Schlagwortarchiv für: Selbstführung

Fitness am Arbeitsplatz

Unsere Expertin für bewegte Einheiten bei den Seminaren und insbesondere bei unserem Leadership Development Congress, Anja Termöllen (business fitness, Osnabrück), wurde jüngst in der Neuen Osnabrücker Zeitung vorgestellt. Auszug aus dem Artikel:

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Anja Termöllen bei einer „bewegten Pause“ während des Seminartages „Junge Frauen in Führung“ am 28. November 2014 auf dem Rittergut Osthoff.

„Ich gebe den Teilnehmern gerne Übungen, die sie auch zwischendurch am Schreibtisch vor dem PC machen können“, sagt Anja Termöllen. Ihr Repertoire umfasst unter anderem Elemente aus dem Yoga, Qigong und der Funktionsgymnastik. Doch es sei von Unternehmen zu Unternehmen ganz verschieden, welche Übungen sinnvoll seien. „Ich schaue mir grundsätzlich den Arbeitsplatz an.“
Hier der gesamt Artikel als pdf: NOZ_AT_08.01.2015

Schlagwortarchiv für: Selbstführung

SF57 Teamwork oder Egoismus – Warum Selbstführung für den gemeinsamen Erfolg entscheidend ist

**** Update am 16.08. – jetzt können Sie auch den gleichnamigen Artikel zu dieser Podcastfolge laden und lesen – klicken Sie hier ****


Wie Teamwork und persönlicher Erfolg zusammenhängen

Beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017) am 21.09.2017 steht das Thema „Selbstführung und Teamerfolg“ im Mittelpunkt. In der Podcast-Episode SF51 „Wer gewinnt – der Egoist oder der Teamplayer?“ hatte ich bereits den Keynote-Speaker am Vormittag des Kongresses, Hans-Bernd Kamps von der tolimit GmbH, vorab im Interview. In dieser Podcastfolge vertiefe ich das Thema.


Audio- und Videoversion

Diese Podcast-Episode gibt es sowohl als Audioversion wie auch als Videoversion – das Video habe ich in Nordfrankreich aufgenommen. Intro- und Outro des Clips sind übrigens Goldelfahrten zu den spektakulären Ateliers Capucins in Brest (capucinsbrest.com).



Hinweis: diese Episode als Text

Gleichzeitig mit Erscheinen dieser Episode können Sie auch den fast identischen Text in der August-Ausgabe von WIR Wirtschaft Regional lesen. Hier können Sie den Text als pdf laden und lesen.


Von Nebenwirkungen des Teamworks bis zu fünf konkreten Tipps

In diesem Podcast will ich aufzeigen, warum nicht Egoismus, sondern Selbstführung für den gemeinsamen Erfolg wichtig ist. Ich starte mit einem Blick auf mögliche Nebenwirkungen von Teamorientierung, zeige dann Kriterien für gute Zusammenarbeit auf. Anschließend unterstreiche ich die Bedeutung von Selbstführung und stelle dann fünf Merkpunkte vor, damit Eigen- und Teaminteressen zusammenfinden können.


Was sind die Inhalte?

  • Nebenwirkungen von Teamwork
  • Kriterien für gutes Teamwork
  • Der Stellenwert der Selbstführung
  • 5 Merkpunkte, wie Sie starke Egos in das Team integrieren können

Links

Mein Podcast-Interview mit Hans-Bernd-Kamps, Chef des erfolgreichsten Porsche Cup-Teams: SF51 „Wer gewinnt – der Egoist oder der Teamplayer?“

Dialog fördern: mein Podcast-Gespräch mit Dr. Thomas Hake: SF48 „Dialog und Reflexion – warum wir das direkte Gespräch brauchen“

Fokus Selbstführung und Teamerfolg: der diesjährige Leadership Development Congress (LDC 2017)

Steelcase Magazin 360 Grad 

Zur Vertiefung: Podcast SF50 Die Sieben Felder der Selbstführung – ein schneller Durchlauf

 


Musik im Vor- und Nachspann

by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF53 Das Leben vereinfachen – 12 Ansätze

**** Episode wieder als Audio- und Video-Version ****


Die Komplexität überwältigt uns – was tun?

Tempo und Vielfalt unserer Aktivitäten nehmen weiterhin zu, wir bekommen die Komplexität unseres Führungsalltags kaum noch in den Griff. Heute geht es deshalb um das Thema „Vereinfachen“ – wo kann ich als unternehmerischer Mensch ansetzen, um mehr Selbstbestimmung zu erreichen und um meine Zufriedenheit zu steigern?

Audio- und Videoversion

Diese Podcast-Episode gibt es sowohl als Audioversion wie auch als Videoversion und ich nehme beides hier im Kloster Bentlage auf, wohin ich mich für ein paar Tage zum Schreiben und Produzieren zurückgezogen habe.

Einleitung

Geht es Ihnen auch so? Kaum kommt das neue iPhone (oder Vergleichbares) auf den Markt, fühlt sich das Gerät, was ich in der Hand habe, veraltet an. Mit den Autos ist es offenbar genau so. Kaum denkbar, dass ich Ende der 1970er Jahre mit einem Renault 4 ohne ABS, ESP, Airbags etc. unterwegs sein konnte – und angekommen bin!
Nicht nur im Bereich der technischen Gerätschaften ist das Neue des Alten Feind. Ich blicke auf drei Jahrzehnte als Berater zurück und habe in dieser Zeit so manche Managementmethode kommen und gehen sehen.
Bei den Führungskräften, die ich als Coach und Berater begleite, erlebe ich es direkt: die Neuerungen erfolgen in immer schnellerem Wechsel, das Leben ist tatsächlich komplexer geworden – ich spare mir an dieser Stelle nähere Betrachtungen dazu. Sie, liebe Hörerinnen und Hörer (bzw. Zuschauer) werden es selbst verspüren.
Der dringende Wunsch von zahlreichen Managern ist es, den Grad der Selbstbestimmung zu erhöhen. Ich widme mich in dieser Podcast-Episode daher einigen ausgewählten Ansätzen, wie dies gelingen kann. Und der zentrale Ansatz ist eben: Vereinfachen.

Inhalte

 Welche inhaltlichen Schwerpunkte erwarten Sie in dieser Episode?
  • „Worte der Warnung“ vorab
  • Gute Gründe, das Leben zu vereinfachen
  • MIT – Most Important Tasks
  • meine 12 Tipps

V E R E I N F A C H E N

Im Podcast erläutere ich meine 12 Ansätze, hier die Übersicht:
 
Sie können natürlich auch Ihre eigenen Wörter zu den Buchstaben von „Vereinfachen“ setzen – was immer Ihnen hilft.

Leo Babautas Blog Zenhabits

Intro und Outro

Music by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

 

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SF51 Wer gewinnt: der Egoist oder der Teamplayer?

Interview mit dem Geschäftsführer der Eventagentur tolimit, Hans-Bernd Kamps

Inwieweit hängen der Erfolg des Einzelnen und der Teamerfolg eigentlich zusammen? Diese Frage beschäftigt mich schon seit langem und wir wollen sie beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017), der am 21.09. in Osnabrück stattfinden wird, beantworten. Das vierte der Sieben Felder der Selbstführung, „Mitarbeiter, Partner, Netzwerke“ steht im Mittelpunkt. Was können wir beispielsweise vom Motorsport lernen? Sind es die Egoisten, die auf dem Siegertreppchen stehen? Oder doch die Teamplayer?
Mein heutiger Interviewpartner ist Hans-Bernd Kamps, GF der tolimit GmbH, die sich als Experten für Veranstaltungen, vor allem im Motorsportbereich, einen Namen gemacht haben. Auf der Internetseite heißt es: 20 Jahre Erfahrung, 30 motivierte Mitarbeiter, über 800 veranstaltete Kundenevents, weit verzweigte Kontakte und eine Riesenportion Leidenschaft“. Zu den langjährigen Partnern zählen u.a. RTL, DHL, Deutsche Post und Sony – und auch wir mit unserer Ld 21. Hans-Bernd Kamps ist beim diesjährigen Leadership Development Congress unser Keyspeaker am Vormittag.

Inhalte unseres Gesprächs

Ich spreche heute mit ihm vor allem über
  • seine Leidenschaft, Menschen in Begegnung zu bringen – dazu zählen Driving-Events ebenso wie Charity-Aktionen
  • warum er „Menschen als Hobby“ hat
  • über aktuelle Projekte
  • über den Firmensitz „auf dem Lande“ – und warum „durchschnittlich“ für ihn ein positiver Begriff ist
  • warum die Agentur auch in Zukunft sehr stark auf die persönliche Begegnung setzt
  • warum das Motorsportteam von tolimit seit Jahren das erfolgreichste Porsche Cup-Team ist (Project 1)
  • wie persönliche Zielstrebigkeit und Teamorientierung zueinander passen
  • und wie er sich selbst führt

Links


Musik im Vor- und Nachspann

by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

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SF42 Selbstmotivation: 5 nachhaltige Ansätze für den Führungsalltag

**** Update: hier ist der link zum entsprechenden Artikel in WIR Wirtschaft Regional 01/2017 ****


Auch diese Podcast-Episode gibt es als Video-Version!

Zum zweiten Mal erscheint eine Podcast-Episode auch als Video-Version. Begleiten Sie mich erneut bei einem Spaziergang durch Vulkane und Lavafelder auf Lanzarote und lassen Sie sich zum Thema Selbstmotivation inspirieren.


Veränderungen beim Podcast

Nach dem Podcast-Start im Frühjahr 2015 und nach 41 Episoden steht mit 2017 nunmehr das dritte Jahr vor der Tür. Häufige Hörerinnen und Hörer dieses Podcast haben es bemerkt – mit dieser Episode hat sich die Intro verändert. Und, wie erwähnt, erscheint nunmehr zum zweiten Mal eine Episode auch als Video. Ich teste das Format und bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen, gerne auch direkt an mich: bensmann(at)ld21-academy.de.

Mit diesen und zukünftigen Veränderungen will ich deutlich machen, dass dieser Podcast noch stärker als bisher ein persönlicher Kanal von mir geworden ist, mit dem ich mich direkt an unternehmerische Menschen wende, die ich vor allem in Veränderungsprozessen begleite und unterstütze.

Übrigens feiere ich 2017 auch mein dreißigjähriges Jubiläum als Berater – doch dazu in kommenden Podcast-Episoden mehr…


Zur Jahreswende: ein Schub Motivation

In dieser Podcast-Episode betrachte ich das Thema Selbstmotivation. Bitte beachten Sie, dass Sie im Magazin WIR Wirtschaft Regional einen gleichlautenden Artikel zum Nachlesen finden können. Hier der Link: Magazin WIR Wirtschaft Regional 1/2017, dort ab Seite 22; bitte auf „fullscreen“ einstellen.

Inhalte dieser Episode sind u.a.:

  • Einordnung der Selbstführung
  • „Erstversorgung“ – Was tun, wenn die Motivation fehlt – schnell wirkende Maßnahmen
  • wissenschaftliche Hintergründe
  • fünf nachhaltige Ansätze, mit denen die Selbstmotivation gefördert werden kann

Quellen, Empfehlungen und Verweise

Im Podcast empfehle ich das Buch von Jens Uwe Martens und Julius Kuhl, „Die Kunst der Selbstmotivierung“.

Mein Modell der „Sieben Felder der Selbstführung finden Sie hier als kostenlosen Download des Artikels im Magazin WIR Wirtschaft Regional (3/2013).

Ich empfehle außerdem, meine Podcast-Episode SF24 „Achtsamkeitspraxis – Tipps für den Führungsalltag“ – mein Interview mit der Forscherin Dr. Britta Hölzel  neu oder ggf. erneut zu hören. Und ebenso empfehle ich meine Podcast-Episode Podcast-Episode SF34 „Positive Psychologie“ – Interview mit Dr. Nico Rose.


Musik im Vor- und Nachspann

Ehre, wem Ehre gebührt – nachdem ich in den ersten 41 Episoden mit einem Auszug aus „Slow Burn“ von Kevin MacLeod in Intro und Outro gearbeitet habe, ist nun ab dieser Episode ein musikalischer Wechsel angesagt:

Music by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

Ich bin auf den Komponisten u.a. durch die Vlogs des New Yorker Filmemachers Casey Neistatt aufmerksam geworden.


Bewertung des Podcasts auf iTunes

Sie können die Sichtbarkeit dieses Podcasts – „Selbstführung und Leadership Development“ mit genauem Titel – erhöhen, wenn Sie eine Bewertung auf iTunes dafür hinterlassen. Wie das geht, erläutern wir Ihnen nachfolgend.

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SF32 Prototyp: Warum eine Vision wichtiger ist als ein Businessplan

Interview mit Thomas König, Automuseum PROTOTYP in Hamburg

Thomas König, einer der beiden Gründer des privaten Automuseums PROTOTYP in Hamburg, ist mein heutiger Interviewgast. Er ist für mich ein hervorragendes Beispiel für einen Unternehmer, der einerseits eine klare Vision hat und ihr folgt und der andererseits flexibel genug ist, die sich ihm bietenden Gelegenheiten konsequent zu nutzen. Der Begriff PROTOTYP ist für mich übrigens in vielerlei Hinsicht richtungsweisend, u.a. im Design Thinking. In meinem Modell der „Dynamischen 5“ (hören Sie dazu gerne den Podcast SF02 Wie ein Unternehmer handeln: Die dynamische 5″) gehe ich ebenfalls darauf ein.

Der Entrepreneur im Portrait

Ich habe ihn bereits ausführlich in meinem zweiten Buch (Selbstführung: Wie sich kreative Entrepreneure erfolgreich organisieren) vorgestellt, das Kapitel über ihn lautet: „Prototyp als Prinzip“. Daraus zur Einstimmung für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, ein kurzer Auszug: „Thomas König und sein Freund und Schwager Oliver Schmidt haben ihren Traum verwirklicht und das Automuseum PROTOTYP am Rande der Hamburger Speicherstadt geschaffen. Für Autoliebhaber ist es ein Paradies. Beide kreierten ein Gesamtkunstwerk, indem sie die Autos in dem Backstein- Industriegebäude auf mehreren Etagen in Szene setzten, ergänzt um zeitgenössische Zeichnungen, Plakate, ja sogar Geräusche und Eventflächen. So ist ein Ausstellungsort entstanden, der im Vergleich zu anderen aktuellen Bauten eben nicht glatt und aseptisch ist. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass dieses private Museum auch wirtschaftlichen Erfolg erzielt.“  (S.94) Im Buch ist er einer von elf ausgewählten Entrepreneuren, die sich in meinem Augen jeweils durch eine eigene und unverwechselbare Art kreativ selbst steuern. Weitere vorgestellte Menschen: der Lichtkünstler Ingo Maurer, der Gestalter Mike Meiré, die Galeristin Vera Munro, und der Skateboarder und Stifter Titus Dittmann.

Leitfragen in unserem Gespräch

Mit Thomas König spreche ich u.a. über folgende Themen:
  • die Fantasie, 2008 im Niemandsland ein Museum aufzumachen – und später im Zentrum eines neuen Stadtteils zu liegen
  • wie man von einer Schraubergarage zu einer ausgezeichneten Museumskonzeption gelangt
  • warum eine Vision und das „lodernde Feuer“wichtiger sind als ein Businessplan
  • warum man „den Moment, wenn das Feuer in einemlodert, unbedingt nutzen muss“
  • wie man das Risiko gemeinsam mit einem Partner schultern kann
  • „Prototyp als Prinzip“  – was auch heutige Gründer von den damaligen Pionieren lernen können
  • wie auch das Private und das Spielen seinen Raum findet
  • warum derjenige, der sein Hobby zum Beruf macht, sich unbedingt ein neues suchen soll
Wie bei fast jedem Interview bitte ich meinen Gesprächspartner Thomas König, uns zum Abschluss ein paar konkrete Tipps zu geben, um die eigene  Vision zu finden und in die Tat umzusetzen.

Weitere Informationen

Hier noch einmal der link zum Automuseum: Museum Prototyp
Ab 11.11. läuft dort übrigens eine Sonderschau zu den „Art Cars“ von BMW.

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SF28 Digitale Instrumente wieder in den Griff bekommen – Interview mit Alexander Markowetz

Digitale Instrumente SENKEN die Produktivität – was tun?

Digitale Instrumente – wie Smartphones und portable Computer – beherrschen uns und unseren Alltag. Als Folge ist unsere Leistungsfähigkeit nicht etwa gestiegen, sondern sogar gesunken, und zwar in dramatischem Umfang: in jeder Besprechung brummt, summt und klingelt es und viele MitarbeiterInnen verbringen ihre Zeit eher zerstreut in sozialen Netzwerken als fokussiert bei einer dienstlichen Aufgabe. Wir müssen lernen, unsere Instrumente wieder zu beherrschen. Das bedeutet, unser eigenes Verhalten zu erkennen und ebenso angemessene Spielregeln in den Unternehmen festzulegen. Dabei helfen uns neue wissenschaftliche Untersuchungen.


Experteninterview zum „Digital Burnout“

In dieser Podcast-Episode interviewe ich Dr. Alexander Markowetz.  Er hat im Rahmen einer Juniorprofessur für Informatik an der Uni Bonn an einer umfassende Studie zum Smartphone-Nutzerverhalten mitgewirkt. In seinem Bestseller „Digital Burnout. Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist“ erläutert er seine Erkenntnisse. Dieser Problematik habe ich mich auch im Podcast SF21 „Smartphone-Sucht?“ (Januar 2016) gewidmet (https://ld21.de/sf21-smartphone-sucht/). Mit Dr. Markowetz spreche ich u.a. über folgende Punkte:
– das Forschungsprojekt zur Smartphone-Nutzung und die Resonanz in den Medien (der „mediale Rummel“)
– wie die Nutzung des Smartphones unsere Leistungsfähigkeit reduziert und welche unbewussten Automatismen laufen
– was wir wirklich mit den Geräten tun und warum die Geräte wie Glücksspielautomaten wirken
– wie die eigene Nutzung der Geräte falsch eingeschätzt wird
– wieso die häufigen Unterbrechungen („totale Fragmentierung“) das eigentliche Problem darstellen
– wieso wir den „Flow-Level“ nicht mehr erreichen und damit unglücklich und unproduktiv werden

Praktische Lösungen: digitale Diäten und Kommunikationsetikette

Aber mich interessiert auch, welche Lösungen es gibt, da die „Technologie der Kulturtechnik davongelaufen ist“ (Markowetz“). Im Rahmen einer gelingenden Selbstführung müssen wir zunächst erkennen, was wir mit den Medien tun. Markowetz rät zu ganz praktischen Schritten, z.B. einerseits das eigene Verhalten zu beeinflussen („digitale Diäten“, Muster verändern, handyfreie Zonen) und andererseits mit den wesentlichen Kommunikationspartnern Spielregeln zu vereinbaren („Kommunikationsetikette“). Insbesondere bei letzterem haben die Unternehmen, so Markowetz, extremen Nachholbedarf.

Hinweis: Veranstaltung mit Dr. Markowetz am 18.08.2016 in Osnabrück

Für die Hörerinnen und Hörer, die in der Region Osnabrück wohnen (und solche, die sich auf den Weg machen wollen): Dr. Markowetz wird bei einer gemeinsamen Veranstaltung von Landkreis Osnabrück / WIGOS, MSO Medienservice und Ld 21 academy GmbH mit dem Titel „Digitale Abhängigkeit? Wie wir Smartphone und Computer wieder in den Griff bekommen“ einen Vortrag halten, und zwar am 18. August 2016 (14:00 – 18:00 Uhr) in Osnabrück.
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Infos und Anmeldung: www.mso-medien.de/Anmeldung; Fragen zur Veranstaltung bitte an regiopuls@mso-medien.de.

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SF22 Mit System als Solopreneur erfolgreich

*** Update: jetzt neu hochgeladen ***

Interview mit dem Systemingenieur, Solopreneur und Podcaster Maik Pfingsten

Liebe Hörerinnen und Hörer – vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was denn ein Solopreneur ist. Mir persönlich war das vor gut einem Jahr noch nicht klar, was denn genau die Unterscheidung z.B. zu einem Freiberufler ausmacht. Dann traf ich Maik Pfingsten und konnte am lebenden Beispiel studieren, was es mit dieser noch sehr jungen Art des Unternehmertums so auf sich hat. Damit auch Sie einen Einblick bekommen, wie man mit System als Solopreneur erfolgreich werden kann, spreche ich in dieser Podcast-Episode 22 mit Maik Pfingsten (http://zukunftsarchitekten-podcast.de/; http://lifestyleentrepreneur.de/) vor allem über folgende Punkte:
  • Was einen Solopreneur ausmacht und wie er (oder sie) sich vom Freiberufler unterscheidet
  • Wie wir Prozesse automatisieren können – auch persönliche Prozesse
  • Erfahrungen im Online-Marketing: Warum ich erst geben muss
  • Was große Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Solopreneuren lernen können

Online-Marketing: Erst geben…

Maik Pfingsten (MP), von Hause aus Systemingenieur, berichtet über seine Reise vom Mitinhaber eines Ingenieurbüros zum erfolgreichen Solopreneur: wie er sich aus den Verstrickungen seiner vorherigen Struktur befreit hat, wie er zum Podcasten kam und wie er sein neues Erwerbssystem als Solopreneur aufgebaut hat. Wir sprechen auch darüber, wie man seine Prozesse standardisiert und automatisiert, also „ein System aufbaut, das unabhängig vom Eigentümer funktioniert“. Mittlerweile, so berichtet MP im Gespräch, finden ihn seine Kunden, ohne dass er klassisches Marketing betreibe.

Podcasts spielen eine zentrale Rolle

Der Podcast und weitere Kanäle sowie digitale Produkte sind zentral für seine digitale Präsenz und damit für seine Auffindbarkeit. Wir stellen im Gespräch beide fest, dass man in der digitalen Welt zuerst geben, also Wissen frei ins Netz stellen muss. Der Podcast habe, so MP, vor allem den Vorteil, dass er für potenziell Interessierte einen authentischen Eindruck seiner Person und seiner Expertise vermittle – das erleichtere es, die richtige Passung zwischen dem Kunden und dem Anbieter zu finden und wirke wie ein Filter.

Wie innovative Unternehmen lernen

Ich befrage ihn auch zu seinen Kunden, stelle auch die Frage, was diese Unternehmen auszeichne. MP schildert am Beispiel der in Liechtenstein ansässigen HILTI-Gruppe (https://www.hilti.de), was eine innovative Unternehmenskultur ausmacht. Wir erörtern, wie Lernprozesse in den von ihm beratenen bzw. begleiteten Unternehmen gefördert werden, sprechen in diesem Kontext über Projektmanagement-Instrumente und ortsunabhängige Kooperation.

Lastenhefte als zentrale Dienstleistung

Da Maik Pfingsten als Solopreneur vor allem auch in Produkten denkt, sprechen wir auch über sein zentrales Produkt, die Erstellung von Lastenheften (http://lastenhefterstellen.de/). Er zeigt auf, wie er als Solopreneur ein zentrales Problem der Unternehmen, nämlich schnell und umfassend ein Lastenheft für Projekte zu erstellen, löst und dazu eine standardisierte und automatisierte Dienstleistung anbietet.

Ausblick: Membership-Plattform

Natürlich frage ich MP auch, was wir in Zukunft von ihm erwarten können. Im Interview berichtet er über seine Mitglieder-Plattform. Darauf versammelt er derzeit seine bisher erarbeiteten Materialien, wie zum Beispiel Videos, Templöates, E-Books etc. Die zukünftigen Mitglieder werden selbser entscheiden können, wie und wann sie sich welche Informationen aus deiser „Bibliothek“ entnehmen können.
Und zum Abschluss frage ich ihn noch nach drei konkreten Tipps, um mit der digitalen Infoflut umgehen zu können.

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SF20 Mehrwert und Erfolg

Warum Bedeutung wichtig ist und wie eine „Liste der Erfolge“ hilft

Ist Arbeit nur Tausch von Zeit gegen Geld, wie es in einem Artikel auf SPIEGEL ONLINE am 10.12. heißt (link)? Das greift zu kurz. „Arbeitszeit“ ist ein wesentlicher Teil, der nicht einfach abgesessen werden kann. Allerdings ist es klug, sich selbst nicht zu 100% über die Arbeit zu definieren. Das ist für viele bereits ein sicherer Weg in burnout oder soziale Vereinsamung geworden.
Die These für diese Podcast-Episode lautet: Das (Arbeits-)Leben verliert an Qualität, wenn es keine Bedeutung hat. In der Episode erörtern wir Mehrwert und Bedeutung, stellen eine „Gleichung für Erfolg“ vor (mit den vier Elementen Talent, Einsatz, Methoden und Glück) und geben handfeste Tipps zur Selbstführung.

Praktische Tipps

Zur praktischen Umsetzung:
– die Liste der Erfolge – die nicht nur zur Jahreswende angewandt werden kann
– die Empfehlung, jährlich eine persönliche Planungsklausur durchzuführen  und
– eine „4er-Matrix“ zur konkreten Planung von Handlungsschritten.

Noch ein Hinweis zur iTunes Bewertung

Ein Hinweis in eigener Sache: ich freue mich, jetzt den Podcast Nr. 20 fertig gestellt zu haben. Die Resonanz auf dieses kostenlose Format wächst weiter stetig, auch dank der Weiterempfehlungen. Danke dafür!
Steigern lässt sich noch die Anzahl unserer Bewertungen bei iTunes. Ja, ich weiß, es ist mühsam, sich durch den verschlungenen Weg im iTunes-Store bis zu unserem Podcast (der übrigens offiziell „Selbstführung und Leadership Development“ heißt) durchzuklicken. Aber Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, helfen der Sichtbarkeit dieses Podcasts sehr auf die Sprünge, wenn Sie auf iTunes eine positive Bewertung hinterlassen. Geben Sie sich einen Ruck und ein paar Klicks – Danke auch dafür!

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SF18 Selbstwirksamkeit steigern

Den Hebel bei sich selbst richtig ansetzen

Wie können wir unsere Selbstwirksamkeit steigern? Diese Episode erörtert, was Wirksamkeit ist, und zeigt, wie wir sie messen und beeinflussen können. Zum Aufbau:

  1. Was ist Wirksamkeit? Von der DIN bis zum Alltagsverständnis.
  2. Woran messen wir Wirksamkeit?
  3. Wie beeinflusse ich Wirksamkeit – vor allem bei mir?
  4. Ansätze der Psychologie – Bandura und andere
  5. Das VARES-Modell – 5 Ansätze, um die Wirksamkeit zu erhöhen
  6. Ausgewählte Stolperfallen
  7. Konsequenzen und Zusammenfassung

Das VARES-Modell: 5 Ansätze, um die eigene Wirksamkeit zu erhöhen

Um einige handfeste Ansätze für den Alltag meiner Hörerinnen und Hörer zu liefern, stelle ich hier erstmals meine neues VARES-Modell vor. Bei der Frage, wo wir sinnvoll ansetzen können, um unsere Wirksamkeit zu steigern, schlage ich fünf ausgewählte Punkte vor:

V Vereinfachen
A Automatisieren
R Reduzieren
E Entfernen
S Standardisieren

Konsequenzen

Ziehen Sie Konsequenzen – wo wollen Sie ansetzen, um Ihre Wirksamkeit zu erhöhen? Nehmen Sie sich Kladde, Kalender oder Ihre elektronischen Instrumente und analysieren Sie die Punkte, an denen Sie ansetzen wollen.

Audio Lecture

In unserer ersten Audio Lecture mit dem Titel „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ widmen wir uns vertiefend auch dem Thema Selbstwirksamkeit. Im Dezember 2015 starten wir den Pilotdurchlauf, die Anmeldungen trudeln derzeit (November) ein. Auch an dieser Stelle lade ich die Pioniere ein, die von mir in (mindestens) 10 Audio-Episoden dabei begleitet werden, die eigene Situation zu reflektieren, die Ziele und Pläne zu optimieren und den eigenen Kurs zu finden und zu verfolgen. Weitere Infos wie auch die Hinweise zur Buchung, zu den AGBs etc. finden Sie auf der  Infoseite zur ersten AudioLecture, die im Herbst 2016 wieder startet.

Podcast bewerten

Liebe Hörerinnen und Hörer -unterstützen Sie uns, indem Sie diesen Podcast bei iTunes bewerten (wir hoffen natürlich auf eine positive Bewertung…). Sie finden unter jedem Episodenbeitrag die Zeile „Podcast auf iTunes bewerten“ – das ist der schnellste Weg. Herzlichen Dank, Ihre Rückmeldungen sind unser Treibstoff!

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SF14 Septemberfieber vermeiden

*** re-reloaded: das Septemberfieber bricht auch 2017 wieder aus… ***

Zurück aus dem Urlaub… verfallen wir in Hektik

In der heutigen kompakten Podcast-Episode widme ich mich einem besonderen Phänomen: dem Septemberfieber. Es befällt viele von uns, wenn wir aus dem Sommerurlaub zurückkehren, lässt uns hektisch werden und in Aktionismus verfallen. Gefühlt ist das Jahr doch erst zur Hälfte um – aber faktisch bleiben uns noch drei Monate, um alle die Ziele und Projekte in die Tat umzusetzen – das erzeugt Hektik. Ich nenne Ihnen kurzfristige und langfristige Mittel, dieses Fieber zu kurieren oder gar ganz zu vermeiden.


4 konkrete Ansätze

Schließlich appelliere ich in dieser Episode an Sie, das letzte Jahresdrittel fokussiert anzugehen und dazu nenne ich Ihnen diese vier Leitfragen:
  • Welche Gewohnheit, welches Ritual oder welche Planungsschritte kann ich entwickeln, um mich auf meine Hauptaufgaben zu fokussieren?
  • Aus welchem Buch oder Artikel kann persönlich in dieser Situation den größten Nutzen ziehen?
  • Bei welchem Seminar oder bei welcher Veranstaltung kann ich in den kommenden Wochen Ideen und neue Anregungen gewinnen?
  • Welche Schwerpunkte setze ich im Bereich meiner Selbstführung in den kommenden 10 Wochen?

Zur Vertiefung:  Buch, Artikel und Kongress

Ich empfehle an dieser Stelle zur Vertiefung mein drittes Buch, „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ (*** Update: im August 2016 in neuer, überarbeiteter zweiter Auflage erschienen ***), in dem sie weitere praxisrelevante Tipps für eine gelingende Selbstführung finden. Die heutige Episode basiert überwiegend auf meinem Artikel „Den Überblick behalten und den Kurs wiederfinden“ im Wirtschaftsmagazin WIR, den Sie kostenlos downloaden können: link zum Artikel

Update 2017: Lernen als persönliche Wirksamkeitsstrategie

Im November 2017 startet unsere AudioLecture zum dritten Mal. Für verbindliche Anmeldungen bis zum 07.10.2017 gewähren wir noch den Frühbuchertarif – hier geht es zur Infoseite Masterclass Selbstführung.

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