Leadership Impulse #3 Septemberfieber vermeiden


Gegen die Hektik des Septemberfiebers immun werden

Der dritte Clip in meiner Serie „Leadership Impulse“ ist da, Titel: „Septemberfieber vermeiden“: Sind Sie wieder im Alltag angekommen und der Terminkalender platzt aus allen Nähten? Eben noch schien es, als ob wir gerade Halbzeit im Jahr haben – doch nun zeigt sich, dass wir uns bereits im Endspurt befinden. Was können wir tun, um den Kopf über Wasser zu behalten? In diesem kurzen Clip gebe ich Ihnen meine Tipps, um gegen die Hektik immun zu werden.

Den Begriff „Septemberfieber“ habe ich bereits vor einigen Jahren geprägt . Das ist jenes Fieber, das viele von uns überfällt, wenn der Urlaub vorbei ist. Gefühlt ist gerade einmal das halbe Jahr rum, aber tatsächlich machen die gestapelten Aufgaben und die bereits eng verplanten restlichen knapp vier Monate deutlich, dass jetzt eher schon die Planung des Folgejahrs ansteht.


4 konkrete Ansätze

In diesem kurzen Clip stelle ich Ihnen vier Leitfragen, damit Sie das letzte Jahresdrittel fokussiert angehen können:

  • Welche Gewohnheit, welches Ritual oder welche Planungsschritte kann ich entwickeln, um mich auf meine Hauptaufgaben zu fokussieren?
  • Aus welchem Buch oder Artikel kann persönlich in dieser Situation den größten Nutzen ziehen?
  • Bei welchem Seminar oder bei welcher Veranstaltung kann ich in den kommenden Wochen Ideen und neue Anregungen gewinnen?
  • Welche Schwerpunkte setze ich im Bereich meiner Selbstführung in den kommenden 10 Wochen?

Wenn Sie sich mit diesen vier Fragen intensiver auseinander setzen wollen, dann empfehle ich die passende Podcast-Episode: SF14 „Septemberfieber vermeiden“.

 


In die eigene Weiterentwicklung investieren: Masterclass Selbstführung 2021

Foto: Burkhard Bensmann

Wenn Sie in diesen turbulenten Zeiten Ihre eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln wollen, lade ich Sie ein, an der Masterclass Selbstführung 2021 teilzunehmen. Im Januar startet dieses Kompetenzcoaching erneut und bereits jetzt können Sie vorab an der Verbesserung Ihrer Selbstführung arbeiten (u.a. Bonusvideo und attraktive Frühbucher-Konditionen). Wir nutzen die Vorteile der Digitalisierung: In zehn Videosequenzen als Lernetappen behandeln wir die wichtigsten Aspekte einer gelingenden Selbstführung. Jede Lerneinheit ist kompakt und Sie entscheiden, wann und wo Sie sie sehen – im Zug, im Flugzeug, in Wartezeiten oder auch im Büro. Inhaltlich setzen wir am Kern an: bei der eigenen Wirksamkeit.
Wenn Sie schnell alle Infos zur Masterclass in einem Dokument wünschen, dann nutzen Sie dieses PDF: MCSF2021_Info-1

 

SF139 Selbstführung: analog und digital – Update-Gespräch mit Volker Jungeblut


Analoge und digitale Instrumente der Selbstführung

Kennen Sie das auch: In Wartebereichen, z.B. in Flughäfen, sitzen Geschäftsleute und notieren eifrig in Notizkladden? Oder haben Sie selbst solch ein vermeintlich altmodisches Instrument zur Selbstführung? Was ist der Nutzen von Papier und Stift in Zeiten der digitalen Ablenkung? Und damit willkommen zu einer neuen Episode des Podcasts Selbstführung und Leadership Development. Mit Volker Jungeblut, meinem heutigen Interviewgast, habe ich bereits in der Podcastepisode SF76 mit dem Titel „Selbstorganisation: Papier und Digital kombiniert“ gesprochen. Bisher war er über viele Jahre Geschäftsführer der der Traditionsmarke Filofax, die nach wie vor für Orga- und Planungsmittel aus Papier steht. Seit Januar 2020 ist er GF beim PBS Markenverband in Düsseldorf, wobei PBS für Papier, Büro und Schreiben steht.

Im Mittelpunkt unseres Update-Gesprächs stehen Fragen nach der sinnvollen Kombination digitaler und analoger Planungsinstrumente.

 

Meine typische Planungwand (Foto: © Burkhard Bensmann)


Inhalte

Mit Volker Jungeblut spreche ich u.a. über folgende Punkte:

  • Über den Nutzen von Stift und Papier
  • Umgang mit digitaler Ablenkung
  • Wertvolle Accessoires und deren Funktion
  • Büro der Zukunft
  • Was wir aus der Krise lernen können

Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


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Leadership Impulse #2: Lernen in Krisenzeiten


Das zweite Video ist da: Wie lernen wir, speziell in Krisenzeiten?

Willkommen zur Reihe Leadership Impulse mit kompakten Videos. In diesem Clip stelle ich Ihnen 4 unterschiedliche Motivationen zu lernen vor. Dabei beziehe ich mich auf mein aktuelles Buch, „Wirksam handeln durch Selbstführung“, wo ich verschiedene Arten des Lernens unterscheide:
  1. Lernen aus der Not heraus.
  2. Lernen aus Einsicht, als bewusste Handlung und im besten Fall im Vorgriff auf Veränderungen
  3. Lernen aus Lust am Lernen, indem Veränderungen positiv begrüßt oder zumindest als Chance begriffen werden
  4. Lernen aus der Kultur heraus, z.B. weil die Unternehmenskultur dies fordert oder fördert.
Checken Sie für sich: passt einer der Ansätze auf Sie?


In die eigene Weiterentwicklung investieren: Masterclass Selbstführung 2021

Wenn Sie in diesen turbulenten Zeiten Ihre eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln wollen, lade ich Sie ein, an der Masterclass Selbstführung 2021 teilzunehmen. Im Januar startet dieses Kompetenzcoaching erneut und bereits jetzt können Sie vorab an der Verbesserung Ihrer Selbstführung arbeiten (u.a. Bonusvideo und attraktive Frühbucher-Konditionen). Wir nutzen die Vorteile der Digitalisierung: In zehn Videosequenzen als Lernetappen behandeln wir die wichtigsten Aspekte einer gelingenden Selbstführung. Jede Lerneinheit ist kompakt und Sie entscheiden, wann und wo Sie sie sehen – im Zug, im Flugzeug, in Wartezeiten oder auch im Büro. Inhaltlich setzen wir am Kern an: bei der eigenen Wirksamkeit.
Wenn Sie schnell alle Infos zur Masterclass in einem Dokument wünschen, dann nutzen Sie dieses PDF: MCSF2021_Info-1

 


SF138 Indikatoren für ein gutes Leben


Wellbeing – Was bedeutet das für Sie?

Wann geht es Ihnen gut? Anders gefragt: Wie lauten Ihre Indikatoren für ein gutes, ein gelingendes Leben? Und damit willkommen zu einer neuen Episode meines Podcasts! In dieser Folge will ich Sie anregen, über die genannten Fragen nachzudenken. Als Inspiration liefere ich Ihnen meine Indikatoren oder Bedingungen. In meinem aktuellen Buch „Wirksam handeln durch Selbstführung“ geht es in einem Kapitel um genau diese Indikatoren für ein gutes Leben. Dort betrachte ich unter anderem auch die Ansätze der Positiven Psychologie (Wellbeing) und den sogenannten Better Life Index der OECD. Ich selbst stelle mir die Frage, was denn meine Bedingungen für Zufriedenheit sind, periodisch immer wieder. In dieser Podcast-Soloepisode stelle ich Ihnen daher meine aktuelle Sammlung vor. Ich lade Sie ein, über Ihre persönlichen Indikatoren oder Bedingungen zu reflektieren.


Meine aktuellen sechs Indikatoren bzw. Bedingungen für „Wellbeing“

  • Gestaltung / Kreativität
  • Meine Talente nutzen und entwickeln
  • Eigenzeit
  • Beitrag liefern
  • Leichtigkeit
  • Konstruktive Beziehungen

 


Einblicke in meine Produktionswochen

Im Podcast habe ich versprochen, Ihnen zumindest ein paar Eindrücke hier von Lanzarote zu vermitteln – hier sind zwei Fotos.

Foto © Burkhard Bensmann

Foto © Burkhard Bensmann


Vertiefung

Wenn Sie diese Themen vertiefen wollen, dann nutzen Sie mein aktuelles Buch, „Wirksam handeln durch Selbstführung“.


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF136 Führen auf Distanz – Was haben wir gelernt?


Führen auf Distanz – Neun zentrale Erkenntnisse

Was haben Sie aus der Krise bisher gelernt? Wie hat für Sie Führen auf Distanz funktioniert? Und: Was hat sich bewährt und was nicht? In dieser Soloepisode spreche ich über neun ausgewählte Aspekte der Führung auf Distanz und liefere Ihnen meine lessons learned. Zum Thema passt auch mein Podcast-Interview mit dem Vorstand des Büromöbelherstellers Steelcase, Stephan Derr. Es ist die Episode SF130. Nutzen Sie auch meinen Interview „Führen auf Distanz“, erschienen im Magazin WIR Wirtschaft Regional Mai 2020. Den Artikel können Sie als pdf hier kostenlos laden.
Jetzt, im August 2020, haben wir schon etwas mehr Normalität erreicht, so dass sich ein Rückblick mit dem Titel „Führen auf Distanz – Was haben wir gelernt?“ lohnt.


Inhalte

Hier meine ausgewählten neun Aspekte:

  1. Vertrauen als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur
  2. Rahmenbedingungen klären: Setze ich als Chef die richtigen Leitplanken? Was ist beim MA angekommen?
  3. Transparenz und Klarheit/Eindeutigkeit
  4. Mitarbeiter, die fähig sind, sich selbst zu steuern (und zu motivieren)
  5. Synchrone und asynchrone Kommunikation regeln, insbesondere keine virtuelle Offene-Tür-Politik
  6. Grenzen und Pausen vereinbaren und einhalten
  7. Einfache Collaboration Tools, die tatsächlich Produktivität fördern
  8. Checklisten einsetzen, Prozesse einhalten
  9. Sonderpunkt: Selbstführung zuerst! Aber was tun, wenn der MA sich selbst keine Grenzen setzt?

Abschließend erläutere ich noch kurz, wie Sie mit meinem Modell der „Vierung“, bestehend aus den vier Fragen Weiter machen | Anders machen | Neu machen | Nicht mehr machen arbeiten können.


link

Zum Punkt 8. Checklisten erwähnte ich mein Podcast-Interview mit Martin Dutschek: SF122 Was wir aus Krankenhaus und Cockpit für unsere Führung lernen 

Sehr gut passt auch die Episode SF125 Frühjahrsputz für Führungskräfte


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF135 Zum Unternehmer werden in herausfordernden Zeiten – Update mit Timo Seggelmann


Erfolgreiches Buyout im Softwarebereich

Ein Management-Buyout in Zeiten der Krise – kann das gelingen? Und wie geht man als unternehmerischer Mensch mit der Belastung um? In dieser Episode treffe ich erneut Timo Seggelmann, eines schnell wachsenden Softwareunternehmens. Mit Timo habe ich mich, wie Sie als langjährige Hörerin oder Hörer wissen, bereits in der Episode SF36 „Virtuelle Realität und Innovationen“ und in der Episode SF88 „Agile Organisationen  entwickeln“ unterhalten. Im letzten Jahr ist ein Wandlungsprozess in seinem Unternehmen passiert, über den wir uns hier unterhalten.

Die neuen Unternehmen: slashwhy und Halocline

Als Ergebnis des Management Buyout sind jetzt die beiden neuen Unternehmen slashwhy   und Halocline entstanden. Zu slashwhy heißt es auf deren Website: „Wir wollen als innovative Softwareentwickler etwas bewegen und Mehrwerte schaffen. Unser Ziel: eure nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit durch schnelle, effiziente und zukunftsorientierte Lösungen und individuelle Softwareentwicklung.“ Und Holocline definiert sich so: „Unsere Produkte sind wie eine Salzgehaltsgrenzschicht: Sie lassen Grenzen verschwimmen. Dort, wo die virtuelle auf die echte Welt trifft. Da, wo die menschliche Vorstellungskraft nicht mehr ausreicht und das räumliche Erleben dank der digitalen Datenverarbeitung zu einer virtuellen Realität wird. Genau hier, in dieser Schicht zwischen süß und salzig, steckt unser Potenzial.“
Im Gespräch arbeiten wir heraus, dass es auf das „Warum“ ankommt, dass es die richtigen Partner braucht – auch, um sich selbst wieder rausnehmen zu können und sich neuen Möglichkeiten zuzuwenden.

Inhalte

Timo und ich sprechen u.a. über
  • die Wandlung der Salt And Pepper Software in die beiden Firmen slashway und Halocline
  • den eigenen Antrieb, sich unternehmerisch zu betätigen
  • die wachsende Bedeutung von Virtual Reality, auch und gerade bei wachsender Home Office-Arbeit
  • die Erkenntnisse zum Management Buyout
  • die zentrale Bedeutung des „Warum“ für die eigene unternehmerische Tätigkeit
  • den Umgang mit Stress, insbesondere in Krisenzeiten
  • die Rolle der Unternehmenskultur für agiles Arbeiten und für Wachstum
  • die zentrale Bedeutung von Vertrauen
  • das Entdecken von Möglichkeiten und der persönliche Gestaltungswunsch
  • technologische Trends

Sein Buchtipp: John Strelecky, The Big Five For Life.

slashwhy: Ludger Ahlers und Timo Seggelmann

 

Halocline: Christian Völler, Timo Seggelmann, Dr. Thomas Schuler


links

Fünf Eigenschaften die ich im Podcast erläutere:

  1. Möglichkeiten erkennen
  2. Denkrahmen beeinflussen
  3. Fokus setzen und halten
  4. Machen
  5. Loslassen und abgeben

Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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Ikigai – der Wert des täglichen Lebens


Mit Vorsicht genutzt kann „Western Ikigai“ hilfreich sein

Vor ein paar Monaten bin ich auf ein Konzept namens IKIGAI gestoßen. Der Begriff bedeutet so etwas wie „der Grund des eigenen Daseins“, nach anderem Verständnis auch „der Wert des täglichen Lebens“. Es gibt einige Ähnlichkeiten mit meinem Konzept der Sieben Felder der Selbstführung (siehe unten). Ein Wort der Warnung: Wenn wir nach dem Begriff Ikigai suchen, werden wir in den Blasen der Suchmaschinen leicht auf eine westliche Interpretation eines Konzepts verwiesen, das lediglich seine Wurzeln in Japan hat.

Der Japanologe Nicholas Kemp hat unterstrichen: „Außerhalb Japans ist Ikigai ein stark missverstandenes Konzept, bei dem Millionen von Menschen glauben, es sei ein Rahmen mit vier Fragen und das „japanische Geheimnis“ für ein langes und glückliches Leben. Und er fährt fort : „Für die Japaner ist Ikigai ein gebräuchliches Wort, das in ungezwungenen Gesprächen verwendet wird, ohne den ganzen Hype und die Hektik des Westens. Obwohl das Konzept wichtig ist, ist das Wort selbst nichts, worauf Japaner in einem Gespräch besonders achten würden.“

In ihrem Blogbeitrag zu diesem Thema stellt Redakteurin Laura Oliver etwas Ähnliches fest: „Das Finden der Antworten und ein Gleichgewicht zwischen diesen vier Bereichen könnte für Westler, die nach einer schnellen Interpretation dieser Philosophie suchen, ein Weg nach Ikigai sein. Aber in Japan ist Ikigai ein langsamerer Prozess und hat oft nichts mit Arbeit oder Einkommen zu tun.“


Vier wesentliche Felder des eigenen Lebens

Ich schlage vor, diese Interpretation also mit der nötigen Skepsis „Western Ikigai“ zu taufen. Das Konzept kann unter anderem gut dazu dienen, die richtige Kombination aus persönlicher Mission und Beitrag zu den Bedürfnissen der Welt herauszufinden. Mit Vorsicht eingesetzt, dient es als hilfreiches Instrument um zu bestimmen, wie wir unsere Talente in die Praxis umsetzen und unsere Fähigkeiten entwickeln sollen. „Western Ikigai“ basiert auf vier Feldern:

  • Was Du liebst
  • Was Du gut kannst
  • Wofür Du bezahlt werden kannst
  • Was die Welt braucht


1 Quelle


Pragmatische Anwendung

Nutzen wir doch diese westliche Interpretation von Ikigai dafür, um die wesentlichen Fragen zu Selbstführung zu reflektieren. Gerade die sich überlappenden Bereiche in der Grafik sind spannend, denn sie laden ein, tiefer zu schürfen…


Vergleich: Die Sieben Felder der Selbstführung

Wenn Sie im Vergleich mein Modell der „Sieben Felder der Selbstführung“ nutzen wollen, dann empfehle ich insbesondere die Podcast-Episode SF50 „Die Sieben Felder der Selbstführung – ein schneller Durchlauf“.

SF133 Trends und Entwicklungen – Mega-Update mit dem Zukunftsexperten Oliver Leisse

Was wir derzeit lernen und wie sich die Arbeitswelt verändert

Zeit für ein Update: Was werden wir aus der Corona-Krise lernen? Welche Chancen, welche Risiken ergeben sich speziell für die Wirtschaft? Welche Branchen werden profitieren? Und: Wie gehe ich als unternehmerischer Mensch mit diesen turbulenten Zeiten um? Heute habe ich wieder die Freude, mit dem Zukunftsexperten Oliver Leisse zu sprechen. Erneut nutzen wir unser Interview in beiden Podcasts – und dieses Mal hat Oliver unser Gespräch in seinem Kanal sogar deutlich früher veröffentlicht (bei ihm in der Folge ZTS 150). Den Dialog führen wir Anfang Mai, wieder per Zoom. Wir reflektieren nicht nur darüber, wie wir „remote“ arbeiten und welche Trends und Herausforderungen dies auch für die Selbstführung mit sich bringt. Wir spekulieren auch, wie sich die Arbeitskontexte verändern werden und gerade auch verändern müssen. In diesem Zusammenhang erörtern wir auch, wie man die Mitarbeiter*innen auf zukünftige ortsflexible Arbeitsweise vorbereiten kann.


Prallvoll mit Informationen

Dieses Update-Interview ist besonders „voll“ mit zahlreichen Einschätzungen zur Zukunft – nutzen Sie die Expertise von Oliver Leisse und notieren Sie sich Trends, Ideen und Konsequenzen für Ihre eigene Organisation.


Inhalte

Wir sprechen u.a. über:

  • die Gefahren des „Flex-Works“ in Zeiten der Corona
  • das (zeitweise) Zurückziehen in die Natur
  • die notwendige Flexibilisierung unserer Büro- und Arbeitswelten
  • Serviceleistungen, die auch psychologischen Support beinhalten sollte
  • das Experimentieren mit neuen Formen und Instrumenten
  • Ideen zu anderen räumlichen Strukturen für die Arbeit
  • Entwicklungen im Weiterbildungssektor und Grenzen von Online-Formaten
  • die anstehende Phase der „Nachdenklichkeitsgesellschaft“
  • Perspektiven für Hochschulen: Fokussierung auf „Meisterschaft“
  • Sonderthema „Virtual Reality“
  • Herausforderungen für Selbstführung
  • seine Tipps, um fit zu bleiben
  • warum wir Resilienz aufbauen müssen
  • inwiefern es auf Disziplin, Flexibilität, „Umarmung“ von Digitalisierung ankommt

Links:

Homepage von Oliver Leisse

Oliver Leisses Team von See More


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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SF132 Führung: Erkenntnisse aus der Krise – Update-Interview mit Burkhard Weller

Was wir aus der Krise für unsere Führungspraxis lernen können

Welche Erkenntnisse können wir aus den zurückliegenden Krisenwochen ableiten? Ich spreche mit dem Unternehmer Burkhard Weller, der aus erster Hand berichtet, wie sein Führungsteam die Autohäuser der Wellergruppe durch die turbulente Zeit gesteuert hat. Wir haben im Februar 2018 (Episode SF74 „Wie wir unsere Neugier wach halten“) schon ein Podcast-Interview geführt. Angesichts der Krise will ich ein Update durchführen. Wir sprechen am 27. April 2020, also kurz nach Ende des Corona-Shutdowns miteinander, das Geschäft im Neu- und Gebrauchtwagenbereich war zwischenzeitlich auf zwanzig Prozent des normalen Umfangs geschrumpft und von 1900 Mitarbeitern waren bis zu 1000 in Kurzarbeit. Wir spekulieren darüber, inwieweit sich das Konsumentenverhalten ändern könnte und Konsum nachgeholt werden wird. Vor allem aber berichtet Burkhard Weller darüber, welches Krisenmanagement er durchgeführt hat, welche Regeln darin galten und welche Erkenntnisse er für die Zukunft daraus ableitet.


Inhalte

Wir sprechen u.a. über:

  • die Einbrüche bei den Umsätzen
  • das zukünftige Konsumentenverhalten
  • die Notwendigkeit einer engen Führung in der Krise
  • wie Orientierung gegeben werden kann
  • wie das Unternehmen Härtefälle unterstützt hat
  • warum es ein transparentes Monitoring braucht
  • warum sich diese enge Führung wieder lösen wird
  • Tipps für mittelständische Unternehmer

 


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SF130 Wirksam im Büro und zuhause arbeiten – Interview mit Stephan Derr, Steelcase

Grenzen der Arbeit im Home Office

Viele machen derzeit intensive Erfahrungen im Home Office und ein großer Teil bemerkt jetzt, warum das Arbeiten zuhause besondere Bedingungen benötigt – die aber selten gegeben sind. Ich spreche mit Stephan Derr, Vorstand des Büromöbelherstellers Steelcase, was er selbst in der Conora-Zeit zuhause lernt und was wir in unsere Arbeitswelten transferieren können. Ich kenne ihn u.a. aus der Kooperation bei meinen Kongressen. Und ich schätze die Arbeit des Büromöbelherstellers Steelcase, der auch dafür bekannt ist, in großem Umfang zu forschen und zu experimentieren. Ich empfehle Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer, unbedingt einen Besuch im Learning and Innovation Center LINC in München. Wie geht es nach der Corona-Krise mit unseren Büros weiter, was müssen wir ändern, welche Notwendigkeiten ergeben sich? Lesen Sie hierzu auch das brandaktuelle Steelcase-Paper, das Sie hier beziehen können.

Inhalte

Mit Stephan Derr spreche ich vor allem über

  • seine eigenen Erfahrungen im Home Office
  • wie er als Vorstand auf Distanz führt
  • Deep Work und Grenzen des fokussierten Arbeitens zuhause
  • Erkenntnisse aus der Krise
  • die Zukunft des Arbeitens an diversen Orten

 

Das Büro wirkt wie das Zuhause (Foto: Steelcase)

 

 


links

Steelcase Homepage

 


In der Krise: Unterstützungsangebote

Masterclass Selbstführung: Wie Sie wissen, halten wir unsere digitale Masterclass Selbstführung offen, so dass Sie Ihre Zeit im Home Office für Ihre persönliche Weiterbildung nutzen können.

Positionsbestimmung: Weiterhin läuft seit Mitte März meine Sonderaktion zur “Positionsbestimmung”, siehe auch den Blogbeitrag. Darin erläutere ich ein kompaktes Frageraster. Ich nutze es für kompakte Unterstützungsgespräche mit meinen Kunden, damit diese schnell und angemessen handeln können in dieser Krisenzeit. Natürlich können Sie auch ein persönliches Coachinggespräch mit mir vereinbaren, um selbst eine schnelle Positionsbestimmung per Skype, FaceTime oder Telefon durchzuführen. NEU: Sie erreichen mich unter bb(at)ld21.de

Coaching-Sprints: In dieser Phase unterstütze ich gerne durch kurze Coaching-Sprints per Telefon oder Videokonferenz. In einem kompakten Gespräch reflektieren wir die IST-Situation (persönlich und im Unternehmen), erörtern die Handlungsoptionen und prüfen, was jetzt wirksame Maßnahmen sein können. Ergänzt werden diese Inhalte durch Klärung, was der Kunde jetzt für sich persönlich tun kann, um fit und handlungsfähig zu sein. Wenn ich Sie oder Mitgleider Ihres Führungsteams mit einem solchen Gespräch ebenfalls unterstützen kann, dann melden Sie sich gerne und wir finden einen passenden Termin. Sie erreichen mich unter bb(at)ld21.de


Musik im Vor- und Nachspann
by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud


 

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