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SF199 Smartphone-Sucht – ein Update

 


Wie bekommen wir die Kontrolle über unser Smartphone?

Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter. Wir haben uns längst daran gewöhnt, dass es uns den Rhythmus diktiert: wir lassen uns selbst in den wichtigsten Tätigkeiten unterbrechen, haben dafür zahlreiche Rechtfertigungen und Rationalisierungen entwickelt. Und haben doch eigentlich die Kontrolle verloren. Wie machen wir das Smartphone wieder zu einem produktiven Instrument? Wie sorgen wir für wirksames, fokussiertes Arbeiten? Und wie werden wir zum Vorbild innerhalb unseres Teams? 

Während ich neulich mit der Episode SF197 „Mitarbeiter gewinnen – neue Erkenntnisse“ Rekordwerte bei den Downloads erzielt habe, bin ich auf die Zahlen zu dieser Episode gespannt. Vermutlich gibt es einige unter meinen treuen Hörerinnen und Hörer, die diese Episode nicht hören, ja geradezu vermeiden wollen. Immerhin geht es um das lieb gewonnene Smartphone und unsere Abhängigkeit davon. Vielleicht will man da gar nicht so genau hinschauen auf diese Abhängigkeit.

Ich habe diese Episode wie folgt aufgebaut:

  • Wir starten mit einem kurzen Selbstcheck, der aus 5 Fragen besteht
  • Wir schauen auf neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft zum Thema
  • Ich nenne Ihnen aktualisierte Tipps, um Smartphone-Sucht bei Ihnen wirksam anzugehen.

 

Kurzer Selbstcheck

Ich hatte bereits in einer sehr frühen Podcast-Episode das Thema Smartphone-Sucht thematisiert (SF21 vom 07.01.2016, https://ld21.de/sf21-smartphone-sucht/). 

Dort hatte ich  fünf Prüffragen genannt, um sich selbst in Sachen Smartphone-Sucht zu analysieren. Ich finde, dass sie auch heute noch passen, daher nenne ich sie nachfolgend:

Frage 1: Legen Sie Ihr Smartphone bei Besprechungen auf den Tisch?

Frage 2: Haben Sie den Drang, abends nach 20:00 Uhr noch einmal auf das Smartphone zu schauen?

Frage 3: Nehmen Sie das Smartphone in Pausen oder Unterbrechungen sofort in die Hand und checken Nachrichten, Apps o.ä.?

Frage 4: Haben Sie bei unpassenden Gelegenheiten (z.B. im Theater, Privatleben) schon heimlich auf Ihr Smartphone geschaut?

Frage 5: Wie lang war der längste Verzicht auf Ihr Smartphone (meint: es war abgeschaltet, zuhause gelassen o.ä.)? Wochen? Tage? Oder nur Stunden?

 

Erkenntnisse aus der Wissenschaft

Bereits im Juni 2016 hatte ich den Forscher Dr. Alexander Markowetz im Interview (Podcast-Episode SF28 Digitale Instrumente wieder in den Griff bekommen, https://ld21.de/sf-28/). Wir haben schon damals über Rezepte wie digitale Diäten und eine Kommunikationsetikette im Unternehmen gesprochen. Das ist nun auch schon wieder 9 Jahre her. Welche aktuellen Erkenntnisse aus der Wissenschaft gibt es zu diesem Thema?

Martin Korte, Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig führte aus (WELT Online 17.05.2023): „Wir versetzen das Gehirn in einen permanenten Alarmzustand, indem wir immer auf Vibrationen und Signale achten.“ Ebenfalls bei WELT Online (23.10.2023) die wesentlichen Ergebnisse einer Studie zur Smartphone-Nutzung bei Kindern (Freia Peters, “Erschreckende Testergebnisse – So schädlich sind Smartphones“,).

Wesentliche Ergebnisse:

  • Die Leistungsfähigkeit nimmt ab, wenn Smartphones in der Nähe sind, insbesondere bei Heranwachsenden. 
  • Die Anwesenheit des Handys beeinflusst die Konzentration und Leistung negativ, selbst wenn es ausgeschaltet ist. Dies hat Auswirkungen auf komplexe Aufgaben. 
  • Kinder verbringen mehr Zeit mit elektronischen Geräten als mit analogen Aktivitäten, was zu Bedenken führt. Einige Länder, wie Frankreich und die Niederlande, haben Handyverbote in Schulen eingeführt. In Deutschland wird darüber diskutiert, Handys in Grundschulen zu verbieten. Experten betonen, dass Kinder die Fähigkeit zur Impulskontrolle erlernen müssen, die durch übermäßigen Smartphone-Gebrauch beeinträchtigt werden kann.

Wie sieht es in Unternehmen aus? Hier will ich nicht solche Aspekte wie Handyverbote o.ä. diskutieren. Vielmehr interessiert mich, inwieweit die Führungskraft – die Inhaberin, der CEO, die Geschäftsführerin – die eigene Nutzung reflektiert. Meine Erfahrungen: ich nehme wahr, dass in Meetings sogar in zunehmendem Maß das Smartphone wie selbstverständlich auf den Tisch gelegt wird. Und ich habe immer wieder mit starken Widerständen zu kämpfen, wenn ich als Moderator einer Veranstaltung darum bitte, sich gegenseitig die volle Aufmerksamkeit zu schenken und daher die Geräte lautlos zu stellen und aus dem Gesichtsfeld zu entfernen. Die Gründe – wie vorhin genannt – erläutere ich geduldig immer wieder. Seien Sie Vorbild im Umgang mit digitalen Medien und fördern Sie Ihre Wirksamkeit – und die Ihres Teams. Aber schauen wir zunächst, was Sie für sich tun können.

 

Persönliche Strategien

Nach meinen Erfahrungen als Berater und Coach gibt es mindestens zwei Ansätze, um mit einer selbst erkannten Smartphone-Sucht umzugehen:

  • die Arbeit an den Symptomen   und
  • die Arbeit an der Selbststeuerung

Was meine ich damit? Die Arbeit an den Symptomen bedeutet für mich, meinen Umgang mit dem Gerät zu analysieren, mir rational Grenzen zu setzen, mich zu disziplinieren. Dieser Ansatz kann funktionieren. Allerdings ist es wie mit den guten Vorsätzen zum Jahresanfang: man startet motiviert und recht bald versiegt die Motivation. Die Arbeit an der Selbststeuerung meint in diesem Zusammenhang, dass ich mich aus einer Art höheren Ebene der Problematik nähere. Selbststeuerung ist – neben Selbsterkenntnis und Selbstverantwortung – ein dritter Bestandteil einer gelingenden Selbstführung. Ich lade Sie ein darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Selbststeuerung systematisch verbessern können und das Problem der Smartphone-Sucht quasi mit erledigen. Innerhalb der zahlreichen Episoden meines Podcasts gibt es immer wieder Anregungen, die Selbstführung zu optimieren. Hier wähle ich eine Episode aus, die in diesem Zusammenhang besonders hilfreich ist: die Episode SF75 Ablenkungen vermeiden, Fokussierung fördern (https://ld21.de/sf75_fokussierung_foerdern/).

Darin habe ich 5 Tipps genannt, die ich hier, nur in Teilen aktualisiert, wiedergebe:

Tipp Nr. 1: Kenne Deine Hauptaufgaben. 

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die wesentlichen Aufgaben – also das, wofür Sie eigentlich bezahlt werden (oder sich bezahlen sollten, wenn es Ihr Unternehmen ist) – aus dem Blickfeld geraten. Der Ansatz: schreiben Sie die 3, maximal 5 Hauptaufgaben auf einen Zettel und hängen Sie diesen gut sichtbar in Ihrem Arbeitsumfeld auf. Geben Sie sich jeden Abend eine ehrliche Einschätzung, inwieweit es Ihnen gelungen ist, die Hauptaufgaben in den Blick zu nehmen.

Tipp Nr. 2: Visualisiere Deine Ziele. 

Sie wissen vermutlich schon aus meinen Büchern, Artikeln oder Podcasts, dass ich ein Freund davon bin, zu visualisieren. Das hat praktische Gründe, die auch wissenschaftlich belegt sind: Sie kennen den Spruch: Wer schreibt der bleibt. Wir wissen, dass händisch Geschriebenes (und auch Gezeichnetes) sich stärker engrammiert, also in Ihr Hirn einprägt. Visualisieren Sie also Ihre Ziele, damit Sie auch unbewusst auf Kurs bleiben.

Tipp Nr. 3: Fokussiere Dich auf die Prozesse. 

Auch diesen Ansatz erläutere ich in meinem aktuellen Buch tiefer. In der Kurzfassung bedeutet er, dass wir wie Sportler vorgehen sollten: sie setzen sich klare, messbare Ziele, aber Sie konzentrieren sich darauf, ihren Trainingsplan einzuhalten. Sie haben den Prozess im Blick und gehen dafür jeden Tag trainieren. Daher: fokussieren Sie sich auf die Prozesse zur Zielerreichung.

Tipp Nr. 4: Verteidige Deine Zeit für Deep Work. 

Vermutlich sind Sie als Führungskraft vor allem als Manager tätig und haben eine Unzahl von Meetings, schnellen Entscheidungen und kleinteiliger Arbeit. Das ist zwar der Alltag, aber wenn dieser Überhand nimmt, werden Sie immer „gearbeitet“ und fremdbestimmt. Setzen Sie sich Zeitblöcke für Deep Work, also konzentriertes, tiefes Arbeiten, bei dem Sie im Flow sind.

Tipp Nr. 5: Übe Dich im Fokussieren. 

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass wir Fortschritte erzielen, wenn wir uns darin üben, uns auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren (leider gilt das auch in umgekehrter Weise). Wenn Sie Tipp 4 umsetzen, sind Sie schon auf dem richtigen Weg. Unterstützen können auch Methoden wie Achtsamkeitsübungen, Meditation oder ähnliche Ansätze.

Soweit die 5 Tipps, um Ablenkungen zu vermeiden und die eigene Fokussierung zu fördern. Darüber hinaus kann ich Ihnen das Kapitel „Die (Social) Media-Diät“ aus meinem aktuellen Buch, Wirksam handeln durch Selbstführung, empfehlen. Darin nenne ich u.a. den Ansatz, einmal eine Inventur Ihres Konsums durchzuführen. Was können Sie noch tun? Thematisieren Sie den Gebrauch von digitalen Medien auch in Ihrem Team. Erörtern Sie, wie eine sinnvolle Nutzung aussieht und welche Spielregeln Sie sich als Team geben.

 


Angebot

Coaching

Sollten Sie feststellen, dass Ihnen Zuversicht und Zutrauen abhanden gekommen sind, dann checken Sie sich, ob Sie externe Unterstützung benötigen. Als Begleiter von Führungskräften der ersten Ebene nehme ich pro Jahr eine begrenzte Zahl an neuen Kunden auf. Melden Sie sich gerne, wenn ich Sie als Executive Coach unterstützen soll.

Vorträge

Ich will an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass ich für das Thema Zuversicht und Zutrauen auch als keynote speaker zur Verfügung stehe – auf Deutsch und auf Englisch (an meinem Spanisch arbeite ich noch).

Persönlicher Planungstag mit meiner Unterstützung

Hier ist der link zur deutschen Infoseite: Persönlicher Planungstag

Und hier ist der link zur englischen Infoseite: Personal Planning Day


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

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SF180 Wandel zum Wesentlichen – Rezept mit 4 + 1 Zutaten

 


Erfolgreiche Veränderungen und deep work

Wie sind Sie in das neue Jahr eingestiegen? Haben Sie Ihr persönliches Planungsritual durchgeführt und sind nun motiviert gestartet? Haben Sie sich vorgenommen, in den kommenden Monaten den Blick fest auf das Wesentliche zu richten?
Vielleicht hören Sie den Podcast erst im Jahresverlauf und haben schon die eine oder andere persönliche Enttäuschung mit Ihren Vorsätzen erlebt, sind vielleicht nach einem ambitionierten Start recht schnell wieder in die alten Verhaltensmuster zurück gefallen. Was können wir tun, damit wir uns auf das Eigentliche konzentrieren und auf Kurs bleiben?
Während ich die Episode SF179 auf der Fähre von Cádiz nach Lanzarote aufgenommen habe, so bin ich nunmehr schon eine Weile hier auf der Insel angekommen. Ganz bewusst nehme ich die heutige Episode wieder draußen auf, Sie hören es am Rauschen der Wellen. Ich befinde mich wieder an einem meiner Lieblingsorte, an der süd-westlichen Felsküste der Insel. Wenn Sie meine kurzen Videos der Leadership Impulse gesehen haben – Videoseite (https://ld21.de/videos/) – dann haben Sie jetzt ein Bild vor Augen.
Die Frage nach erfolgreichen Veränderungen und nach den Rezepten für deep work bewegt natürlich auch mich als Experten für Selbstführung. Schließlich erscheinen nahezu täglich neue Studien und Bücher, deren Autorinnen oder Autoren quasi den heiligen Gral der Veränderung gefunden haben wollen. Aber ich finde in dem großen Stapel auch immer wieder Publikationen, die wirklich eine Hebelwirkung erzeugen können. Hierzu zählt z.B. das Buch „Change. The Science of Getting to Where You Want to Be“ von Kate Milkman. 


Die Frage nach dem Wesentlichen


Mich interessieren funktionierende Veränderungen in Richtung auf das Eigentliche nicht nur in Bezug auf meine Arbeit als Coach mit meinen Klienten. Mich interessiert es auch in Bezug auf mich selbst. Bei meinen persönlichen Planungstagen zur Jahreswende habe ich mir selbst auch wieder ein Motto gegeben. Für 2023 lautet es: Wandel zum Wesentlichen.
Langjährige Hörerinnen und Hörer wissen es: die Frage nach dem Wesentlichen, dem Eigentlichen, treibt mich seit vielen Jahren um. Und ich unterhalte mich gerne im Rahmen meiner Podcast-Episoden mit Freunden darüber, so z.B. mit Dr. Thomas Hake (SF170 Philosophie für Manager? https://ld21.de/sf170-philosophie-fuer-manager/) und auch mit Oliver Leisse  (noch relativ frisch: SF177 Träume verwirklichen https://ld21.de/sf177-traeume-verwirklichen-neue_perspektiven/).


Die Verführungen der Ablenkung

Von der Fokussierung auf das Eigentliche wollen uns zahlreiche Kräfte abhalten. Sie werden schon öfter von mir gehört haben, dass unser wichtigstes Gut in meinen Augen heutzutage nicht etwa Zeit oder Geld ist.
Nein, es ist Aufmerksamkeit. Wenn Sie im Netz surfen oder durch eine Einkaufsstraße flanieren, dann wollen zahlreiche Verkäufer Ihre Aufmerksamkeit für sich und die Produkte gewinnen. Unser Bemühen, uns auf die eigentlichen Dinge, das wirklich Wichtige in unserem Leben zu konzentrieren, wird einem nahezu permanenten Ablenkungsgewitter ausgesetzt. Wenn Sie dann selbst noch Verstrickungen durch Social Media zulassen, dann lassen Sie freiwillig zu, immer wieder in den Strudel der timelines von Twitter, Facebook oder linkedin gezogen zu werden.
Und es gibt immer wieder neue Angebote. Vermutlich haben auch einige von Ihnen bereits Zeit mit Chat GPT, dem auf künstlicher Intelligenz basierten Chatbot verbracht. Das ist verführerisch, kann ich aus jüngster eigener Erfahrung bestätigen.
Als ein Gegenmittel zu diesen Abhängigkeiten empfiehlt der Technik-Guru und Internet-Mitschöpfer Jaron Lanier, komplett auszusteigen – sein Buch hat auch den passenden Titel: Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort kündigen musst.

 


Wie gelingt der „Wandel zum Wesentlichen“?

Als ich mir für diese Podcast-Episode meine Gedanken notierte, da kam mir in diesem Zusammenhang die Entscheidung eines Mönchs oder einer Nonne in den Sinn: diese Menschen richten ihr Leben ganz und gar aus und treffen eine das Leben radikal verändernde Entscheidung.
Ich weiß nicht, ob das jetzt bei Ihnen, werte Hörerinnen und Hörer, eine positive, negative oder beunruhigende Reaktion auslöst. Ich glaube, dass diese Ausrichtung in ihrer Radikalität für uns, die wir im „normalen“ Wirtschaftsleben unterwegs sind, zumindest einige Hinweise geben kann.
Was können wir ableiten? Nun, zunächst braucht es bei uns den klaren Vorsatz, unser Leben tatsächlich auf das in unseren Augen Wesentliche auszurichten. Was sind die Auslöser für diesen Willen? Viele von uns werden eine innere Unzufriedenheit feststellen, die weder durch „Shopping“, noch durch Genussmittel dauerhaft ruhig gestellt werden kann, auch nicht durch exzessiven Medienkonsum. Auslöser können also eine in uns gespürte Sehnsucht nach einer wirklich bedeutsamen Tätigkeit sein. Es würde den Rahmen des Podcasts sprengen, hier ausführlicher auf die Auslöser, die wirklich wesentlichen inneren Bedürfnisse, einzugehen.
Der Wandel zum Wesentlichen, so können wir von Mönch und Nonne auch lernen, gelingt dann leichter, wenn man für sich Rahmenbedingungen schafft, die die Ausrichtung unterstützen. Das sind die klösterlichen Lebensbedingungen, klare Regeln und Rituale. Spätestens hier wird die Eine oder der Andere von Ihnen sagen: Sorry, das geht mir zu weit, schließlich habe ich Haus und Kinder (oder ähnliche Verpflichtungen).
O.k., verstehe ich. Gibt es praktikable Verfahren, das eigene Leben als Führungskraft stärker auf das Wesentliche auszurichten und welche Zutaten benötige ich? Also wie eine Art Rezept. Ja, diese Zutaten und Ansätze gibt es, ich wähle hier einmal vier für Sie aus, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit..

 


Vier plus eine Zutat

Zutat 1: Der Wunsch nach Veränderung

Spätestens bei Ihrer jährlichen individuellen Planungsklausur werden Sie Ihren bisherigen Lebenskurs reflektieren. Sie kennen mein Frageraster der „Vierung“, das ich in diesem Kontext einsetze:

  • Was will ich weiter machen?
  • Was will ich anders machen?
  • Was will ich neu machen?
  • Was will ich nicht mehr machen?

Wenn Sie für sich feststellen, dass Sie eine Veränderung oder gar Neuausrichtung wollen oder benötigen, dann empfehle ich, mit solchen oder ähnlichen Fragen zu arbeiten. Gut möglich, dass Sie ohne eigenes Zutun in eine Situation geraten sind, wo Sie sich einfach verändern müssen. Hier ein übergeordneter Rat: Wenn Sie psychisch besonders belastet sind, dann holen Sie sich bitte professionelle therapeutische Unterstützung. 

Zutat 2: Das Fundament der Veränderung

Was genau ist das Wesentliche? Hier helfen uns Mission und Vision, sowohl, wenn wir mit und durch sie erstmals unseren Kurs definieren, als auch später, wenn wir auf unserem Weg sind, quasi zur Navigation. Nach meiner Erfahrung ist die eigene Mission sogar noch wichtiger als die Vision. Hier erneut meine Definition:

„Mission“ bezeichnet den eigentlichen Grund, die Daseinserklärung oder auch den Zweck eines Individuums. Leitfragen können sein: Wozu bin ich auf der Welt? Welchen Sinn und Zweck verbinde ich mit meinem Leben? 

  • Wenn Sie – was ich hoffe – Ihre Mission schon einmal ausformuliert haben, dann sollten Sie diese wie Ihre Ziele immer wieder griffbereit haben um darauf zu schauen und damit immer besser diese verinnerlichen zu können. Mit der Ausformulierung unserer Mission legen wir das Fundament für die Ausrichtung auf das Wesentliche.
Zutat 3: Rituale der Fokussierung auf das Wesentliche

Wie ich bereits in einigen Podcast-Episoden (links) und vor allem in meinem aktuellen Buch, Wirksam handeln durch Selbstführung, aufgezeigt habe, benötigen wir in unserem Leben passende Gewohnheiten und Rituale, um das Wesentliche im Blick zu behalten. In diesem Kontext spielt das Thema deep work eine wesentliche Rolle. Den Begriff hat Cal Newport populär gemacht, er definiert ihn so:

berufliche Aktivitäten, die in einem Zustand ablenkungsfreier Konzentration ausgeübt werden und Ihre geistigen Kapazitäten an die Grenzen bringen. Diese Leistung schafft neuen Wert, verbessert Ihre Fähigkeiten und ist schwer zu kopieren. 

Überprüfen Sie sich, ob Sie bereits klar zwischen Ihnen schöpferischen deep work Aufgaben und den üblichen Manager-Aufgaben unterscheiden. 

  • Starten Sie den Tag bewusst mit der Frage nach der heute wichtigsten Aufgabe, auf die Sie sich unbedingt konzentrieren wollen.
  • Setzen Sie sich Merker in den Tageskalender, um immer wieder aus der “Fernsteuerung” durch andere auszusteigen und erneut das Wesentliche in den Blick zu nehmen. Blocken Sie am Besten schon im Voraus Zeiten im Kalender für deep work.
  • Und, Sie kennen das schon, nehmen Sie sich mindestens einmal im Jahr Zeit für eine ausführliche Persönliche Planungsklausur.
  • Hören Sie dazu auch meine Podcast-Episode SF96 „Deep Work – sind Sie Manager oder Maker?“ (https://ld21.de/sf96-deep-work/).
Zutat 4: Die richtigen Räume

Vermutlich sind Sie, wenn Sie diesen Podcast hören, Managerin, Inhaber, CEO, Geschäftsführerin – also Führungskraft der oberen Ebenen. Sie werden schon mit Fragen der Raumgestaltung zu tun gehabt haben. Nicht ohne Grund interviewe ich in meinen Episoden auch immer wieder Experten, u.a. von Steelcase (Episode SF176 Wozu Büros? https://ld21.de/sf176-wozu-bueros-steelcase/). Von Steelcase stammt, soweit ich weiß, der Spruch: The office has to earn the commute.“

Räume beeinflussen uns und damit beeinflussen sie die Qualität unserer Arbeit. Zur Beantwortung der Frage, wie uns der Wandel zum Wesentlichen gelingt, müssen wir uns daher auch mit unseren Umgebungen befassen.

  • Haben Sie gedeihliche Bedingungen, also solche Umgebungen, die Ihre jeweiligen Hauptaufgaben optimal unterstützen?
  • Meinen Kunden rate ich ich wieder, für deep work besondere Rückzugsräume zu nutzen oder – falls nicht vorhanden- zu schaffen. Kombinieren Sie diese Zutat mit der eben genannten Zutat „Rituale“ und schaffen Sie für sich einen Rhythmus: Wann sind Sie zu welcher Aufgabe in welchem räumlichen Kontext? Sorgen Sie für Ihre eigene Produktivität, in dem Sie sich optimale Bedingungen für deep work schaffen.

Dies sind vier ausgewählte Zutaten und Ihnen fallen sicherlich weitere ein.

Die vier sollen Ihnen Anregung sein, um über Ihre Fokussierung auf das Wesentliche nachzudenken und in den kommenden Monaten die richtigen Weichen zu stellen. Bedienen Sie sich bitte auch bei den zahlreichen – nun immerhin 180 – Episoden meines Podcasts zu Selbstführung und Leadership Development.

Zusätzliche Zutat: Impuls-Coaching auf Lanzarote 

Ein kleiner Werbeblock in eigener Sache. Auf meine digitale Lernreise, die Masterclass Selbstführung, hatte ich bereits in zurückliegenden Episoden hingewiesen. Wenn Sie sich auf das Eigentliche, das Wesentliche in Ihrem Leben fokussieren wollen, dann gebe ich Ihnen mit dieser Episode quasi die Zutaten für das Rezept dazu. Vier Zutaten habe ich genannt. 

Als weitere Zutat kann ich Ihnen mein Impuls-Coaching auf Lanzarote empfehlen, das ich im letzten Jahr gestartet habe. So wie ich heute diese Episode an der Felsküste der Vulkaninsel aufnehme, so können auch Sie mit mir in Impuls-Coaching-Sessions an ausgewählten Orten der Insel arbeiten und die besondere Atmosphäre für sich nutzen. Diese Arbeit ist intensiv und gleichzeitig wirksam, weil Sie aus Ihrem Alltagskontext herauskommen und wir uns auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren können. Auf meiner Internetseite LD21.DE finden Sie den Reiter „Dienstleistungen“ und dort die Unterseite zum Lanzarote-Coaching mit wichtigen Infos, link:https://ld21.de/bb-lanzarote-coaching/. Im vergangenen Jahr hat ein Kunde von mir das Coaching mit einem Kurzurlaub hier verbunden, das ist sicherlich auch eine gute Idee.

 


Masterclass Selbstführung 2023

Eine digitale Lernreise für Führungskräfte

Diese Masterclass wendet sich an Führungskräfte, die sich z.B. in konkreten Veränderungsprozessen oder besonderen beruflichen Herausforderungen befinden: Sie wollen sich mit dem Thema Selbstwirksamkeit, persönlichen Stolperfallen und einer klaren, gleichzeitig flexiblen Zukunftsplanung fit machen für den Wandel.
Weitere Infos finden Sie auf meiner Homepage unter https://ld21.de/masterclass-selbstfuehrung/.

 


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SF96 Deep Work – sind Sie Manager oder Maker?

Was konzentrierte Arbeit und Makerzeit verbindet

Willkommen zur Staffel 2 meiner Serie „Persönliche Wirksamkeit steigern“ innerhalb meiner Podcasts. Die Serie bietet erneut kompakte Soloepisoden mit praktischen Tipps für Ihren Führungsalltag. Die Links zu den Episoden der ersten Staffel finden Sie hier unten in den Shownotes zu dieser Folge. Ich nehme die Episoden wieder in meiner Produktionsklausur auf Lanzarote und Teneriffa auf. Wie auch bei den anderen Teilen dieser Serie gibt es zwei Ausführungen zu diesem Thema: die Audioversion und ein Videoclip – link dazu in den Shownotes. Auch diese zweite Staffel besteht wieder aus sechs Folgen (Video- und Audioversion).

Unser Thema heute: Deep Work – sind Sie Manager oder Maker?

In dieser Episode verknüpfe ich die Ansätze der Maker-Zeit und des Deep Work miteinander. Auf diese Weise will ich Sie dafür sensibilisieren, noch stärker auf die Verwendung Ihrer Zeit als Führungskraft zu achten.


 Episode auch als Video


Vier konkrete Tipps, damit Sie Deep Work für sich ermöglichen

Tipp Nr.1: Innere Entscheidung treffen: mehr Maker sein?

Ich kenne zahlreiche Inhaber von Unternehmen, die sich sehnsüchtig wünschen, wieder mehr Zeit für die Entwicklung neuer Produkte oder Verfahren zu haben, die aber aber eine Zerstückelung ihres Kalenders zulassen. Sie kennen das: das Dringende ist der Feind des Wesentlichen.
Prüfen Sie für sich, ob und inwieweit Sie die Teile Ihrer Persönlichkeit stärker zum Ausdruck kommen lassen wollen, die dem Maker zuzuordnen sind, also zum Beispiel der Erfinder oder Tüftler, der Künstler oder Schöpfer. Ihnen fallen sicherlich noch weitere Rollen ein.
Treffen Sie eine echte Entscheidung, mehr Zeit für diese Persönlichkeitsteile einzubauen.

Tipp Nr. 2: Beteiligen Sie Ihr Team, schaffen Sie gemeinsam Spielregeln

Wenn wir Gewohnheiten verändern wollen, müssen wir einen entsprechenden förderlichen Kontext schaffen: kommunizieren Sie Ihre Absicht, den eigenen Maker-Anteil zu erhöhen. Erklären Sie bei Bedarf, warum Sie sich für Maker-Time mit Deep Work zurückziehen.
Und fragen Sie Ihr Team, wie deren Bedürfnisse nach Maker-Zeit und ungestörter Vertiefung sind. Stellen Sie gemeinsam Spielregeln auf, um den Maker-Anteil an der Team-Arbeitszeit klug zu organisieren und zu verteidigen. Überprüfen Sie die Fortschritte.

Tipp Nr. 3: Erhöhen Sie den „Maker“-Anteil in Ihrer wöchentlichen Arbeit

Der Blogger und „Leadership-Mentor“ Michael Hyatt nutzt eine praktische  Lösung, indem er den einzelnen Wochentagen jeweils klar unterschiedene Hauptaufgaben zuordnet (und so zum Beispiel Meetings möglichst auf den Freitag legt). Wenden Sie das Prinzip an und bilden Sie zumindest Blöcke in Ihrem Wochenkalender – damit können Sie eine wirkungsvolle Stapelbearbeitung einrichten. Checken Sie auch, welche Umgebung für welche Aufgaben wann förderlich ist. Auf diese Weise können Sie den Maker-Anteil erhöhen.

Tipp Nr. 4 Persönliche Maker-Methoden einführen

Gute Ideen kommen nicht auf Knopfdruck und nicht jede Kreativklausur produziert Innovationen. Mußezeiten können „Empfangszeiten“ sein. Entscheidend ist es, die Ideen zunächst zu sammeln und dann in Denk- und „Maker“-Zeiten zu sichten, Zusammenhänge zu erkennen und die Ideen dann zu verarbeiten.
Finden Sie die passenden Methoden und Instrumente der Traum- und Ideensammlung. Dies kann eine Kladde sein, ein smarter elektronischer Zettelkasten wie die App evernote, das kann aber auch ein „Vision-Board“ in Ihrem Arbeitszimmer sein. Machen Sie aus den ersten Anfängen des Deep Work stabile Gewohnheiten.

Zusatztipp

Betrachten Sie bitte nicht nur die Woche hinsichtlich der Planung Ihrer Manager- und Makeranteile. Ich erlebe es an mir selbst, dass ich eher ein ganzes Jahr in den Blick nehmen muss, um eine wirksame Einteilung zu finden. Als Honorarprofessor an der Hochschule habe ich meine Lehrveranstaltungen an wenigen Tagen im Semester geblockt und für meine Schreib- und Produktionszeiten schreibe ich mir ebenso mehrtägige Blöcke in den Jahreskalender. Für meine Aufgaben als Coach und Berater achte ich auf wiederkehrende Muster im Jahresverlauf, zum Beispiel Hochzeiten für Workshops, die ich für eine bessere Planung meiner Arbeitsbelastung berücksichtige (zumindest versuche ich das). Zum Jahresende ziehe ich mich gar für einen längeren Zeitraum aus allen operativen Tätigkeiten heraus, um mit Abstand an meinen Langzeitprojekten zu arbeiten.
Also: wenn Sie für sich eine bewusstere Verteilung von Manager- und Makerzeiten anstreben, dann nehmen Sie ein ganzes Jahr in den Blick.


links

Die erste Staffel der Serie “Persönliche Wirksamkeit steigern”:

SF73 Persönliche Planungszeit – 5 Tipps, damit sie gelingt

SF75 Ablenkungen vermeiden, Fokussierung fördern – 5 Tipps für Ihren Führungsalltag

SF77 Erst Effektivität, dann Effizienz – 4 Ansätze für Ihre Wirksamkeit

SF79 Den Überblick gewinnen – Was wollen Sie wirklich?

SF81 Auftanken und Abschalten – mit fünf praktischen Tipps

SF85 Die eigenen Erfolge wahrnehmen


Das aktuelle Kompaktbuch: “Wirksam handeln durch Selbstführung” (Januar 2018, als Print- und E-Book)

 

 

 

 

 

 

 

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SF75 Ablenkungen vermeiden, Fokussierung fördern – 5 Tipps für Ihren Führungsalltag

Die zweite Folge der Serie „Persönliche Wirksamkeit steigern“

Serie Willkommen zur Serie „Persönliche Wirksamkeit steigern“ mit Tipps für Ihren Führungsalltag, einer Miniserie innerhalb der normalen Podcastfolgen. Thema heute: Wie vermeide ich Ablenkungen in meinem Führungsalltag und wie fördere ich konkret meine Fokussierung auf die wirklich wichtigen Aufgaben?

In dieser Episode gebe ich Ihnen konkrete Tipps, damit Sie Ihre Fokussierung fördern können. Wie auch bei den anderen Teilen dieser Serie gibt es zwei Ausführungen zu diesem heutigen Thema: eine Audio-Podcastepisode und einen kompakten Videoclip – das Video finden Sie hier unten auf der Seite. Es gibt insgesamt 6 Folgen, die alle direkt mit meinem neuen Buch zu tun haben. Es trägt den Titel: „Wirksam handeln durch Selbstführung. Die eigene Vision finden, Ziele setzen und Ausgleich finden.“ Wenn Sie also das hier Gehörte [bzw. Gesehene] vertiefen wollen, dann empfehle ich Ihnen mein Buch, zu dem ich außerdem eine eigene Webseite mit weiteren Infos erstellt habe. Jetzt aber zum Thema der heutigen Episode, Ablenkungen vermeiden, Fokussierung fördern.


Das Dringende ist oft der Feind des wirklich Wichtigen: Wie fokussiere ich mich auf die richtigen Dinge?

Vermutlich haben Sie schon zahlreiche Zeitmanagement-Bücher gelesen und vielleicht auch bereits das eine oder andere Seminar dazu besucht. Und dennoch fällt es Ihnen im Führungsalltag schwer, sich auf Ihre Hauptaufgaben zu fokussieren. Erschwerend kommt hinzu, dass wir in einer Zeit der digitalen Ablenkungen leben und unsere Geräte – allen voran das Smartphone – ständig unsere Zuwendung verlangen (und bekommen). Abschalten gelingt immer seltener…


Episode auch als Video


Die fünf Tipps

Tipp Nr. 1: Kenne Deine Hauptaufgaben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die wesentlichen Aufgaben – also das, wofür Sie eigentlich bezahlt werden (oder sich bezahlen sollten, wenn es Ihr Unternehmen ist) – aus dem Blickfeld geraten. Der Ansatz: schreiben Sie die 3, maximal 5 Hauptaufgaben auf einen Zettel und hängen Sie diesen gut sichtbar in Ihrem Arbeitsumfeld auf. Geben Sie sich jeden Abend eine ehrliche Einschätzung, inwieweit es Ihnen gelungen ist, die Hauptaufgaben in den Blick zu nehmen.

Tipp Nr. 2: Visualisiere Deine Ziele. Sie wissen vermutlich schon aus meinen Büchern, Artikeln oder Podcasts, dass ich ein Freund davon bin, zu visualisieren. Das hat praktische Gründe, die auch wissenschaftlich belegt sind: Sie kennen den Spruch: Wer schreibt der bleibt. Wir wissen, dass händisch Geschriebenes (und auch Gezeichnetes) sich stärker engrammiert, also in Ihr Hirn einprägt. Visualisieren Sie also Ihre Ziele, damit Sie auch unbewusst auf Kurs bleiben.

Tipp Nr. 3: Fokussiere Dich auf die Prozesse. Auch diesen Ansatz erläutere ich in meinem neuen Buch tiefer. In der Kurzfassung bedeutet er, dass wir wie Sportler vorgehen sollten: sie setzen sich klare, messbare Ziele, aber Sie konzentrieren sich darauf, ihren Trainingsplan einzuhalten. Sie haben den Prozess im Blick und gehen dafür jeden Tag trainieren. Daher: fokussieren Sie sich auf die Prozesse zur Zielerreichung.

Tipp Nr. 4: Verteidige Deine Zeit für Deep Work. Vermutlich sind Sie als Führungskraft vor allem als Manager tätig und haben eine Unzahl von Meetings, schnellen Entscheidungen und kleinteiliger Arbeit. Das ist zwar der Alltag, aber wenn dieser Überhand nimmt, werden Sie immer „gearbeitet“ und fremdbestimmt. Setzen Sie sich Zeitblöcke für Deep Work, also konzentriertes, tiefes Arbeiten, bei dem Sie im Flow sind.

Tipp Nr. 5: Übe Dich im Fokussieren. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass wir Fortschritte erzielen, wenn wir uns darin üben, uns auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren (leider gilt das auch in umgekehrter Weise). Wenn Sie Tipp 4 umsetzen, sind Sie schon auf dem richtigen Weg. Unterstützen können auch Methoden wie Achtsamkeitsübungen, Meditation oder ähnliche Ansätze.


Links:

Das neue Kompaktbuch: “Wirksam handeln durch Selbstführung” (Januar 2018, soeben erschienen)

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