Was bringt Erfolg? Es geht um das Lebenswerk

„Das Märchen vom Erfolg“ – Leitartikel in HOHE LUFT

Bereits in einem früheren Blogbeitrag (Eine Gleichung für Erfolg) und in der Podcastepisode SF20 („Mehrwert und Erfolg“  habe ich mich mit dem Thema ERFOLG beschäftigt. Derzeit bin ich ein paar Tage in Schreib- und Produktionsklausur und finde endlich die Zeit, auch die gestapelten Artikel zu lesen. Die Philosophie-Zeitschrift HOHE LUFT („Für alle, die Lust am Denken haben“) widmete sich in der Ausgabe 06/2015 der Frage „Was bringt Erfolg?“. In dem Leitartikel („Das Märchen vom Erfolg“, S.22-28) erläutern Tobias Hürter, Rebekka Reinhard und Thomas Vasek die Begriffsherkunft, betrachten Youtube-Stars und schlagen vor, „Leistung und Erfolg wieder in ein sinnvolles Verhältnis zu setzen“. Im Kontext von „Leadership Development“ und insbesondere von SELBSTFÜHRUNG kommen wir nicht umhin, unsere eigenen Maßstäbe für Erfolg zu definieren und anzulegen (in unserem Modell der Sieben Felder der Selbstführung widmet sich vor allem das siebte Feld – „Mehrwert“ – dem Thema Indikatoren für Erfolg, hören Sie dazu auch den allerersten Podcast SF01 „Selbstführung: Grundlagen“).
Nachfolgend einige der Gedanken aus dem Artikel – ich finde das Magazin anregend, es hilft dabei, im Alltag benutzte Begriffe zu „schärfen“.

Drei Arten von Erfolg

Die Autoren unterscheiden drei Arten von Erfolg:

  • den ökonomischen Erfolg, basierend auf einem quantitativen Wertbegriff: „Ökonomischer Erfolg kann sich aus cleverem Selbstmarketing, ehrlicher Arbeit oder aber aus reinem Zufall ergeben.“
  • den ästhetischen Erfolg: „Dieser steht in Zusammenhang mit im weiteren Sinne >nutzlosen< kreativen Tätigkeiten, die die Umwelt erfreuen, ergreifen, erheben, inspirieren“  und
  • den ethischen Erfolg, „der für das objektiv Gute steht… […] Ethischer Erfolg zeigt sich in Handlungen, die objektiv wertvoll sind, weil sie der Menschheit zugute kommen, zum Beispiel in ökologischer, medizinischer oder wissenschaftlicher Hinsicht.“

Wir tragen die Verantwortung für unser Lebenswerk

Wenn wir uns mit den Maßstäben für Erfolg auseinandersetzen, dann – so die Autoren – kommt das WERK ins Spiel: „Unter >Werk< versteht man zum einen ein Tätigsein, das einer bestimmten Aufgabe dient: Man >geht ans Werk<, man >verrichtet< ein Werk, man ist >werktätig<…. […] Der Begriff Werk hat also eine schöpferische Dimension… […] Doch es gibt keinen Grund, den Begriff auf künstlerisches oder intellektuelles Schaffen zu beschränken… […] Ein Werk ist etwas, auf das wir zu Recht stolz sein können, weil es eben das Ergebnis unseres Wirkens ist – und nicht irgendeines Zufalls. Im Werk eines Menschen kommen seine Werte und Ziele zum Ausdruck, seine Fähigkeiten und Anstrengungen. Ein Werk ist etwas, was Bestand hat, was den Tag überdauert. In ihm steckt sowohl der Aufwand wie das Gelingen. Im Begriff des Werks sind Leistung und Erfolg untrennbar verbunden.“ Im Schlussteil des Artikels steht in konsequenter Weise der Appell: „Wir sollten Menschen weder an ihrer Leistung messen, noch an ihrem Erfolg, sondern an ihrem Werk.“ Wir sollten, so die Autoren, „uns alle als >Künstler“ unseres Lebens verstehen, als >Lebenskünstler< im buchstäblichen Sinn. Auch wenn der Erfolg nicht immer in unserer Hand liegt: Die Verantwortung für unser >Lebenswerk< tragen wir selbst.“

Wenn Sie das Heft (Ausgabe 6 / 2015) direkt bestellen wollen: abo@hoheluft-magazin.de 

 

LDC 2016 für Führungskräfte: Referenten sind gebucht, Programm steht

Zum dritten Mal: Leadership Development Congress (LDC 2016) am 22.09.

Wir freuen uns: am 22. September findet auf dem Solarlux Campus in Melle der dritte LDC statt, der sich in diesem Jahr dem Thema „Die lernende Führungskraft“ widmet und das dritte Feld der Sieben Felder der Selbstführung ins Zentrum stellt (übrigens können alle neuen newsletter-Abonnenten sich derzeit das über dreißig Seiten starke E-Book „Sieben Felder der Selbstführung – Ein praxistaugliches Modell“ kostenlos herunterladen (gehen Sie auf die Homepage).

Thema: Die lernende Führungskraft

Das Motto „Lebenslanges Lernen“ gilt auch und gerade für Führungskräfte. Aber wie können wir eigentlich wirksam lernen? Der Leadership Development Congress (LDC) widmet sich am 22. September dem Schwerpunkt Lernen im Rahmen des Themas Selbstführung. Er findet in 2016 zum dritten Mal statt, Kongressort ist der brandneue Solarlux Campus in Melle bei Osnabrück. Der Kongress wendet sich an Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene. Diese Manager und Firmeninhaber finden für die eigene Weiterbildung oft zu wenig Zeit, wie Kongressveranstalter Prof. Dr. Burkhard Bensmann von der Ld 21 academy GmbH aus seiner Erfahrung als Coach weiß. Das erprobte Format des Kongresses setzt auf Dialog unter den Teilnehmern und Nähe zu den Speakern. Das Ambiente wird wie im vergangenen Jahr vom innovativen Büromöbelhersteller Steelcase gestaltet, der Solarlux Campus bietet einen anregenden Rahmen.

Leitfragen für den Kongress

Für die Konzeption des Kongresses galten folgende Leitfragen: Welche Fähigkeiten werden in Zukunft von Top-Führungskräften gefordert? Wie können bestehende Fähigkeiten genutzt und ausgebaut werden? Und: welche Ansätze sind wirklich wirksam? Der Kongress bietet den Rahmen für persönliche Reflexion, liefert Ideen durch Top-Referenten und ermöglicht es den Teilnehmern, konkrete Schritte zur eigenen Entwicklung abzuleiten. Keyspeaker sind der 3-Sterne Koch Thomas Bühner und die Kognitionsforscherin PD Dr. Ulla Martens. Weitere Referenten erläutern an der „Thementankstelle“ Fallbeispiele zum Thema Lernen, u.a. Stefan Holtgreife von Solarlux zum „Agilen Lernen“, Eva Boße und Andreas Stoppe zum Transformationsprozess bei NOZ Medien und Prof. Dr. Andreas Bertram zu seinen Erfahrungen als Hochschulpräsident.

Partner

Unsere Partner sind natürlich wieder mit an Bord: Premiumpartner des Kongresses ist Steelcase, Kooperationspartner sind Solarlux GmbH, Salt And Pepper, pro office, B&B GmbH, die Wirtschaftsförderungen WIGOS und WFO, Medienpartner sind MSO / NOZ Medien / DIE WIRTSCHAFT. Weitere Infos und Anmeldung auf der Webseite zum Kongress.

Early-Bird-Tarif

Da wir zahlreiche „Wiederholungstäter“ und Schnellentschlossene unter den bisherigen Anmeldungen haben, honorieren wir diese mit unserem Early-Bird-Tarif, der für Anmeldungen und Zahlungen bis einschließlich 15. März 2016 gilt. Genaue Infos auf der Webseite zum Kongress.

Änderungen vorbehalten.

SF23 Von einem 3-Sterne-Koch lernen

Interview mit dem Spitzenkoch Thomas Bühner (La Vie)

In dieser Episode habe ich die Ehre, das Gespräch mit Thomas Bühner zu führen. Er ist als 3-Sterne-Koch von Michelin ausgezeichnet und hat vom Gault Millau 19 von 20 möglichen Punkten erhalten. Mit seiner Koch-Kunst ist er international bekannt geworden. Das Interview findet in seinem Restaurant „La Vie“ in der Altstadt von Osnabrück im normalen Vorbereitungsbetrieb statt: in der Küche wird hörbar gearbeitet, im Nebenraum gesaugt, der Hund „Tiger“ kommt uns besuchen – wir sind mitten drin, was auch zur entspannten Atmosphäre beiträgt.

Ich spreche mit ihm vor allem über folgende Punkte:

  • Seine Vision und sein innerer Antrieb: Was hat ihn an absolute Spitze gebracht?
  • Inspiration: Wo tankt er auf und findet neue Ideen?
  • Achtsamkeit: Warum die Zubereitung und das Genießen achtsames Handeln erfordert
  • 10 Jahre Restaurant La Vie: Was hat sich in der Zeit verändert, wodurch war sie bestimmt?
  • Erfolge und Herausforderungen in seiner Karriere – wie ist er damit umgegangen?
  • Teamwork: wie führt man ein Team aus 6 Nationen?
  • Auftanken, Regenerieren: Wo und wie findet er neue Kraft?
  • Lernen: wie lernt man als 3-Sterne-Koch??
Konzentriert: Thomas Bühner

Konzentriert: Thomas Bühner


10 Jahre Spitzenrestaurant La Vie – Ausblick auf die Festaktivitäten

Natürlich war ich auch gespannt zu erfahren, wie Thomas Bühner das zehnjährige Jubiläum seines „La Vie“ denn feiern würde: im Interview verrät er, in welche international renommierten Gastköche (und Freunde) er in seinem Hause begrüßen wird und was er an unternehmerischen Experimenten für dieses Jahr plant.

Weitere Infos

Artikel zum 1o-jährigen Jubiläum hier, hier  und hier.

Restaurant La Vie

Restaurant La Vie

Alle Fotos: Copyright La Vie

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Selbstwirksamkeit: Sie haben Ihren Erfolg in der Hand

Wie steigere ich meine Selbstwirksamkeit? Leitartikel in WIR

Soeben ist im Magazin WIR Wirtschaft Regional  in der Februarausgabe mein Artikel  „Wie steigere ich meine Selbstwirksamkeit ?“ zu lesen.

Ich habe meine bisherigen Erkenntnisse noch einmal aufgearbeitet und auch das VARES-Modell integriert.

Für den eiligen Leser (m/w) nachfolgend die Zusammenfassung wesentlicher Punkte des Artikels.

Zentrale Erkenntnisse

  • Wirksamkeit heißt, die angestrebten Ergebnisse mit möglichst optimalem Mitteleinsatz zu erreichen.
    Wir müssen uns zunächst auf die richtigen Dinge konzentrieren und das bedeutet, immer wieder zu klären,
    welche Ziele wir verfolgen und ob diese uns tatsächlich auch entsprechen.
  • Voraussetzung für Wirksamkeit ist eine gelingende Selbstführung. Wir erkennen uns selbst.
    Wir übernehmen die volle Verantwortung für alle unsere Stärken, Schwächen, Talente und
    wir steuern uns dann mit den für uns angemessenen Methoden und Instrumenten.
  • Wir steigern unsere Wirksamkeit, indem wir unsere Denkmuster immer wieder auf den Prüfstand stellen
    und analysieren, ob unsere Gedanken auch konstruktiv sind und ob wir unternehmerisch an unsere Ziele,
    aber auch an unsere Widerstände herangehen.
  • Wir üben den Fokus richtig zu setzen und zu halten. Dabei vermeiden wir Verschwendung und nutzen
    die richtigen Prozesse, Strukturen, Methoden, Instrumente, die uns genau dabei unterstützen,
    die persönlichen und unternehmerischen Ziele zu erreichen.
  • Lernen, das soll hier auch betont werden, begreifen wir nicht nur als Prozess der Weiterentwicklung
    oder auch der Wissensaneignung, sondern wir sehen ihn als notwendige, innere Haltung zur Entfaltung unseres Potenzials.

 


Selbstwirksamkeit: weitere Beiträge

Die Themen Selbstsabotage und Selbstwirksamkeit werden uns weiterhin beschäftigen. Es bleibt verblüffend, wie eigentlich erfolgreiche Führungskräfte sich selbst ein Bein stellen. Ich hatte bereits im Podcast SF 18 Selbstwirksamkeit steigern auf dieses Problem und mögliche Lösungen hingewiesen und erst kürzlich noch im Blog. Und bereits im Oktober letzten Jahres ist in der Neuen Osnabrücker Zeitung dazu ein Interview erschienen.

Hier der vollständige Artikel aus WIR Wirtschaft Regional (Feb. 2016) als download: WIR 02_2016_Selbstwirksamkeit.compressed
Und wer lieber hört als liest: hier der Podcast, auf dem dieser Artikel basiert: Podcast SF18 Selbstwirksamkeit steigern

Könnten Sie als Solopreneur erfolgreich sein?

Was kennzeichnet einen Solopreneur?

Seit ein paar Jahren macht der Begriff „Solopreneur“ die Runde. Auf der Suche nach einer Definition bin ich auf der Internetseite smartbusinessconcepts.de fündig geworden. Dort werden folgende Kennzeichen aufgeführt:
[Ein Solopreneur]
  • ist selbstständig und denkt unternehmerisch
  • Ziel ist persönliche Unabhängigkeit (nicht zu verwechseln mit Untätigkeit!)
  • zielt auf ein (teil-)automatisierbares, wenn möglich auch skalierfähiges Unternehmen
  • führt und steuert das Unternehmen alleine (häufig ohne Angestellte)

Interview mit Maik Pfingsten in unserem Podcast

Maik Pfingsten ist ein typischer Solopreneur, der sich zudem noch intensiv mit den Bedingungen eines solches Lebensentwurfs auseinandergesetzt hat. Für unseren Podcast habe ich mit ihm vor allem über folgende Punkte gesprochen:
  • Was einen Solopreneur ausmacht und wie er (oder sie) sich vom Freiberufler unterscheidet
  • Wie wir Prozesse automatisieren können – auch persönliche Prozesse
  • Erfahrungen im Online-Marketing: Warum ich erst geben muss
  • Was große Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Solopreneuren lernen können
Hier gelangen Sie zum Podcast mit Maik: SF22 Mit System als Solopreneur erfolgreich.

Buch zum Thema

Die ersten Bücher zum Thema sind auf Deutsch sind erschienen, empfehlenswert ist vor allem: „Solopreneur. Alleine schneller am Ziel“ von Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg. Letzterer hat im Interview mit der Plattform XING erläutert, was diesen Unternehmertypus ausmacht und vor allem, was ihn vom Freiberufler unterscheidet:

„Wir arbeiten viel mit Selbstständigen zusammen, die den Sprung aus der klassischen Freiberufler-Laufbahn schaffen wollen. Viele Solopreneure starten als Freelancer, aber ihr Ziel ist es, aus dem klassischen Auftrags-Karussell auszusteigen. Ich nehme immer einen Webdesigner als Beispiel. Der sitzt in seinem Büro, der Kunde ruft an und sagt: Bau mir eine Website – dann bekommt er einen Termin, er arbeitet etliche Stunden daran, liefert, schreibt seine Rechnung, fertig. Der nächste Kunde ruft an, das Spiel beginnt von vorne.

Wenn der Freiberufler in dem Muster bleibt, wird er sein Leben lang Webseiten bauen. Er wird sich im vorgegebenen Rahmen weiterentwickeln, wird etwas höhere Honorare bekommen, wird davon normalerweise ganz gut leben können – aber er wird auftragsbezogen arbeiten. Und genau da gehen Solopreneure einen Schritt weiter und sagen: Wir wollen nicht mehr von den Aufträgen anderer abhängig sein. Wir wollen unseren Workflow selbst steuern und deshalb schaffen wir etwas, auf dem unser eigener Name steht: Eine eigene Marke oder ein eigenes Produkt.“
 
Eine wesentliche Voraussetzung für diesen neuen Typus bilden die Instrumente und Möglichkeiten, die das Internet bereit stellt. Im weiteren Verlauf führt der Buchautor aus: „Ein Solopreneur arbeitet viel mit digitalen Geschäftsprozessen, muss dabei aber darauf achten, nicht so groß und breit zu denken wie ein Start-up. Er baut die Infrastruktur so um seine Person herum auf, dass er in Zukunft alleine steuern kann.“
Angesichts der Notwendigkeit, in einer volatilen und unsicheren (Wirtschafts-)Welt einen eigenen Platz zu finden und dauerhaftes Einkommen zu generieren, ist dieser noch relativ neue Unternehmertypus ein spannendes Konzept.

Ausblick auf 2016: Oberthema LERNEN

Überfällig ist der Ausblick auf 2016 – mit welchen Themen wird sich die Ld 21 academy GmbH befassen? Wir beobachten natürlich aufmerksam die Trends; das Thema ACHTSAMKEIT hat eine weiter steigende Bedeutung. Der Megatrend Lernen / persönliche Weiterentwicklung wird auch nicht nachlassen, dazu werden wir unsere digitalen Angebote weiter ausbauen und – im Dialog mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, neue Ideen aufgreifen. Nachfolgend listen wir die Highlights unserer Aktivitäten in 2016 auf.

Leadership Development Congress (LDC 2016) am 22.09.

Das Oberthema für das ganze Jahr 2016 setzt der diesjährige Leadership Development Congress (LDC 2016) am 22.09.: „Die lernende Führungskraft – Potenziale erkennen und nutzen“. Hier die Seite zum Kongress, die wir permanent auffrischen. Wir freuen uns, diesen Kongress nunmehr zum dritten Mal durchführen zu können und widmen uns praktische und theoretisch der Frage, wie Führungskräfte sich heute systematisch weiterentwickeln können.

Selbstführungswerkstatt

In Kooperation mit Nadja Nickell veranstalten wir ein neues Angebot (im April, Fortsetzung Anfang November), das sich an Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene in Unternehmen wendet, die Selbstführungswerkstatt. Dazu demnächst in diesem Blog mehr.

5-Stunden-Kompaktseminare

Unsere bewährten Kompaktseminare in der Region Osnabrück setzen wir natürlich fort. Themen sind wie bisher „Selbstführung – Grundlagen“ und „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“. Dieses 5-Stunden-Format erlaubt einen schnellen Einstieg. Mehr dazu hier.

Achtsamkeitsinitiative

Mit unserer Expertin Anja Termöllen  bereiten wir derzeit weitere Angebote zum Thema Achtsamkeit vor. Auch dazu werden wir zeitnah berichten. Sie wird sowohl in den Kompaktseminaren, als auch beim diesjährigen Leadership Development Congress wieder bewegte Einheiten durchführen.

Führung mit den Ohren lernen – Audio Lectures

Nachdem wir unsere erste AudioLecture „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ im Dezember 2015 erfolgreich gestartet haben, werden wir dieses Seminar im Herbst 2016 erneut anbieten.
Neu ist die zweite AudioLecture mit dem Thema „Wirksames Arbeiten statt digitaler Überlastung“, die im April starten soll.

Digitale Überlastung vermeiden

Das Thema „Digitale Überlast“ haben wir nicht nur im Podcast behandelt (u.a. in dieser Episode), sondern dazu auch innerhalb unserer Inhouse-Seminare ein neues 1-Tages-Seminar für Führungsgruppen entworfen, das wir in 2016 erstmals anbieten: Wirksamkeit fördern, digitale Überlastung vermeiden. Und es gibt ab April dazu eine neue AudioLecture, siehe oben.

Blog, Podcast und newsletter

Die Ld 21 academy geht ihren Weg weiter, das bedeutet für uns: wir werden auch in 2016 weiter an neuen digitalen und „hybriden“ Angeboten arbeiten, um Lern- und Begegnungsplattformen für Führungskräfte zu schaffen. Die Podcast-Episoden in diesem Jahr werden sich mit dem Oberthema LERNEN befassen und wir werden einige der Speaker des Leadership Development Congress bereits vor dem Termin (22.09.) zu Wort kommen lassen. Das Thema ACHTSAMKEIT werden wir ebenfalls in unseren „Kanälen“ behandeln.
Sie werden es bemerkt haben: für Anmeldungen zu unserem newsletter haben wir seit Anfang des Jahres ein „Freebie“ zu verschenken, das E-Book „Sieben Felder der Selbstführung“, immerhin gut 30 Seiten stark. Wenn Sie noch nicht angemeldet sind – hier geht es zur Homepage.

Termine in der Übersicht

Stand heute (Änderungen vorbehalten), siehe auch unsere Terminseite

25.02.: Kompaktseminar Selbstführung in Kooperation mit der WIGOS
28./29.04.: Selbstführungswerkstatt Teil 1
21.04.: Start der AudioLecture Ld21-02: Wirksames Arbeiten statt digitaler Überlastung
19.05.: Kompaktseminar Von der Vision zum persönlichen Erfolg in Kooperation mit der WIGOS
04.-22.07.: Die Akademie macht Betriebsferien
25.08.: Kompaktseminar Selbstführung in Kooperation mit der WIGOS
22.09.: Leadership Development Congress (LDC 2016)
03./04.11: Selbstführungswerkstatt Teil 2
17.11.: Kompaktseminar Von der Vision zum persönlichen Erfolg in Kooperation mit der WIGOS
Herbst: Zweiter Durchlauf der AudioLecture Von der Vision zum persönlichen Erfolg (Infos rechtzeitig)

Haben wir ein Thema übersehen, das aus Ihrer Sicht besonders wichtig ist? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

SF22 Mit System als Solopreneur erfolgreich

*** Update: jetzt neu hochgeladen ***

Interview mit dem Systemingenieur, Solopreneur und Podcaster Maik Pfingsten

Liebe Hörerinnen und Hörer – vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was denn ein Solopreneur ist. Mir persönlich war das vor gut einem Jahr noch nicht klar, was denn genau die Unterscheidung z.B. zu einem Freiberufler ausmacht. Dann traf ich Maik Pfingsten und konnte am lebenden Beispiel studieren, was es mit dieser noch sehr jungen Art des Unternehmertums so auf sich hat. Damit auch Sie einen Einblick bekommen, wie man mit System als Solopreneur erfolgreich werden kann, spreche ich in dieser Podcast-Episode 22 mit Maik Pfingsten (http://zukunftsarchitekten-podcast.de/; http://lifestyleentrepreneur.de/) vor allem über folgende Punkte:
  • Was einen Solopreneur ausmacht und wie er (oder sie) sich vom Freiberufler unterscheidet
  • Wie wir Prozesse automatisieren können – auch persönliche Prozesse
  • Erfahrungen im Online-Marketing: Warum ich erst geben muss
  • Was große Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Solopreneuren lernen können

Online-Marketing: Erst geben…

Maik Pfingsten (MP), von Hause aus Systemingenieur, berichtet über seine Reise vom Mitinhaber eines Ingenieurbüros zum erfolgreichen Solopreneur: wie er sich aus den Verstrickungen seiner vorherigen Struktur befreit hat, wie er zum Podcasten kam und wie er sein neues Erwerbssystem als Solopreneur aufgebaut hat. Wir sprechen auch darüber, wie man seine Prozesse standardisiert und automatisiert, also „ein System aufbaut, das unabhängig vom Eigentümer funktioniert“. Mittlerweile, so berichtet MP im Gespräch, finden ihn seine Kunden, ohne dass er klassisches Marketing betreibe.

Podcasts spielen eine zentrale Rolle

Der Podcast und weitere Kanäle sowie digitale Produkte sind zentral für seine digitale Präsenz und damit für seine Auffindbarkeit. Wir stellen im Gespräch beide fest, dass man in der digitalen Welt zuerst geben, also Wissen frei ins Netz stellen muss. Der Podcast habe, so MP, vor allem den Vorteil, dass er für potenziell Interessierte einen authentischen Eindruck seiner Person und seiner Expertise vermittle – das erleichtere es, die richtige Passung zwischen dem Kunden und dem Anbieter zu finden und wirke wie ein Filter.

Wie innovative Unternehmen lernen

Ich befrage ihn auch zu seinen Kunden, stelle auch die Frage, was diese Unternehmen auszeichne. MP schildert am Beispiel der in Liechtenstein ansässigen HILTI-Gruppe (https://www.hilti.de), was eine innovative Unternehmenskultur ausmacht. Wir erörtern, wie Lernprozesse in den von ihm beratenen bzw. begleiteten Unternehmen gefördert werden, sprechen in diesem Kontext über Projektmanagement-Instrumente und ortsunabhängige Kooperation.

Lastenhefte als zentrale Dienstleistung

Da Maik Pfingsten als Solopreneur vor allem auch in Produkten denkt, sprechen wir auch über sein zentrales Produkt, die Erstellung von Lastenheften (http://lastenhefterstellen.de/). Er zeigt auf, wie er als Solopreneur ein zentrales Problem der Unternehmen, nämlich schnell und umfassend ein Lastenheft für Projekte zu erstellen, löst und dazu eine standardisierte und automatisierte Dienstleistung anbietet.

Ausblick: Membership-Plattform

Natürlich frage ich MP auch, was wir in Zukunft von ihm erwarten können. Im Interview berichtet er über seine Mitglieder-Plattform. Darauf versammelt er derzeit seine bisher erarbeiteten Materialien, wie zum Beispiel Videos, Templöates, E-Books etc. Die zukünftigen Mitglieder werden selbser entscheiden können, wie und wann sie sich welche Informationen aus deiser „Bibliothek“ entnehmen können.
Und zum Abschluss frage ich ihn noch nach drei konkreten Tipps, um mit der digitalen Infoflut umgehen zu können.

Podcast bei „Apple Podcasts“ bewerten. (Anleitung)

Achtsamkeit: Nichts tun für 2 Minuten?

Wir starten die Ld 21 – Achtsamkeitsinitiative

Das Thema Achtsamkeit wird uns in den nächsten Monaten noch häufiger beschäftigen – freuen Sie sich auf Inspirationen und Informationen für Ihre Selbstführung. Wir starten hier mit einer meditativen Internetseite:

Können Sie zwei Minuten NICHTS tun? Testen Sie es!

Ich hatte den Hinweis auf diese Seite schon vor einiger Zeit in der FAZ gefunden: „Do Nothing For 2 Minutes“ (http://www.donothingfor2minutes.com/) – hier will ich erneut auf sie hinweisen. Wenn es Ihnen im Führungsalltag manchmal schwer fällt, abzuschalten und Sie dann womöglich zum Smartphone greifen wollen (SF21 Smartphone-Sucht?)…: tun sie es nicht. Auf der hier empfohlenen Seite haben Sie ein schönes Bild und können zwei Minuten abschalten. Zwei Minuten werden rückwärts gezählt, bis auf Null. Es sei denn,  Sie berühren die Maus oder das Keyboard.
Diese Entspannungsseite ist übrigens auf eine Meditationsapp (http://www.calm.com/) verlinkt.

Schaffen Sie sich Ihre eigenen Achtsamkeitsbilder

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Nordseestrand (Foto: BB)

Wie sieht Ihr Desktop-Hintergrund auf dem Notebook, dem Tablet oder dem Standcomputer aus (Zusatztipp: er sollte überall identisch sein)? Ruhig und entspannend oder chaotisch wirr? Wenn die IT-Abteilung es erlaubt, dann wählen Sie sich ein eigenes Achtsamkeitsbild aus, das für Sie mit positiven Gefühlen verknüpft ist.


Weitere Wege zur Achtsamkeit

Zwei weitere Tipps, gefunden hier : Entspannend: http://weavesilk.com/ – hier zeichnen Sie mit der Maus und die Software generiert ein symmetrisches Linienbild.
Rein akustisch: http://rainfor.me/ – entspannender Regen (vielleicht nicht für jede/n geeignet, kommt auch auf die Jahreszeit an).

Selbstsabotage bleibt Hauptproblem

*** Update am 25.01.: ***

Ich habe noch einen Blogbeitrag in der „Karrierebibel“ zum Thema Selbstsabotage gefunden, der gut zur Thematik passt. Darin u.a. spannend:

  • Die Angst vor dem eigenen Erfolg
  • Achten Sie auf Ihre Worte
  • Seien Sie weniger hart zu sich selbst

 

Neues Jahr, alte Probleme?

Selbstsabotage: Haben Sie sich auch zahlreiche Vorsätze für 2016 formuliert? Und – wie sieht es jetzt, Ende Januar aus? Haben Sie die ersten Schritte unternommen? Leider wiederholt sich das Spiel für viele Führungskräfte in jedem Jahr erneut: ich habe mich analysiert, ich weiß wo ich ansetzen muss, ich habe meine Ziele formuliert… und dann reisst mich der Führungsalltag einfach mit und ich vergesse meine Zwischenziele und Vorsätze im Tagesgeschäft. Steuern Sie gegen – hier finden Sie die links zu unseren Blogbeiträgen, Artikeln, Podcast-Episoden zum Thema.

Selbstsabotage vermeiden – hier die links

Regelmäßige Leser dieses Blogs haben schon die Hinweise zum Erkennen und Vermeiden von Selbstsabotage gelesen. Zur Wiederholung und Vertiefung oder aber zum Neu-Lesen gebe ich Ihnen nachfolgend noch ein paar „best-of“-Beiträge als links.

Interview in der NOZ Selbstsabotage

Für diejenigen, die das Interview in der Neuen Osnabrücker Zeitung im September 2015 nicht gelesen haben, hier der link zum Blogbeitrag, der wiederum auf das Interview in der NOZ verlinkt.

Artikel im Wirtschaftsmagazin WIR

Für die Ausgabe September 2015 des Magazins WIR Wirtschaft Regional habe ich einen mehrseitigen Artikel zum Thema Selbstsabotage geschrieben – hier der Blogbeitrag inklusive link zum Download.

Podcast SF 21 Smartphonesucht?

Die Abhängigkeit von digitalen Medien ist eine ganz wirksame Art, sich selbst zu sabotieren und vor allem die eigene Produktivität massiv zu reduzieren. Zum Neu- oder Wider-Hören hier der Podcast SF 21 Smartphone-Sucht? Beachten Sie dort bitte auch die Fragen zur Selbstanalyse.

Interview im Podcast von Thomas Reining

Noch ganz frisch: mein Interview im Podcast von Thomas Reining. Darin unterhalten wir uns ebenfalls über das Thema Selbstführung und erörtern, welche Rezepte wir empfehlen. Interview hier.

Nutzen Sie die Quellen gerade jetzt am Jahresbeginn, um die Selbstbehinderung zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

 

Highlights 2015 der Ld 21 academy GmbH