Mut zur Muße

Septemberfieber – reloaded

Es ist wieder September… und zu schnell verfliegt die Erholung – Ich nenne das Phänomen „Septemberfieber“.

Immer wieder aktuell: Podcastepisode SF 14 „Septemberfieber vermeiden“: In der Podcastepisode SF14 „Septemberfieber vermeiden“ hatte ich es bereits diagnostiziert: Jenes Fieber, das viele von uns überfällt, wenn der Urlaub vorbei ist. Gefühlt ist gerade einmal das halbe Jahr rum, aber tatsächlich machen die gestapelten Aufgaben und die bereits eng verplanten restlichen knapp vier Monate deutlich, dass jetzt eher schon die Planung des Folgejahrs ansteht.


4 konkrete Ansätze

In der Podcastepisode biete ich konkrete Ansätze, damit Sie das letzte Jahresdrittel fokussiert angehen können – dazu vier Leitfragen:
  • Welche Gewohnheit, welches Ritual oder welche Planungsschritte kann ich entwickeln, um mich auf meine Hauptaufgaben zu fokussieren?
  • Aus welchem Buch oder Artikel kann persönlich in dieser Situation den größten Nutzen ziehen?
  • Bei welchem Seminar oder bei welcher Veranstaltung kann ich in den kommenden Wochen Ideen und neue Anregungen gewinnen?
  • Welche Schwerpunkte setze ich im Bereich meiner Selbstführung in den kommenden 10 Wochen?

Den Überblick behalten und den Kurs wiederfinden

Erneut weise ich auf meinen Artikel im Wirtschaftsmagazin WIR hin, „Den Überblick behalten und den Kurs wiederfinden“, den Sie kostenlos downloaden können: link zum Artikel

Darin finden Sie auch die „Vierung“: Was will ich weiter machen / anders machen / neu machen / nicht mehr machen?

Digitale Abhängigkeit? Bericht in der NOZ

Umgang mit digitalen Instrumenten: gelungene Veranstaltung

Es ist geschafft, die gemeinsame Veranstaltung von NOZ Medien /  Landkreis Osnabrück / WIGOS und der Ld 21 academy GmbH war ein voller Erfolg. Jetzt hat die Neue Osnabrücker Zeitung darüber mit Bild berichtet – hier kommen Sie zum Artikel.

Foto: NOZ

Keyspeaker Alexander Markowetz (2. v. r.) und die Veranstalter Foto: NOZ

 

Was können wir tun?

Einen Bericht über die wesentlichen Ergebnisse finden Sie hier, geschrieben von Eckard Wiebrock von der Wirtschaftsförderung WIGOS . Einige der Empfehlungen aus den Arbeitsgruppen:

  • On-/Offlinezeiten festlegen
  • Bewusste Reflexion des Nutzungsverhaltens
  • Rahmenbedingungen / Informationsdisziplin schafften
  • Besprechungskultur ändern
  • Verantwortungsvoller Umgang
  • Erholungsphasen nutzen
  • Verbindliche Kommunikationsetikette

Seminar zur Digitalen Fitness am 17. November

Schon jetzt weise ich auf unser neues Kompaktseminar hin, das die wesentlichen Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung aufnimmt und für die Praxis aufbereitet. Hier ein Auszug aus dem Seminarflyer:

Unser Arbeitsalltag ist voll von Ablenkungen: zu den üblichen Störungen wie Telefon oder auch kommunikationsbedürftige Kollegen kommen die Pings der sozialen Medien. Bevor wir noch zu voller Konzentration au aufen können, lassen wir uns unterbrechen. Auf diese Weise sinkt unsere Produktivität dramatisch. Ebenso schlimm: auch unsere persönliche Zufriedenheit und unser Engagement sinken. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen uns auf, wo wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen unternehmen können.
Teilnehmer des Seminars erfahren, wie wir unsere eigene Produktivität bremsen und welche Mechanismen dabei wirken. Anhand von 5 ausgewählten Erfolgsfaktoren erfahren Sie, was Sie konkret tun können und wie Sie Ihre Produktivität im digitalen Alltag zurückgewinnen können.

Wie immer haben wir eine begrenzte Teilnehmerzahl, bitte für das Seminar am 17. November direkt bei der WIGOS anmelden (alle Infos finden Sie hier).

„Kleine Unternehmen sind offener für Veränderungen“

 DIE WIRTSCHAFT: Marc Nicolaisen / Steelcase im Interview

Sind kleine, insbesondere inhabergeführte Unternehmen tatsächlich agiler? Marc T. Nicolaisen, mit dem ich bereits ein Podcast-Interview geführt habe (SF29 „Wellbeing und förderliche Büroräume“), hat dies jüngst im Interview mit der Zeitschrift DIE WIRTSCHAFT (NOZ Medien) erläutert – hier der Download. Bereits in unserem Blogbeitrag zum Steelcase Global Report (Thema Mitarbeitermotivation, link) haben wir aufgezeigt, dass die Bürogestaltung Einfluss auf das Mitarbeiterengagement nehmen kann. Wie die meisten der Blog-LeserInnen wissen, ist Steelcase wieder unser Partner beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2016) am 22. September.


Auszüge aus dem Interview in DIE WIRTSCHAFT:

„Die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter motiviert sind, wächst in Relation zur Zufriedenheit mit dem Büroarbeitsplatz.“

„Heute müssen sich Unternehmen fragen: Wie bleiben wir innovativ in einem globalisierten Wettbewerb? Dazu brauchen sie Freiräume für Kreativität.“

„Ich finde den regionalen Mittelstand extrem spannend. Diese Unternehmen sind viel agiler als große Konzerne.Kleine, inhabergeführte Unternehmen sind meist offener für Veränderungen.“

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Von der Vision zum persönlichen Erfolg – neue Auflage

Das Kompaktbuch zur Selbstführung in erweiterter Form

„Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ – so lautet nicht nur der Titel meines jetzt in überarbeiteter und ergänzter Form vorliegenden Buchs, sondern dies ist auch der Titel unserer Audiolecture Nr. 01. Vom Dezember bis zum Juni  lief der erste Durchgang dieses neuen Seminarformats mit einer Pilotgruppe. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz, ebenso über die Anregungen. Bereits im Sommer letzten Jahres hatte ich mit dem Kompaktbuch die „5 Wirkungsfaktoren für Führungskräfte“ beschrieben. Jetzt habe ich das Buch gründlich überarbeitet und ergänzt und es liegt sowohl als Printausgabe als auch als E-Book neu vor. Es vermittelt Konzepte, Einstellungen und Methoden, um die eigene Zukunft als unternehmerischer Mensch aktiv zu gestalten und die persönlichen Ziele zu entwerfen, fortzuschreiben und zu erreichen. Mit Vertiefungsfragen können Sie die Inhalte nachhaltig nutzen.


Ergänzende Inhalte

Seit März 2015 haben wir bis heute 34 Podcast-Episoden veröffentlicht, die sich allesamt mit den Themen „Selbstführung und Leadership Development“ (so auch der Titel des Podcasts) befassen, darunter zahlreiche Interviews mit unternehmerischen Menschen und Wissenschaftlern.
In der neuen Auflage des Kompaktbuchs finden Sie passgenau die Verweise auf einzelne Podcastepisoden, die Sie kostenfrei laden können. Damit erzielen Sie als LeserIn eine nachhaltige Lernwirkung und vertiefen Ihr Wissen. Die Fallbeispiele wurden aktualisiert, das Kapitel über Selbstsabotage überarbeitet und die Verknüpfung mit der Frage nach den Hauptaufgaben eingefügt.

Check-Map Hauptaufgaben (Copyright: Dr. Bensmann)

Check-Map Hauptaufgaben (Copyright: Dr. Bensmann)

Außerdem habe ich einen weiteren Exkurs eingefügt, nämlich zur Frage „Warum lernen Sie eigentlich?“ Darin identifiziere ich vier wesentliche Antriebe des persönlichen Lernens, die ich häufig bei Führungskräften feststelle.


Zur Info

Hier für diejenigen, die das Buch noch nicht kennen, die zusammenfassende Info (siehe auch den Buchrücken):

Welche persönliche Strategie muss ich entwickeln, damit ich die gesteckten Ziele erreiche? Wie vermeide ich es, mich digital zu verzetteln? Dr. Burkhard Bensmann, Experte für Selbstführung, erläutert in diesem Kompaktbuch praxistaugliche und erprobte Einstellungen, Werkzeuge und Methoden, um die eigenen Zielvorstellungen zu realisieren.
Die zweite Auflage dieses Kompaktbuchs wurde überarbeitet und ergänzt. Für nachhaltiges Arbeiten bietet das Buch zahlreiche links auf vertiefende Podcastepisoden.
Der Autor zeigt auf knapp 100 Seiten auf, warum wir eine kraftvolle und uns selbst überzeugende Mission benötigen. Das Buch widmet sich dem Thema Selbstsabotage – und möglichen Gegenrezepten. Und es nennt fünf ausgewählte Ansätze („Wirkungsfaktoren“), mit denen wir uns selbst unterstützen können, um von der Vision zum persönlichen Erfolg zu gelangen.


Bezugsquellen

Cover_Von_der _Vision_Auflage_2

 

 

Printbuch: Buch.de  buchweb.de amazon.de ebook.de
E-Book: amazon.de

 

 

 

SF34 Positive Psychologie – Interview mit Nico Rose

Über Well-being, soziale Medien und Selbstführung

Welche Faktoren spielen eigentlich für unser „Well-being“ eine zentrale Rolle? Was ist davon wissenschaftlich belegt? Die sogenannte Positive Psychologie gibt uns dazu fundierte Auskünfte. Nico Rose ist einer der Kenner dieser Materie, er ist für mich auch einer meiner „Scouts“ im Dickicht der digitalen Informationen. Er ist – unter anderem – TED-Speaker, Blogger, jüngst zum zweiten Mal Vater geworden, bei Bertelsmann für Corporate Employer Branding zuständig, Buchautor. Im Interview berichtet er nicht nur über die Positive Psychologie, sondern auch über seine Selbstführung in den verschiedenen Lebensrollen.


Unsere Gesprächsthemen

Mit Nico Rose spreche ich unter anderem über folgende Themen:
– seine zahlreichen Beiträge in sozialen Medien (siehe die links unten)
– die Frage, ob er Teil der Lösung oder des Problems in Sachen Digital Overload ist
– wie er selbst mit der Flut von Informationen umgeht und wie er z.B. seine E-Mails bearbeitet
– wem er in den sozialen Kanälen folgt und nach welchen Kriterien er auswählt
– wie er seine Rolle und Aufgaben als Vater integriert
– wieso er seinen Kindern recht früh einen Zugang zu digitalen Medien bietet
– warum er nahezu immer erreichbar sein möchte

Positive Psychologie – was ist das eigentlich?

Einen Schwerpunkt unseres Gesprächs bildet die Positive Psychologie. Nico Rose erläutert, was er darunter versteht. Auf meine Frage, was „Well-being“ in diesem Zusammenhang bedeutet, gibt er einen kurzen Exkurs zum „PERMA“-Modell von Martin Seligman und erwähnt dessen Buch „Flourish“. Nico Rose betont, dass von den Faktoren für Well-being insbesondere die Beziehungen zu anderen Menschen von zentraler Bedeutung sind.

Konzentriere Dich auf das Positive – praktische Tipps

Zum Abschluss des Interviews bitte ich Nico Rose noch um einige paraktische Hinweise für den (Führungs-)Alltag. Spannend in diesem Kontext ist auch seine Begründung, warum wir uns – von der Evolution geprägt – automatisch mehr auf das Negative konzentrieren. Sein Ansatz: konzentriere Dich auf das, was gut gelaufen ist („what went well“). Als einfache Methode empfiehlt er, sich abends drei Dinge aufzuschreiben, die gut gelaufen sind. Für eine erfolgreiche Teamsitzung und für das Feedback zwischen Mitarbeiter und Führungskraft nennt er weitere praktische Tipps.

Weiterführende Links

Im Podcast erwähnen wir unter anderem folgende Blogs, links etc.:

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SF33 Selbstreflexion und zukunftsfähige Unternehmenskultur

Produktivität beeinflussen: Interview mit Matthias Upmeier

Mein heutiges Gespräch führe ich mit Matthias Upmeier, Partner bei der WMS Treuhand GbR (hier der link zur Webseite), der dort vor allem auch den Bereich Personal betreut. Wir sprechen primär über drei Themen:
  • die Selbstreflexion durch einen Auditprozess
  • die Gestaltung förderlicher räumlicher Bedingungen
  • den Umgang mit dem Phänomen der Digitalisierung

Systematische Selbstreflexion des Unternehmens

Wir haben mehrere Anlässe, um uns zum Podcast-Interview zu treffen. Das Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmen gehört zu den ersten 100 Teilnehmern am Pilotbetrieb des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Vollendung des Prozesses wurde die Sozietät aus Osnabrück mit der offiziellen Abschlussurkunde ausgezeichnet. Wir unterhalten uns über diesen Ansatz, die eigene Unternehmenskultur zu reflektieren und Ansätze zur praktischen Optmierung der Prozesse abzuleiten. Dabei erörtern wir natürlich auch die Frage, wie Aufwand und Nutzen bei derartigen Audits miteinander im Verhältnis stehen.
Auf der Infoseite der Kanzlei heißt es zum Audit selbst: Das INQA-Audit, ein Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und wurde in enger Zusammenarbeit von der Bertelsmann Stiftung, dem Demographie Netzwerk e.V. (ddn) und dem Institut „Great Place to Work“ entwickelt.
Für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, hier der link zur INQA-Infoseite. Zum Ansatz des Audits finden Sie hier Infos.
Aufschlussreich sind die Ausführungen von Matthias Upmeier zum Stellenwert des Themas Unternehmenskultur und sein insgesamt sehr positives Fazit hinsichtlich der Beteiligung an einem solchen Audit.

Räume beeinflussen unsere Produktivität

Wir sprechen zudem wir über das Thema Räume, da die WMS noch in diesem Jahr in ein komplett neues Firmengebäude umziehen wird. Wir unterhalten uns über die Frage, inwieweit junge und alte Mitarbeiter unterschiedliche räumliche Bedingungen benötigen und warum eine Bibliothek mit „handfesten“ Büchern auch heute noch sinnvoll sein kann.

Spielregeln für die Nutzung digitaler Instrumente

Eine weiterer Schwerpunkt im Interview ist das Thema Digitalisierung. Hier erörtern wir vor angesichts des anstehenden Umzugs in das neue Gebäude, welche Ideen und Haltungen in der Kanzlei vorherrschen, welche Erfahrungen gemacht wurden und auch welche Spielregeln für das zukünftige Arbeiten mit digitalen Instrumenten bisher abgeleitet wurden.
Matthias Upmeier ist zudem Podiumsgast bei der anstehenden Veranstaltung „Digitale Abhängigkeit?“ am 18.08. in Osnabrück. In diesem Zusammenhang sprechen wir über die konkreten Vorteile und Nachteile des Einsatzes digitaler Instrumente.
Zum Abschluss fasst Matthias Upmeier noch einige Gedanken zusammen, warum sich Unternehmen aktiv mit dem Phänomen Digitalisierung und mit der eigenen Kultur befassen sollten.

Partner beim LDC 2016

Die WMS Treuhand GbR ist auch ein Partner bei unserem diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2016), der sich am 22. September in Melle bei Osnabrück dem Thema „Die lernende Führungskraft“ widmet. Lesen Sie auch den Blogbeitrag zur Kooperation mit der WMS Treuhand GbR beim Kongress.
Hier geht es zur Homepage der WMS Treuhand GbR .

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SF32 Prototyp: Warum eine Vision wichtiger ist als ein Businessplan

Interview mit Thomas König, Automuseum PROTOTYP in Hamburg

Thomas König, einer der beiden Gründer des privaten Automuseums PROTOTYP in Hamburg, ist mein heutiger Interviewgast. Er ist für mich ein hervorragendes Beispiel für einen Unternehmer, der einerseits eine klare Vision hat und ihr folgt und der andererseits flexibel genug ist, die sich ihm bietenden Gelegenheiten konsequent zu nutzen. Der Begriff PROTOTYP ist für mich übrigens in vielerlei Hinsicht richtungsweisend, u.a. im Design Thinking. In meinem Modell der „Dynamischen 5“ (hören Sie dazu gerne den Podcast SF02 Wie ein Unternehmer handeln: Die dynamische 5″) gehe ich ebenfalls darauf ein.

Der Entrepreneur im Portrait

Ich habe ihn bereits ausführlich in meinem zweiten Buch (Selbstführung: Wie sich kreative Entrepreneure erfolgreich organisieren) vorgestellt, das Kapitel über ihn lautet: „Prototyp als Prinzip“. Daraus zur Einstimmung für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, ein kurzer Auszug: „Thomas König und sein Freund und Schwager Oliver Schmidt haben ihren Traum verwirklicht und das Automuseum PROTOTYP am Rande der Hamburger Speicherstadt geschaffen. Für Autoliebhaber ist es ein Paradies. Beide kreierten ein Gesamtkunstwerk, indem sie die Autos in dem Backstein- Industriegebäude auf mehreren Etagen in Szene setzten, ergänzt um zeitgenössische Zeichnungen, Plakate, ja sogar Geräusche und Eventflächen. So ist ein Ausstellungsort entstanden, der im Vergleich zu anderen aktuellen Bauten eben nicht glatt und aseptisch ist. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass dieses private Museum auch wirtschaftlichen Erfolg erzielt.“  (S.94) Im Buch ist er einer von elf ausgewählten Entrepreneuren, die sich in meinem Augen jeweils durch eine eigene und unverwechselbare Art kreativ selbst steuern. Weitere vorgestellte Menschen: der Lichtkünstler Ingo Maurer, der Gestalter Mike Meiré, die Galeristin Vera Munro, und der Skateboarder und Stifter Titus Dittmann.

Leitfragen in unserem Gespräch

Mit Thomas König spreche ich u.a. über folgende Themen:
  • die Fantasie, 2008 im Niemandsland ein Museum aufzumachen – und später im Zentrum eines neuen Stadtteils zu liegen
  • wie man von einer Schraubergarage zu einer ausgezeichneten Museumskonzeption gelangt
  • warum eine Vision und das „lodernde Feuer“wichtiger sind als ein Businessplan
  • warum man „den Moment, wenn das Feuer in einemlodert, unbedingt nutzen muss“
  • wie man das Risiko gemeinsam mit einem Partner schultern kann
  • „Prototyp als Prinzip“  – was auch heutige Gründer von den damaligen Pionieren lernen können
  • wie auch das Private und das Spielen seinen Raum findet
  • warum derjenige, der sein Hobby zum Beruf macht, sich unbedingt ein neues suchen soll
Wie bei fast jedem Interview bitte ich meinen Gesprächspartner Thomas König, uns zum Abschluss ein paar konkrete Tipps zu geben, um die eigene  Vision zu finden und in die Tat umzusetzen.

Weitere Informationen

Hier noch einmal der link zum Automuseum: Museum Prototyp
Ab 11.11. läuft dort übrigens eine Sonderschau zu den „Art Cars“ von BMW.

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Lernen – unsere Podcast-Beiträge

Seit März 2015  haben wir in unserem Podcast „Selbstführung und Leadership Development“ über dreißig Episoden veröffentlicht. Unser Leitthema in 2016 – „Die lernende Führungskraft“ – beschäftigt uns nicht nur bei unserem diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2016) am 22.September. Wir widmen uns in diesen Monaten vor allem diesen Leitfragen:
  • Welche Fähigkeiten sind in der Zukunft von uns gefordert?
  • Wie nutzen wir unsere bestehenden Fähigkeiten und bauen sie aus?
  • Wie entwickeln wir uns selbst systematisch weiter?
  • Welche Methoden und Instrumente sind wirklich wirksam?

Wie die meisten von Ihnen vermutlich gesehen haben, ist LERNEN eben nicht nur Thema beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2016 am 22.09.), sondern auch in unseren Kompaktseminaren, in Vorträgen und vor allem auch in den Podcast-Episoden. Damit Sie den Überblick  behalten, listen wir hier nachfolgend eine Auswahl unserer Podcasts zum Themenfeld LERNEN auf:


SF23 Von einem 3-Sterne-Koch lernen

Thomas Bühner, Spitzenkoch, erläutert im Interview, wie er über zehn Jahre seine Leidenschaft erhält und Neues lernt. Ein spannendes und mit praxisnahen Beispielen gespicktes Gespräch.

SF25 Die Zukunft des Lernens

Mit dem Trendforscher Oliver Leisse spreche ich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Weiterbildung und des individuellen Lernens.

SF26 Erfolgreiche Lernprozesse -Erkenntnisse aus der Hirnforschung

Die Kognitionswissenschaftlerin Dr. Ulla Martens, die auch Keyspeaker beim diesjährigen Kongress (https://ld21.de/congress/) ist, erläutert im Gespräch, was die Hirnforschung hinsichtlich erfolgreicher persönlicher Lernprozesse uns vermittelt.

SF27 Starre Strategiearbeit am Ende?

Lernen ganz praktisch ist das Thema meines Gesprächs mit dem Unternehmer Stefan Holtgreife; wir sprechen u.a. über seine Erfahrungen aus der Führungsnachfolge im Familienunternehmen (er ist übrigens auch Speaker beim diesjährigen Kongress).

Neuer Artikel „Lernende Führungskräfte“

Bereits im früheren Blogbeitrag erwähnt – mein neuer Leitartikel im Wirtschaftsmagazin WIR Wirtschaft Regional, „Lernende Führungskräfte“: WIR_07_2016_Lernende_F-Kraefte.compressed

5 Hebel, um das Lernen zu fördern

Neuer Fachartikel: Lernende Führungskräfte – praxistaugliche und erprobte Ansätze

„Weiterentwicklung ist wichtig…, aber eigentlich habe ich dafür keine Zeit.“ So beginnt mein Leitartikel, der soeben in der Juliausgabe des Magazins WIR Wirtschaft Aktuell erschienen ist, Titel: Lernende Führungskräfte – 5 Hebel, damit Sie sich als Führungskraft weiterentwickeln.

Die lernende Führungskraft ist ja das Oberthema unserer Akademie in diesem Jahr und damit auch der Fokus für den diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2016, 22.09.). In dem Artikel, den Sie hier auch als pdf vollständig und kostenlos herunterladen können, erörtere ich u.a. folgende Punkte:

  • Turbulente Veränderungen erfordern persönliches Lernen: warum wir gezwungen sind, uns in diesen turbulenten Zeiten immer wieder in Frage zu stellen und weiter zu entwickeln
  • Warum lernen Sie? Was treibt Sie wirklich an – der Zwang, innere Einsicht, die Kultur in Ihrem Unternehmen? Schätzen Sie sich ein!
  • Entwicklungen in der Weiterbildung: warum der Ansatz des Selbstgesteuerten Lernens auch nach über vierzig Jahren noch wirksam ist, wieso die Hochschulen sich wandeln müssen und wieso jeder sein eigener Lernscout sein wird.
  • Generation FLUX: prüfen Sie sich, ob Sie zu den Flexiblen gehören – das ist keine Frage des Alters!

Die Hebel

Schließlich bietet der Artikel fünf erprobte Hebel, um den Lernerfolg im Führungsalltag zu fördern, die ich ausführlich erläutere:

Hebel 1: Lernziele und -motive bestimmen

Hebel 2: Lernumgebung schaffen

Hebel 3: Lernkladde führen

Hebel 4: Lernhelfer verpflichten

Hebel 5: Lernerfolg kontrollieren

Lesen Sie den Artikel und finden Sie für sich heraus, wie Sie welchen Hebel sinnvoll nutzen können. Hier noch einmal der link zum Download des Leitartikels.

Und natürlich empfehle ich an dieser Stelle den gesamten Internetauftritt des Magazins WIR Wirtschaft Regional, zu dem Sie hier gelangen.


Laden Sie weitere Artikel

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