Jede Lerneinheit ist kompakt und Sie entscheiden, wann und wo Sie sie sehen – im Zug, im Flugzeug, in Wartezeiten oder auch im Büro. Inhaltlich setzen wir am Kern an: bei der eigenen Wirksamkeit.

Hier geht es zur Infoseite und hier gleich zur Anmeldung.

Wenn Sie sich auf die Arbeitswelt 2025 vorbereiten wollen, dann kann Ihnen die Masterclass Selbstführung wichtige Anregungen liefern.

Für kompakte Infos können Sie auch dieses pdf laden: MCSF2021_Info-2

 

SF113 Wandel und Wachstum steuern – Interview mit Oliver Mix

Schnelles Wachstum, persönlicher Wandel und das „bestmögliche Leben“

In dem nachfolgenden Interview mit dem Franchisenehmer Oliver Mix habe ich eine Menge gelernt, u.a. auch, warum es sich lohnt, das „bestmögliche Leben“ zu führen und sich für den Wandel und die Veränderung zu entscheiden, wenn das eigene Gefühl das anzeigt.

Ich kenne den Unternehmer noch aus seiner Zeit als ehemaliger Chef der Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH (OMT). Er war Ende 2013 nach Berlin gegangen, um dort etwas völlig Neues zu starten. Als Franchisenehmer von McDonalds hat er mittlerweile – Stand August 2019 – 11 Filialen eröffnet. Mich interessiert in diesem Interview, das ich in seiner Firmenzentrale an der Friedrichstraße führe, vor allem, was ihn zum beruflichen Neustart veranlasst hat und wie er das schnelle Wachstum persönlich verdaut.


Inhalte

Wir sprechen vor allem über folgende Punkte:

  • was ihn geprägt hat
  • seine Erfahrungen in einer kommunalen Marketinggesellschaft
  • der Impuls, etwas Neues zu machen
  • warum es sich auszahlt, auf das eigene Gefühl zu hören
  • über die Notwendigkeit, das „Warum“ zu klären
  • wie sich die Rollen im Kontext des Wachstums ändern
  • wie er engagierte Mitarbeiter anzieht
  • was Selbstvertrauen wirklich bedeuten kann

Abschließend gibt uns Oliver Mix noch Tipps mit, u.a. den, sich für das „bestmögliche Leben“ zu entscheiden.

 


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF94 Transformation – persönlich und unternehmerisch

Gespräch mit Prof. Uwe Schneidewind zur Zukunftskunst des Wandels

Heute spreche ich mit Uwe Schneidewind. Er ist der Leiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie und lehrt zudem als Professor an der Bergischen Universität Wuppertal. Er hat er ein neues und wegweisendes Buch publiziert, Titel: „Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“. Das Handelsblatt empfiehlt es als wichtiges Wirtschaftsbuch und schreibt dazu: „Der Autor ist ein realistischer Optimist und schreibt viel über Chancen… Schneidewind erklärt, was jetzt nötig ist. Und das sind sieben Wenden: Konsumwende, Energiewende, Ressourcenwende, Mobilitätswende, Ernährungswende, urbane Wende und industrielle Wende.“  Das Buch kann, wie ich finde, unternehmerischen Menschen als Kompass dienen und wir erörtern im Gespräch, wie wir uns im Sinne von Selbstführung und Leadership Development auf den Wandel einstellen können, um ihn verantwortungsvoll zu nutzen.


Unsere Themen sind weiterhin u.a.:

  • die Zukunftskunst – die spezifische Kunstfertigkeit, die Zukunft zu gestalten.
  • warum es jetzt umso mehr auf „Sinn“ ankommt
  • seine eigene Selbstführung – und wie sie sich verändert hat
  • die Rolle von Empathie und Resonanz, Demut und Dankbarkeit
  • Hinweise für unternehmerische Menschen, wie wir mit dem Wandel umgehen können

links

Das Institut:

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie

Das Buch: Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels

Infoseite des Instituts

Verlagsseite

 


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