Schlagwortarchiv für: Burkhard Bensmann

Interview in der Neuen Osnabrücker Zeitung zum Thema Podcast

„Magische Momente vor dem Mikro“

Ich hatte das Vergnügen, von der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) zum Thema Podcast interviewt zu werden – hier ist der link.


Inhalte des Gesprächs

Unser Fokus war nicht nur mein eigener Podcast – „Selbstführung und Leadership Development„, sondern auch der Ansatz des Podcastens allgemein. Stichworte aus dem Gespräch mit dem Redakteur Sebastian Philipp:
  • ich podcaste seit Frühjahr 2015
  • wesentliche Zielgruppen sind Führungskräfte und unternehmerische Menschen
  • das Medium ist ein „Begeisterungsprojekt“ von mir
  • Mix aus überregionalen und regionalen Gesprächspartnern
  • besondere Interviewgäste: u.a. der 3-Sterne-Koch Thomas Bühner
  • hohes Potenzial der Podcasts für Weiterbildung

Definition – was ist eigentlich ein Podcast?

Mein Gesprächspartner Sebastian Philipp liefert am Schluss des Artikels eine gute Beschreibung:

Der Begriff Podcast ist ein Kofferwort, das sich aus dem englischen Wort Broadcast („Sendung“) und der Bezeichnung „Pod“ für einen tragbaren MP3-Player zusammensetzt. Als Podcast werden Audio- und Videodateien bezeichnet, die über das Internet angehört und abonniert werden können. Podcasts gibt es bereits seit rund 15 Jahren, wobei ein regelrechter Boom in den vergangenen drei bis vier Jahren zu verzeichnen ist. Zur Popularität der Podcasts hat auch die Verbreitung von Smartphones beigetragen, über die mittlerweile ein Großteil der Beiträge konsumiert wird.


Steigende Nutzerzahlen

Ich freue mich, dass das Medium steigende Aufmerksamkeit erfährt. Podcasts bieten die Möglichkeit, sich im Zug, beim Autofahren oder auch beim Joggen weiterzubilden – der Hörer entscheidet selbst, wann der beste Zeitpunkt ist. Der Zugang ist einfach: vor allem Smartphones bieten vorinstallierte Apps, die das Finden geeigneter Podcasts und das Abonnieren einfach machen. Neue Folgen werden – wenn gewollt – automatisch geladen und der Hörgenuss kann starten…


 

Selbstsabotage verhindern

Vortrag an der Universität Witten-Herdecke

Soeben zurück von meinem Vortrag an der Universität Witten-Herdecke zum Thema „Selbstsabotage – Wie wir unserem Erfolg im Wege stehen und was wir dagegen tun können“. Die Fähigkeit, sich selbst ein Bein zu stellen ist nicht nur unter Führungskräften weit verbreitet. Meine ZuhörerInnen – überwiegend Studenten der Uni – konnten bestätigen, dass es weit verbreitete „Taktiken“ gibt, sich selbst den Erfolg zu verhageln. Ich hatte vier ausgewählte Stolperfallen ins Zentrum des Vortrags gestellt. Nutzen Sie den ausführlichen Artikel im Magazin WIR Wirtschaft Regional zum selben Thema, den Sie HIER kostenlos laden können.

Foto: Domenik Treß


Vier ausgewählte Stolperfallen

  1. Rastlosigkeit und falsche Ziele – gerade die Kombination aus permanentem „An-Sein“, dem „Sich-nicht-Genügen“ und dem Verfolgen falscher oder mir nicht angemessener Ziele hat es in sich.
  2. „Flucht in den Fleiß“ – ganz ohne Ziele funktioniert diese Stolperfalle: in unseren Unternehmen pflegen wir den Kult des Beschäftigt-Seins, wer aus dem Fenster schaut hat nicht etwa eine kreative Pause, sondern offenbar zu wenig zu tun. Dann lieber anstecken lassen und emsig wirken…
  3. Vermeintliche Sandwich-Situation – wenn ich mich wie ein armes Würstchen zwischen zwei Brötchenhälften sehe (also als typischer Mittel-Manager), dann habe ich einen wirksamen Denkrahmen, der mir die Verantwortung für mein Gelingen weitgehend abnimmt.
  4. Ablenkung – und digitaler Overload – bei wem das Smartphone bereits zum elften Finger geworden ist, der steuert nicht etwa seine Instrumente, sondern wird gesteuert.

Magazinartikel mit fünf Wirkungsfaktoren

Neben dezidierten Tipps, wie wir mit den vier Fallen umgehen, finden Sie in dem erwähnten Magazinartikel auch passende Reflexionsfragen, um selbst wieder das Heft des Handelns in die Hand zu bekommen und vom Unternommenen zum Unternehmer in eigener Sache zu werden.
Und sie finden dort zur Vertiefung auch fünf Wirkungsfaktoren, um den eigenen Kurs zu halten, von der Mission als Voraussetzung bis zu Raum und Zeit ohne Ziele“. Nutzen Sie die Anregungen.

Vertiefung: Podcasts zu dieser Thematik

Nutzen Sie auch die bisher 51 Episoden (Stand heute) meines Podcasts „Selbstführung und Leadership Development“, damit Sie mit den Ohren lernen können. Hier einige Hörempfehlungen:
Effektivität und Effizienz – wie beeinflusse ich die Wirksamkeit meines Tuns? SF18 „Selbstwirksamkeit steigern“
Mein Interview mit dem Forscher Alexander Markowetz: SF28 „Digitale Instrumente wieder in den Griff bekommen?“
Erkenntnisse aus meinem 2016-Aufenthalt im Kloster Bentlage: SF 37 „Die eigene Vision realisieren, Selbstsabotage vermeiden“
Drei Podcasts, die es auch in einer Video-Version gibt:

Vertiefung: Bücher

In meinen bisher drei Fachbüchern zum Themenfeld Selbstführung erläutere ich u.a. mein Modell der Sieben Felder der Selbstführung. Und im dritten Buch gehe ich insbesondere auf die Thematik Selbstsabotage und Selbstwirksamkeit noch einmal ausführlicher ein (hierzu auch der Podcast SF12 „Interview zum neuen Kompaktbuch“). Hier der Link zu den Büchern.

Vertiefung: Weitere Artikel

Nutzen Sie bitte auch weitere Artikel im Kontext von Selbstführung und Leadership Development, die ich HIER für Sie zum kostenlosen Download zusammen gestellt habe.

Danke an dieser Stelle noch einmal an meine heutigen hellwachen und engagierten TeilnehmerInnen an der Uni Witten-Herdecke!

Der Podcast geht in das dritte Jahr

Bisher 45 Folgen zu Selbstführung und Leadership Development

Nach ersten Experimenten zur Jahreswende 2014/2015 ging mein Podcast im Februar 2015 offiziell an den Start. Mittlerweile ist das Kernthema – Selbstführung – in den Führungsetagen angekommen und das erklärt auch die stets wachsende Zahl von Hörerinnen und Hörern.

An dieser Stelle gilt mein Dank den zahlreichen Interviewgästen, die mir ihre Zeit, Ideen und Ansichten zur Verfügung gestellt haben, damit der Podcast mit lebendigen und praxisnahem Wissen „aufgeladen“ werden konnte.

Und mein Dank gilt den Rezensenten auf iTunes, die sich die Mühe gemacht haben, dort eine Bewertung zu hinterlassen. Klar, dass mich auch das Ergebnis aller Bewertungen (*****) freut und anspornt, die Qualität hoch zu halten.


Weitere Pläne: u.a. Video-Episoden (vier bereits erschienen)

Alle vierzehn Tage eine neue Episode – dieser Rhythmus hat sich bewährt und soll beibehalten werden. Viele der Hörerinnen und Hörer sind im Top-Management und melden mir zurück, dass Sie die Inhalte schätzen, aber eben auch keinen „Overload“ wollen. Also: 14 Tage.

Auch in Zukunft gibt es Interview- und Solo-Episoden. Mir bereitet es Freude, meine Interviewgäste zu treffen und oftmals wähle ich gerade die Speaker meiner Kongresse (Leadership Development Congress, LDC: hier die Seite), damit wir im Vorfeld schon über die Inhalte des LDC berichten können (und Appetit zur Teilnahme machen). Die Solo-Episoden erfordern üblicherweise noch mehr Aufwand meinerseits, denn fast immer gehen Recherche, sorgfältige Auswahl und Podcast-gerechte Formulierung der eigentlichen Aufnahme voraus.

Mit dem Jahreswechsel 2016/2017 habe ich Video-Episoden einzelner Podcastfolgen gestartet. Übrigens sind die Video- und die Audio-Episoden immer zwei vollkommen separat produzierte Einheiten. Wer sich die Mühe gemacht hat, jeweils beides zu hören bzw. zu sehen, wird Unterschiede festgestellt haben. Hier bin ich derzeit noch in der Überlegung, eventuell einen Video-Kanal bei YouTube zu öffnen – dies mache ich jetzt abhängig von der Resonanz. Auf jeden Fall wird es auch im weiteren Jahresverlauf noch mindestens zwei Video-Podcast-Episoden geben.


Podcasts etablieren sich als Weiterbildungsmedium

Die Integration der Smartphones insbesondere in die Auto-Elektronik fördern den Trend, statt stumpf (?) dem Radioprogramm zu folgen doch lieber gezielt sein eigenes Programm für die Fahrt zu wählen. Da passen die Podcasts natürlich perfekt. Allerdings muss mancher noch lernen, wie der Podcast vom eigenen Smartphone auf das „Autoradio“ zu streamen ist. Wie so oft, so gilt auch hier: beherrsche Deine Instrumente. Ich genieße es, bei längeren Autofahrten oder aber im Zug den Podcasts insbesondere von englischsprachigen Kollegen zu lauschen (z.B. The Tim Ferriss Show…).


Hier geht es zu allen Podcasts: Podcasts SF01 bis heute.

Und hier geht es zur derzeit aktuellen Folge: SF 45 „Warum Werteorientierung im Unternehmen wichtig ist“

Zum Abschluss der link auf meinen Blogbeitrag Vier Podcast-Episoden, die Sie gehört (oder gesehen) haben müssen

 

In Zeiten digitaler Überlastung ist Selbstführung wichtiger denn je

*** Blogbeitrag überarbeitet / ergänzt ***

Interview Burkhard Bensmann mit pro office

Jetzt ist das schriftliche Interview erschienen, welches ich jüngst mit Sandra Wilms von pro office führen durfte. Im Gespräch geht es u.a. um folgende Punkte:

  • den Leadership Development Congress (LDC 2016) am 22. September und dessen Schwerpunkt „Die lernende Führungskraft“
  • die Kooperation mit pro office und der Kongressort (Solarlux Campus)
  • über die Abkehr von allzu komplizierten Strategien
  • welche Bedeutung die persönliche Vision und Mission haben
  • über die Podcasts zum Thema digitale Überlastung
  • über Selbstsabotage und Gegenmaßnahmen
  • über förderliche Rituale

Digitale Überlastung: Auszug aus dem Interviewtext:

In Ihrem aktuellen Podcast geht es darum, digitale Instrumente wieder in den Griff zu bekommen, da sie die Produktivität senken. Sind diese Instrumente nicht gleichzeitig auch Werkzeuge, um in der heutigen Zeit wettbewerbsfähig zu sein?

Wenn wir aktuelle Untersuchungen zu dieser Thematik ansehen, so stellen wir fest, dass uns unsere tatsächliche Nutzung von Smartphones oder Tablets überhaupt nicht klar ist. Wir glauben, rational damit umzugehen und uns selbst zu steuern mithilfe dieser Instrumente. Offenbar ist genau das Gegenteil der Fall: die meisten von uns surfen in sozialen Netzen, spielen oder chatten. Und wir unterbrechen unsere Arbeitsprozesse ständig, indem wir schauen, ob neue Infos gekommen sind. Der Forscher Alexander Markowetz spricht von der Fragmentierung unserer Arbeitsprozesse und nennt das Smartphone ein Glücksspielgerät. Machen Sie doch einmal den Test in einer Besprechung und bitten Sie alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die Telefone auszuschalten und vom Tisch zu nehmen. Jede Wette, dass sich einzelne wie Süchtige verhalten, denen man die Droge wegnimmt.

[…]

Stichwort „Lernende Führungskraft.“ Welche Kompetenzen sollten in Zeiten von Digitalisierung, neuen Arbeitsweisen und von neuem Führungsverständnis auf dem Lehrplan stehen?

Wir benötigen „wetterfeste Persönlichkeiten“, wie der Headhunter Volker Starr formuliert. Ich glaube, dass diese vor allem die vielbeschworene Komplexität und Ungewissheit, ja die Unplanbarkeit, aushalten müssen. Sie müssen sich auf direkte und indirekte – -zum Beispiel das Steuern virtueller Teams – Kommunikation verstehen. Und sie müssen die Eigenmotivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern können. Selbstführung spielt in diesem Kontext deshalb eine wichtige Rolle: als Führungskraft muss ich mit meiner eigenen Unsicherheit umgehen und diese nicht auf andere projizieren. Ich entwickle im besten Falle eine Chancenorientierung und achte deshalb ganz besonders auf mein eigenes Denken und Fühlen. Hilfreich ist es in diesem Zusammenhang, sich auch immer wieder spiegeln zu lassen und sich aktiv Rückmeldungen einzuholen, um die eigenen inneren Modelle und Landkarten abzugleichen und zu kalibrieren, zum Beispiel durch Coaching.


Das vollständige Interview können Sie hier als pdf laden und lesen: Interview pro office Sandra Wilms mit Burkhard Bensmann

Interview mit Burkhard Bensmann im Podcast Abenteuer Problemlösen

Fokus: sinnvolle Problemlösungen

Ich freue mich, dass jetzt mein Interview im Podcast „Abenteuer Problemlösen“ meines österreichischen Kollegen Georg Jocham erschienen ist. Mit seinem Podcast fokussiert er sich auf das Thema Problemlösen – hier seine Begründung (Quelle: Homepage):
„Weil das Bewältigen von unbekannten Aufgaben, indem man sinnvolle Lösungsstrategien wählt, plant und umsetzt – also das Lösen von Problemen – zu den wichtigsten Anforderungen der heutigen Zeit und aller künftigen Zeiten gehört. Gleichzeitig wird es maßlos unterschätzt, sei es in der Bildung und Ausbildung, sei es im Beruf oder im Privatleben. Darüber hinaus wird es nicht konsequent vermittelt und erlernt. Vielmehr muss jeder seinen eigenen Zugang finden und das Lösen von Problemen durch Beobachtung und Ausprobieren lernen.“
Für Georg Jocham ein guter Grund, dieser Thematik einen eigenen Podcast zu widmen, in dem er einfache Ansätze und Instrumente aufspürt und vorstellt, die für die Praxis tauglich sind.

Grundlagen der Selbstführung kompakt erläutert

Er hat mich vor kurzem zu den Grundlagen der Selbstführung und dem Modell der Sieben Felder der Selbstführung befragt. Schließlich ist es mein Anliegen, mit dem Ansatz der Selbstführung wesentliche Grundlagen dafür zu schaffen, dass wir andere führen können. Ein Teil der Problematik der Mitarbeiterführung – könnte man formulieren – lässt sich also mit dem Konzept und den Methoden der Selbstführung angehen.
Daraus ist ein kurzweiliges Gespräch entstanden, das ich allen denjenigen empfehle, die entweder das Wissen über Selbstführung auffrischen wollen oder aber neu einsteigen.

Hier der direkte link zur Podcast-Episode des Kollegen.

Und hier der link zu seiner Homepage „Abenteuer Problemlösen“.

Schlagwortarchiv für: Burkhard Bensmann

SF158 Sieben Felder der Selbstführung – ein Check


Prüfen Sie sich selbst – mit den Sieben Feldern der Selbstführung 

Selbstführung hat zahlreiche Aspekte, die von einer klaren Vision über ein unterstützendes Netzwerk bis hin zu persönlichen Kriterien für Erfolg reichen. Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen hinsichtlich der Führung der eigenen Person?

Ich arbeite derzeit an aktuellen Video- und Buchprojekten und bin dazu auf Lanzarote – mal wieder. In diesem Zusammenhang habe ich auch mein Modell der Sieben Felder wieder einmal einer kritischen Prüfung unterzogen. Vorgezogenes Ergebnis: Prüfung bestanden! Auch nach über zehn Jahren – 2008 habe ich das Modell so entworfen – hat es Bestand. Gleichwohl habe ich es in den vergangenen Monaten inhaltlich aktualisiert.


Selbst-Check

Mit dieser Episode lade ich Sie ein, das Modell der Sieben Felder auf sich anzuwenden. Doch zuvor schnell meine Definition von Selbstführung: Selbstführung umfasst Einstellungen und Methoden zur zielgerichteten Führung der eigenen Person. Selbstführung basiert wesentlich auf Selbsterkenntnis, Selbstverantwortung und Selbststeuerung.


Die Sieben Felder

Mein Modell der Sieben Felder habe ich auch bereits im Schnelldurchlauf in der Episode SF50 erläutert. Nachfolgend soll es weniger um eine Wiederholung, sondern mehr um eine aktuelle Anwendung gehen. Begleiten Sie mich, ich biete Ihnen zahlreiche Reflexionsfragen.

Die Sieben Felder der Selbstführung (Copyright: Dr. Burkhard Bensmann)


Feld 1: Vision und Mission

Haben Sie die herausfordernde Zeit der Pandemie für Reflexion genutzt? Haben Sie in diesem Kontext vielleicht auch Ihren Lebenskurs überprüft und womöglich nachjustiert? Bei der persönlichen Vision geht es um die langfristige Zielperspektive. Noch wichtiger erscheint mir die Mission, also der von mir selbst gesetzte oder erkannte Zweck meines Daseins. Gerade in schwierigen Zeiten bietet mir eine starke Mission eine wertvolle Basis.

Feld 2: Körper, Seele, Geist

Welche Lektionen haben Sie aus den vergangenen 1,5 Jahren gezogen? Welche ggf. neuen Rituale haben Sie für sich etabliert? Wie und wo haben Sie Ruhe und Regeneration gefunden?

Feld 3: Fähigkeiten und Selbstentwicklung

Wie steht es um diejenigen Talente und Begabungen, die in der Vergangenheit bei Ihnen noch nicht zur Geltung gekommen sind? Was steht jetzt an, damit Sie es entfalten und zur Wirkung bringen?

Feld 4: Mitarbeiter, Partner, Netzwerke

Wie steht es um Ihre private Partnerschaft? Nehmen Sie sich gemeinsam die Zeit für einen regelmäßigen Austausch?

Feld 5: Prozesse und Strukturen

Vermutlich haben Sie in der jüngsten Vergangenheit selbst die Erfahrung gemacht, dass Sie auch außerhalb des klassischen Büros, ja vielleicht auch außerhalb normaler Strukturen recht produktiv arbeiten konnten. Jetzt, nach der Rückkehr in eine neuartige Normalität, bietet sich für Sie die Chance, Ihre persönlichen Prozesse und Strukturen neu auszurichten – wie werden Sie diese Chance nutzen?

Feld 6: Projekte und Produkte

Was hat sich als wirklich wichtig gezeigt? Was war es wert, sich darauf zu fokussieren? Wie lauten die Konsequenzen hinsichtlich Ihrer persönlichen Projekte und Projekte?

Feld 7: Mehrwert 

Woran messen Sie heutzutage Ihren persönlichen Erfolg, wie lauten die Indikatoren für Sie? Hat es in den vergangenen Monaten neue Erkenntnisse gegeben? Eine gelungene Selbstführung hat für mich auch zum Ergebnis, zum Erfolg anderer beigetragen zu haben.

Habe ich Sie bei dem einen oder anderen Feld zum Nachdenken gebracht? Nehmen Sie sich nach dem Hören dieser Episode doch noch etwas Eigenzeit und notieren Sie Ihre Erkenntnisse.


Vertiefung mit der Masterclass Selbstführung 

Soweit ein aktueller Durchgang durch die Sieben Felder. Wenn Sie sich vertiefend mit Ihren Stärken und Schwächen in Sachen SF auseinandersetzen wollen, empfehle ich Ihnen mein aktuelles Buch „Wirksam handeln durch Selbstführung“. Und wenn Sie das Thema richtig intensiv angehen wollen, dann sollten Sie an der nächsten Masterclass Selbstführung teilnehmen, für die bereits jetzt die Anmeldung möglich ist (gehen Sie einfach auf Infoseite zur Masterclass Selbstführung). Die Masterclass ist eine digitale Lern- und Entwicklungsreise, die im Januar startet, allerdings erhalten die Angemeldeten schon jetzt mein oben erwähntes Buch und ich versorge sie noch in diesem Jahr mit kurzen Videoclips. So können die Schnellen bereits die verbleibenden Monate nutzen, um ihre persönliche Wirksamkeit zu steigern. Investieren Sie in Ihre Weiterentwicklung!


links:

Masterclass Selbstführung – Infoseite

Masterclass Selbstführung – Anmeldeseite


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF73 Persönliche Planungszeit – 5 Tipps, damit sie gelingt

Planungszeit: Den eigenen Erfolg wirksam verursachen

Willkommen zur sechsteiligen Serie „Persönliche Wirksamkeit steigern“ innerhalb meiner Podcasts mit Tipps für Ihren Führungsalltag. Thema heute: Persönliche Planungszeit – Wie setzen wir uns einen idealen Rahmen, um unsere Rückschau zu halten, unsere Ziele zu überprüfen und die Meilensteine für die kommenden Monate zu setzen? In diesem Podcast gebe ich Ihnen konkrete Tipps für eine gelingende Planungszeit. Wie auch bei den anderen Teilen dieser Serie gibt es zwei Ausführungen zu diesem heutigen Thema: eine etwas ausführlichere Podcastepisode und einen kompakten Videoclip – siehe hier unten. Es gibt insgesamt 6 Folgen (Video- und Audioversion), die alle direkt mit meinem neuen Buch zu tun haben.


Episode auch als Video


Fünf Tipps für Ihre persönliche Planungszeit

Wenn wir uns einen Überblick über unsere Projekte und unsere Zielerreichung verschaffen wollen, dann fehlt uns oft die Zeit dafür, zumindest meinen wir das. Vielleicht gelingt es uns, hier und da eine Stunde aus unserem schon so vollen Terminkalender rauszuschneiden, aber ein konzentrierter Rückblick und eine fokussierte Arbeit an unseren Zielen ist das nicht. Wenn es um eine fundierte Planung geht, dann benötigen wir förderliche Bedingungen. Hier meine 5 Tipps, damit Ihre persönliche Planungszeit gelingt:

  • Tipp Nr. 1: Schreiben Sie sich den Termin für Ihre persönliche Planungsklausur fest in den Kalender, und zwar mit A-Priorität, wie bei einem Top-Kunden-termin. Sie sollten im Minimum 1/2 Tag für die Planungsklausur einplanen.
  • Tipp Nr. 2: Buchen Sie sich einen geeigneten Raum. Was „geeignet“ für uns bedeutet, kann jeweils unterschiedlich sein. Jedenfalls sollten Sie für eine längere Zeit des „deep work“, also der vertieften und fokussierten Arbeit, ungestört bleiben. Das kann ein Hotelzimmer auf einer Nordseeinsel sein. Bei mir ist es das säkularisierte Kloster Bentlage.
  • Tipp Nr. 3: Nehmen Sie sich geeignetes Material für Visualisierungen mit. Bei mir sind das Flipchartblätter, Krepp-Klebeband, Marker und Filzschreiber und diverse Klebezettel. Arbeiten Sie großflächig, insbesondere wenn es um Zielbilder geht, aber auch bei der Betrachtung von Perioden-, Jahres- und Quartalszielen. Und wenn Sie wie ich jedes Jahr eine solche Klausur durchführen, dann nehmen Sie bitte auch die Flipcharts der Vorjahre mit…
  • Tipp Nr. 4 – baut auf Tipp Nr. 3 auf: Dokumentieren Sie die wichtigsten Ergebnisse. Gerne können Sie dazu Ihr Tablet oder Ihr Smartphone benutzen. Ich nehme gerne noch den „elektronischen Zettelkasten“ Evernote (evernote.com, ähnlich wie Microsoft Onenote), um die Ergebnisse auf all’ meinen Geräten in synchronisierter Form zur Hand zu haben.
  • Tipp Nr. 5: Notieren Sie zum Abschluss der Planungsklausur (oder Planungszeit, wie Sie wollen) die drei Schritte, die Sie unmittelbar umsetzen wollen. Ich nenne das D.n.S., eben Die nächsten Schritte. Wir legen uns auf diese Weise fest, nach der Klausur auch wirklich etwas zu tun, damit sich unsere Pläne realisieren und wir unsere Ziele erreichen. Ich gebe dazu in meinem neuen Buch noch einige Hinweise, z.B. auch in der Art, dass wir zwar klare Ziele benötigen, uns aber vor allem auf die Prozesse zur Umsetzung bzw. Erreichung fokussieren sollten. Die nächsten Schritte helfen uns dabei.

Links:

Das neue Kompaktbuch: „Wirksam handeln durch Selbstführung“ (Januar 2018, soeben erschienen)

Das Buch ist u.a. erhältlich bei: BoD Buchshop,  Buch.de,  Amazon

Weiterer Podcast zu diesem Thema

Blogbeitrag


Erwähnungen im Podcast

Mein „elektronischer Zettelkasten“: evernote.com


Musik im Vor- und Nachspann

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF57 Teamwork oder Egoismus – Warum Selbstführung für den gemeinsamen Erfolg entscheidend ist

**** Update am 16.08. – jetzt können Sie auch den gleichnamigen Artikel zu dieser Podcastfolge laden und lesen – klicken Sie hier ****


Wie Teamwork und persönlicher Erfolg zusammenhängen

Beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017) am 21.09.2017 steht das Thema „Selbstführung und Teamerfolg“ im Mittelpunkt. In der Podcast-Episode SF51 „Wer gewinnt – der Egoist oder der Teamplayer?“ hatte ich bereits den Keynote-Speaker am Vormittag des Kongresses, Hans-Bernd Kamps von der tolimit GmbH, vorab im Interview. In dieser Podcastfolge vertiefe ich das Thema.


Audio- und Videoversion

Diese Podcast-Episode gibt es sowohl als Audioversion wie auch als Videoversion – das Video habe ich in Nordfrankreich aufgenommen. Intro- und Outro des Clips sind übrigens Goldelfahrten zu den spektakulären Ateliers Capucins in Brest (capucinsbrest.com).



Hinweis: diese Episode als Text

Gleichzeitig mit Erscheinen dieser Episode können Sie auch den fast identischen Text in der August-Ausgabe von WIR Wirtschaft Regional lesen. Hier können Sie den Text als pdf laden und lesen.


Von Nebenwirkungen des Teamworks bis zu fünf konkreten Tipps

In diesem Podcast will ich aufzeigen, warum nicht Egoismus, sondern Selbstführung für den gemeinsamen Erfolg wichtig ist. Ich starte mit einem Blick auf mögliche Nebenwirkungen von Teamorientierung, zeige dann Kriterien für gute Zusammenarbeit auf. Anschließend unterstreiche ich die Bedeutung von Selbstführung und stelle dann fünf Merkpunkte vor, damit Eigen- und Teaminteressen zusammenfinden können.


Was sind die Inhalte?

  • Nebenwirkungen von Teamwork
  • Kriterien für gutes Teamwork
  • Der Stellenwert der Selbstführung
  • 5 Merkpunkte, wie Sie starke Egos in das Team integrieren können

Links

Mein Podcast-Interview mit Hans-Bernd-Kamps, Chef des erfolgreichsten Porsche Cup-Teams: SF51 „Wer gewinnt – der Egoist oder der Teamplayer?“

Dialog fördern: mein Podcast-Gespräch mit Dr. Thomas Hake: SF48 „Dialog und Reflexion – warum wir das direkte Gespräch brauchen“

Fokus Selbstführung und Teamerfolg: der diesjährige Leadership Development Congress (LDC 2017)

Steelcase Magazin 360 Grad 

Zur Vertiefung: Podcast SF50 Die Sieben Felder der Selbstführung – ein schneller Durchlauf

 


Musik im Vor- und Nachspann

by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF51 Wer gewinnt: der Egoist oder der Teamplayer?

Interview mit dem Geschäftsführer der Eventagentur tolimit, Hans-Bernd Kamps

Inwieweit hängen der Erfolg des Einzelnen und der Teamerfolg eigentlich zusammen? Diese Frage beschäftigt mich schon seit langem und wir wollen sie beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017), der am 21.09. in Osnabrück stattfinden wird, beantworten. Das vierte der Sieben Felder der Selbstführung, „Mitarbeiter, Partner, Netzwerke“ steht im Mittelpunkt. Was können wir beispielsweise vom Motorsport lernen? Sind es die Egoisten, die auf dem Siegertreppchen stehen? Oder doch die Teamplayer?
Mein heutiger Interviewpartner ist Hans-Bernd Kamps, GF der tolimit GmbH, die sich als Experten für Veranstaltungen, vor allem im Motorsportbereich, einen Namen gemacht haben. Auf der Internetseite heißt es: 20 Jahre Erfahrung, 30 motivierte Mitarbeiter, über 800 veranstaltete Kundenevents, weit verzweigte Kontakte und eine Riesenportion Leidenschaft“. Zu den langjährigen Partnern zählen u.a. RTL, DHL, Deutsche Post und Sony – und auch wir mit unserer Ld 21. Hans-Bernd Kamps ist beim diesjährigen Leadership Development Congress unser Keyspeaker am Vormittag.

Inhalte unseres Gesprächs

Ich spreche heute mit ihm vor allem über
  • seine Leidenschaft, Menschen in Begegnung zu bringen – dazu zählen Driving-Events ebenso wie Charity-Aktionen
  • warum er „Menschen als Hobby“ hat
  • über aktuelle Projekte
  • über den Firmensitz „auf dem Lande“ – und warum „durchschnittlich“ für ihn ein positiver Begriff ist
  • warum die Agentur auch in Zukunft sehr stark auf die persönliche Begegnung setzt
  • warum das Motorsportteam von tolimit seit Jahren das erfolgreichste Porsche Cup-Team ist (Project 1)
  • wie persönliche Zielstrebigkeit und Teamorientierung zueinander passen
  • und wie er sich selbst führt

Links


Musik im Vor- und Nachspann

by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

SF42 Selbstmotivation: 5 nachhaltige Ansätze für den Führungsalltag

**** Update: hier ist der link zum entsprechenden Artikel in WIR Wirtschaft Regional 01/2017 ****


Auch diese Podcast-Episode gibt es als Video-Version!

Zum zweiten Mal erscheint eine Podcast-Episode auch als Video-Version. Begleiten Sie mich erneut bei einem Spaziergang durch Vulkane und Lavafelder auf Lanzarote und lassen Sie sich zum Thema Selbstmotivation inspirieren.


Veränderungen beim Podcast

Nach dem Podcast-Start im Frühjahr 2015 und nach 41 Episoden steht mit 2017 nunmehr das dritte Jahr vor der Tür. Häufige Hörerinnen und Hörer dieses Podcast haben es bemerkt – mit dieser Episode hat sich die Intro verändert. Und, wie erwähnt, erscheint nunmehr zum zweiten Mal eine Episode auch als Video. Ich teste das Format und bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen, gerne auch direkt an mich: bensmann(at)ld21-academy.de.

Mit diesen und zukünftigen Veränderungen will ich deutlich machen, dass dieser Podcast noch stärker als bisher ein persönlicher Kanal von mir geworden ist, mit dem ich mich direkt an unternehmerische Menschen wende, die ich vor allem in Veränderungsprozessen begleite und unterstütze.

Übrigens feiere ich 2017 auch mein dreißigjähriges Jubiläum als Berater – doch dazu in kommenden Podcast-Episoden mehr…


Zur Jahreswende: ein Schub Motivation

In dieser Podcast-Episode betrachte ich das Thema Selbstmotivation. Bitte beachten Sie, dass Sie im Magazin WIR Wirtschaft Regional einen gleichlautenden Artikel zum Nachlesen finden können. Hier der Link: Magazin WIR Wirtschaft Regional 1/2017, dort ab Seite 22; bitte auf „fullscreen“ einstellen.

Inhalte dieser Episode sind u.a.:

  • Einordnung der Selbstführung
  • „Erstversorgung“ – Was tun, wenn die Motivation fehlt – schnell wirkende Maßnahmen
  • wissenschaftliche Hintergründe
  • fünf nachhaltige Ansätze, mit denen die Selbstmotivation gefördert werden kann

Quellen, Empfehlungen und Verweise

Im Podcast empfehle ich das Buch von Jens Uwe Martens und Julius Kuhl, „Die Kunst der Selbstmotivierung“.

Mein Modell der „Sieben Felder der Selbstführung finden Sie hier als kostenlosen Download des Artikels im Magazin WIR Wirtschaft Regional (3/2013).

Ich empfehle außerdem, meine Podcast-Episode SF24 „Achtsamkeitspraxis – Tipps für den Führungsalltag“ – mein Interview mit der Forscherin Dr. Britta Hölzel  neu oder ggf. erneut zu hören. Und ebenso empfehle ich meine Podcast-Episode Podcast-Episode SF34 „Positive Psychologie“ – Interview mit Dr. Nico Rose.


Musik im Vor- und Nachspann

Ehre, wem Ehre gebührt – nachdem ich in den ersten 41 Episoden mit einem Auszug aus „Slow Burn“ von Kevin MacLeod in Intro und Outro gearbeitet habe, ist nun ab dieser Episode ein musikalischer Wechsel angesagt:

Music by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

Ich bin auf den Komponisten u.a. durch die Vlogs des New Yorker Filmemachers Casey Neistatt aufmerksam geworden.


Bewertung des Podcasts auf iTunes

Sie können die Sichtbarkeit dieses Podcasts – „Selbstführung und Leadership Development“ mit genauem Titel – erhöhen, wenn Sie eine Bewertung auf iTunes dafür hinterlassen. Wie das geht, erläutern wir Ihnen nachfolgend.

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)