SF41 2016 im Rückblick: War es ein erfolgreiches Jahr?
/in Digital Overload, Leadership Development Congress, Marc Nicolaisen, Officedesign, Podcast, Positive Psychologie, Selbstführung, Selbstsabotage, Selbstwirksamkeit, Wellbeing, WIR Wirtschaft Regional/von Burkhard BensmannPersönlicher Rückblick und Lerntipps
In dieser Podcast-Episode lade ich Sie ein, auf das Jahr 2016 zurück zu blicken. Begleiten Sie mich zunächst bei meiner eigenen Rückschau und sammeln Sie dabei für sich Anstösse, Tipps und Ideen, um ebenfalls zu prüfen, was das Jahr 2016 für Sie persönlich gebracht hat.
Diese Podcast-Episode gibt es auch als Video-Version!
Wenn Sie mich bei einem Spaziergang durch Vulkane und Lavafelder auf Lanzarote begleiten wollen, während ich Ihnen den Inhalt in Wort und Bild vermittele, dann klicken Sie hier auf das eingebettete Video.
Erfolg – vier Elemente
Inhalte der Episode
- ich erinnere an den Blogbeitrag mit der „Gleichung für Erfolg“ noch in Erinnerung ( https://ld21.de/eine-gleichung-fuer-erfolg/? Ich hatte vier Elemente als wesentlich ausgemacht: Talent, Einsatz, Methoden und Glück.
- die Schwerpunkte der Ld 21 academy: Digitale Abhängigkeit und Die lernende Führungskraft
- Liste der Erfolge
- Lessons Learned – wie lauten die wichtigsten Lernerfahrungen
Ausblick auf 2017
Ich berichte von einigen der geplanten Aktivitäten:
- der Leadership Development Congress (LDC 2017) am 21. September
- der Podcast – der weiterhin in etwa vierzehntägigem Rhythmus erscheinen wird
- Selbstführung – „reloaded“
Podcasts, Blogbeiträge und weiteres Material
Blog
Blogbeitrag über das Interview mit Sandra Wilms von pro office: https://ld21.de/interview_pro_office_2016/
Podcast-Episoden (in der Reihenfolge der Erwähnung)
SF24 Achtsamkeitpraxis – Interview mit Dr. Britta Hölzel
SF23 Von einem 3-Sterne-Koch lernen – mein Gespräch mit Thomas Bühner vom Restaurant La Vie
SF26 Erfolgreiche Lernprozesse – Interview mit Dr. Ulla Martens
SF25 Die Zukunft des Lernens (gleichzeitige Folge mit Oliver Leisse)
SF37 Die eigene Vision realisieren, Selbstsabotage vermeiden
SF29 Wellbeing und förderliche Büroräume, mein Interview mit Marc Nicolaisen
Artikel (kostenloser Download)
Artikel zu Selbstwirksamkeit in WIR Wirtschaft Regional,
dort vor allem auch der Artikel Lernende Führungskräfte
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LDC 2016 – Rückblick und Dank
/in Ld 21 academy, Leadership Development Congress, Selbstführung, Steelcase/von Burkhard BensmannPersönliche Planung
/in AudioBotschaft, Planung, Selbstführung, Selbstwirksamkeit/von Burkhard BensmannSF35 Warum Konkurrenz und Druck bei Innovationen die Pest sein können
/in Hirnforschung, Kommunikation, Lernen, Selbstführung/von Burkhard BensmannGespräch mit dem Hirnforscher Gerald Hüther
Prof. Dr. Gerald Hüther zählt zu den wichtigsten Hirnforschern Deutschlands. Er wurde 1951 in Gotha geboren, hat in Leipzig studiert und in Jena promoviert, bevor er zum Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen wechselte. Er hat sich in den vergangenen Jahren im Rahmen seiner Forschungen, Vorträge und Publikationen vor allem auch mit Lernprozessen auseinandergesetzt und zählt zu den scharfen Kritikern unserer gegenwärtigen Lernanstalten.
Ich treffe Herrn Hüther noch in seinem Institut in Göttingen, aus dem er sich gegenwärtig zurückzieht, um sich seiner neu gegründeten Akademie für Potenzialentfaltung zu widmen.
Wichtige links finden Sie wie immer in den Shownotes zu dieser Episode.
Unsere Gesprächsthemen
- Die Begrenzungen der individuellen Entfaltung dadurch, dass wir das Gegenüber zum Objekt machen
- Ohne Gemeinschaft geht es auch nicht
- Die Suche nach den Grundlagen einer „anderen“ Kultur, die Begegnungen zwischen Subjekten fördern
- Die Herausforderung, die „Co-Kreativität“ zu entwickeln
- Das Zeitalter der Einzelkämpfer ist vorbei
Weiterhin tauschen wir uns über seine Akademie und ihre Konstruktion, ihre Aktivitäten und deren „Marktplatz“ im Internet aus. Die Kooperation soll weitgehend selbstorganisiert erfolgen. „Das Zeitalter der Einzelkämpfer ist vorbei“, so Hüther, und es brauche eher eine individualisierte Gemeinschaft, denn Konkurrenz und Druck seien auch im Unternehmenskontext „die Pest“, wenn man grundlegende Innovationen erreichen wolle. Erhellend auch seine Ausführungen, warum ein Dilemma „das beste ist, was einem passieren kann“.
Wir müssen die Gestalter unserer eigenen Lernprozesse werden
Als weiteres Thema widmen wir uns dem Lernen. Wir erörtern Thesen aus seinem jüngsten Buch, „Mit Freude lernen – ein Leben lang.“ Es sei „grottenfalsch“ was man bisher angenommen habe, so sei der Prozess des Lernens überhaupt nicht zwingend an ein Gehirn gebunden. Das Lernen sei nicht vom Leben zu trennen, mit der bitteren Konsequenz, dass die bisherigen Einrichtungen zum Lernen – wie z.B. Schulen – eben nicht geeignet sein, die Lust am Lernen zu fördern. Der Schüler müsse sich vielmehr als Gestalter des eigenen Lernprozesses wahrnehmen können.
Das hat Konsequenzen auch für den Erwachsenen, damit auch die Führungskraft. Hier seien Lerngemeinschaften gefordert, um die jeweils eigene Lernfreude wieder zu entdecken. Lernen geschehe, so Hüther, immer in Co-Settings.
Shownotes
Internetseite von Prof. Dr. Gerald Hüther
Das neue Buch, „Etwas mehr Hirn bitte“
Die Akademie für Potenzialentfaltung
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Septemberfieber – reloaded
/in Selbstführung, Selbstsabotage, Selbstwirksamkeit/von Burkhard BensmannEs ist wieder September… und zu schnell verfliegt die Erholung – Ich nenne das Phänomen „Septemberfieber“.
Immer wieder aktuell: Podcastepisode SF 14 „Septemberfieber vermeiden“: In der Podcastepisode SF14 „Septemberfieber vermeiden“ hatte ich es bereits diagnostiziert: Jenes Fieber, das viele von uns überfällt, wenn der Urlaub vorbei ist. Gefühlt ist gerade einmal das halbe Jahr rum, aber tatsächlich machen die gestapelten Aufgaben und die bereits eng verplanten restlichen knapp vier Monate deutlich, dass jetzt eher schon die Planung des Folgejahrs ansteht.
4 konkrete Ansätze
- Welche Gewohnheit, welches Ritual oder welche Planungsschritte kann ich entwickeln, um mich auf meine Hauptaufgaben zu fokussieren?
- Aus welchem Buch oder Artikel kann persönlich in dieser Situation den größten Nutzen ziehen?
- Bei welchem Seminar oder bei welcher Veranstaltung kann ich in den kommenden Wochen Ideen und neue Anregungen gewinnen?
- Welche Schwerpunkte setze ich im Bereich meiner Selbstführung in den kommenden 10 Wochen?
Den Überblick behalten und den Kurs wiederfinden
Erneut weise ich auf meinen Artikel im Wirtschaftsmagazin WIR hin, „Den Überblick behalten und den Kurs wiederfinden“, den Sie kostenlos downloaden können: link zum Artikel
Darin finden Sie auch die „Vierung“: Was will ich weiter machen / anders machen / neu machen / nicht mehr machen?
Digitale Abhängigkeit? Bericht in der NOZ
/in Digital Overload, Digitalisierung, Selbstführung, Uncategorized/von Burkhard BensmannUmgang mit digitalen Instrumenten: gelungene Veranstaltung
Es ist geschafft, die gemeinsame Veranstaltung von NOZ Medien / Landkreis Osnabrück / WIGOS und der Ld 21 academy GmbH war ein voller Erfolg. Jetzt hat die Neue Osnabrücker Zeitung darüber mit Bild berichtet – hier kommen Sie zum Artikel.
Was können wir tun?
Einen Bericht über die wesentlichen Ergebnisse finden Sie hier, geschrieben von Eckard Wiebrock von der Wirtschaftsförderung WIGOS . Einige der Empfehlungen aus den Arbeitsgruppen:
- On-/Offlinezeiten festlegen
- Bewusste Reflexion des Nutzungsverhaltens
- Rahmenbedingungen / Informationsdisziplin schafften
- Besprechungskultur ändern
- Verantwortungsvoller Umgang
- Erholungsphasen nutzen
- Verbindliche Kommunikationsetikette
Seminar zur Digitalen Fitness am 17. November
Schon jetzt weise ich auf unser neues Kompaktseminar hin, das die wesentlichen Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung aufnimmt und für die Praxis aufbereitet. Hier ein Auszug aus dem Seminarflyer:
Unser Arbeitsalltag ist voll von Ablenkungen: zu den üblichen Störungen wie Telefon oder auch kommunikationsbedürftige Kollegen kommen die Pings der sozialen Medien. Bevor wir noch zu voller Konzentration au aufen können, lassen wir uns unterbrechen. Auf diese Weise sinkt unsere Produktivität dramatisch. Ebenso schlimm: auch unsere persönliche Zufriedenheit und unser Engagement sinken. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen uns auf, wo wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen unternehmen können.
Teilnehmer des Seminars erfahren, wie wir unsere eigene Produktivität bremsen und welche Mechanismen dabei wirken. Anhand von 5 ausgewählten Erfolgsfaktoren erfahren Sie, was Sie konkret tun können und wie Sie Ihre Produktivität im digitalen Alltag zurückgewinnen können.
Wie immer haben wir eine begrenzte Teilnehmerzahl, bitte für das Seminar am 17. November direkt bei der WIGOS anmelden (alle Infos finden Sie hier).
SF34 Positive Psychologie – Interview mit Nico Rose
/in Positive Psychologie, Selbstführung/von Burkhard BensmannÜber Well-being, soziale Medien und Selbstführung
Welche Faktoren spielen eigentlich für unser „Well-being“ eine zentrale Rolle? Was ist davon wissenschaftlich belegt? Die sogenannte Positive Psychologie gibt uns dazu fundierte Auskünfte. Nico Rose ist einer der Kenner dieser Materie, er ist für mich auch einer meiner „Scouts“ im Dickicht der digitalen Informationen. Er ist – unter anderem – TED-Speaker, Blogger, jüngst zum zweiten Mal Vater geworden, bei Bertelsmann für Corporate Employer Branding zuständig, Buchautor. Im Interview berichtet er nicht nur über die Positive Psychologie, sondern auch über seine Selbstführung in den verschiedenen Lebensrollen.
Unsere Gesprächsthemen
Positive Psychologie – was ist das eigentlich?
Konzentriere Dich auf das Positive – praktische Tipps
Weiterführende Links
- der Blog von Nico Rose über Positive Psychologie mappalicious
- Nico Rose auf twitter
- seine Artikel bei ZEIT online
- über die Erfahrungen als Vater
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SF32 Prototyp: Warum eine Vision wichtiger ist als ein Businessplan
/in Selbstführung, Vision, Zweites Buch über Selbstführung/von Burkhard BensmannInterview mit Thomas König, Automuseum PROTOTYP in Hamburg
Der Entrepreneur im Portrait
Leitfragen in unserem Gespräch
- die Fantasie, 2008 im Niemandsland ein Museum aufzumachen – und später im Zentrum eines neuen Stadtteils zu liegen
- wie man von einer Schraubergarage zu einer ausgezeichneten Museumskonzeption gelangt
- warum eine Vision und das „lodernde Feuer“wichtiger sind als ein Businessplan
- warum man „den Moment, wenn das Feuer in einemlodert, unbedingt nutzen muss“
- wie man das Risiko gemeinsam mit einem Partner schultern kann
- „Prototyp als Prinzip“ – was auch heutige Gründer von den damaligen Pionieren lernen können
- wie auch das Private und das Spielen seinen Raum findet
- warum derjenige, der sein Hobby zum Beruf macht, sich unbedingt ein neues suchen soll
Weitere Informationen
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Ld 21 Dr. Burkhard Bensmann Consulting
Rolandstr. 7A
49078 Osnabrück
GERMANY
+49-(0)541 – 760 997 96
bb(at)Ld21.de
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