Erkennen Sie die Möglichkeiten?

*** überarbeitet und ergänzt ***

Diesen Blogbeitrag hatte ich am 05.12.2015 veröffentlicht. Die Frage, wie weit wir unsere Möglichkeiten erkennen und auch nutzen, beschäftigt mich häufig in der Organisationsberatung und im Coaching. In diesen Zeiten, die als zunehmend unsicher und unkalkulierbar wahrgenommen werden, lohnt es sich, den eigenen „Möglichkeitsraum“ erneut zu betrachten. Ich empfehle insbesondere die unten genannten Fragen: Erkenne die Möglichkeiten.

Die eigenen Freiräume erkennen, ausweiten und nutzen

In einem früheren Blogbetrag habe ich auf meinen Artikel zum Thema SELBSTSABOTAGE hingewiesen. Die Gedanken will ich hier fortsetzen. Mir ist als Berater immer wieder aufgefallen, dass Führungskräfte, die zwar in verschiedenen Organisationen, aber doch in vergleichbaren Rahmenbedingungen arbeiteten, ihre Chancen, Spiel- und Freiräume sehr unterschiedlich wahrnahmen und nutzten.
Vor Jahren habe ich dazu mein Modell des „Möglichkeitsraums“ erstellt, das ich für mein drittes Buch („Von der Vision zum persönlichen Erfolg – neue Auflage“ noch einmal überarbeitet habe (mittlerweile in neuer Auflage). Nachfolgend dazu der betreffende Textauszug, das Modell selbst und einige Reflexionsfragen.
In Coachingsituationen fällt mir immer wieder auf, dass die Klienten, insbesondere wenn sie unter Druck stehen, eine besonders verzerrte Wahrnehmung ihrer Situation aufweisen. Hier ist es als Begleiter hilfreich, in die betreffende Organisation zu gehen und – mit Zustimmung des Klienten – Gespräche mit ausgewählten Kollegen zu führen. Das Bild, das ich dann gewinne, unterscheidet sich häufig von dem des Klienten und gemeinsam versuchen wir, die IST-Situation möglichst vollständig und aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen. In diesem Prozess eröffnen sich für den Klienten oftmals neue Möglichkeiten, ich nenne das „den Möglichkeitsraum erweitern“. In der nachstehenden Grafik stelle zur Veranschaulichung Selbst- und Fremdbestimmung sowie das geringe und hohe Ausschöpfen von Freiheitsgraden gegenüber. Ich plädiere dafür, sich in Krisensituationen immer wieder die eigenen Chancen, Spiel- und Freiräume vor Augen zu führen und dann auch gegebenenfalls zurück zu erobern. Vielfach werden die Möglichkeiten unterschätzt, trotz einschränkender Rahmenbedingungen, hier: hohe Fremdbestimmung, dennoch selbst Akzente und Signale zu setzen.

Der Möglichkeitsraum

Modell: Der Möglichkeitsraum (Bensmann)

Modell: Der Möglichkeitsraum (Bensmann)

In dem Modell setze ich einerseits Extrempunkte für Selbst- und Fremdbestimmung und andererseits für ein geringes oder ein hohes Ausschöpfen der eigenen Möglichkeiten („Freiheitsgrade“). Ich treffe leider immer wieder solche Führungskräfte an, die mir wortreich erzählen, dass sie – angesichts schwieriger Rahmenbedingungen – eben doch nichts machen oder ändern können. Sie zweifeln von vornherein an, überhaupt Optionen zu besitzen und werden in der Folge zunehmend handlungsunfähig.
Wirksame Führungskräfte setzen dagegen selbst unter hoher Fremdbestimmung (z.B. im Fall einer Unternehmensfusion oder in Krisenzeiten) immer wieder Akzente, suchen sich Lernfelder und bleiben aktiv.


Dazu: Podcast-Episode SF18 und SF37

Hierzu passt übrigens auch unsere Podcast-Episode SF18 „Selbstwirksamkeit steigern“, in der ich erläutere, was Wirksamkeit ist und wie wir diese klug beeinflussen können.

Ebenfalls passend: Podcast-Episode SF37 „Die eigene Vision realisieren, Selbstsabotage verhindern“ mit 5 konkreten Tipps.


Erkenne die Möglichkeiten – Fragen zur Selbsteinschätzung

Ebenfalls aus dem genannten dritten Buch als Auszug einige Fragen, mit denen Sie für sich checken können, ob Sie Ihre Möglichkeiten schon erkennen und nutzen:

  1. Erkenne ich meine eigenen Denk-, Handlungs- und Arbeitsmuster? Sind diese Muster für mich tauglich und meiner beruflichen Situation angemessen? Wo fördern, wo behindern sie mich?
  2. Welche Ziele hat die Organisation, in der ich derzeit tätig bin und inwieweit passen diese Ziele zu meiner Vision / Mission? Besteht eine dauerhafte Diskrepanz?
  3. Kann ich die Situation und/oder mich selbst entwickeln, damit eine bestmögliche Deckung entsteht?
  4. Habe ich ein einfaches Rezept der Abweichungsanalyse hinsichtlich der Deckung von eigenen und fremden Zielen?
  5. Welche Freiräume bieten sich mir objektiv und inwieweit decken sich die Freiräume mit meiner Vision / Mission?
  6. Wo sind die Felder, in denen ich für die Realisierung meiner Vision / Mission maximal lernen kann? Kann ich in diesen Feldern einen Nutzen bieten?
  7. Wo sind die Felder, in denen ich meinen höchsten Nutzen bieten kann?
  8. Arbeite ich schon in diesen Schlüsselfeldern? Wenn nicht: Kann ich sie in dieser Umgebung erreichen?

SF48 Dialog und Reflexion – warum wir das direkte Gespräch brauchen

Interview mit dem Coach und Berater Dr. Thomas Hake

Geht es Ihnen wie mir? Ich habe in den letzten Jahren das Gefühl, übersättigt zu sein von den vielen Kontakten per E-Mail, den twitter-Kurznachrichten, von der digitalen Kommunikation ganz allgemein. Ich habe Sehnsucht nach dem direkten Dialog, nach guten Gesprächen, nach gemeinsamem Lernen, nach tiefem Austausch. Jemand, dem solche Dialoge besonders am Herzen liegen und der sie immer wieder anbietet, ist Dr. Thomas Hake aus Berlin, den ich in dieser Episode zum Gespräch treffe. Er ist ein besonderer Berater und Coach und führt Seminare durch.

Inhalte

Wir sprechen u.a. über
  • die andere Herangehensweise eines Geisteswissenschaftlers
  • seine „philosophisch-literarischen Gespräche“ über Themen wie Zeit, Verantwortung, Individualität, Macht
  • warum die Auseinandersetzung mit Werten eben kein Luxusthema ist und
  • wie Werte als Kompass genutzt werden können
  • warum wir nicht den „Erwartungserwartungen“ folgen sollten
  • über Sandwich-Manager und die „Führung nach oben“
Thomas Hake plädiert auch dafür, dass wir uns direkt – und nicht nur medial – begegnen sollten, um in Resonanz zu kommen und um unsere eigenen inneren „Landkarten“ zu erkennen. Zu seinen zahlreichen Hinweisen zählt auch der, bei Zugfahrten einfach mal aus dem Fenster zu schauen.

link:

Die minimale Website: Dr. Thomas Hake coachen | trainieren | beraten: http://www.selbstdenken.de

Buch:

Thomas Hake (Hrsg.): Von der Herausforderung, die Lösung noch nicht zu kennen. Entwicklungskonzepte für Organisationen und Menschen in Zeiten rapiden Wandels, Carl-Auer Verlag 2013

Artikel:

Sabine Engel, Thomas Hake, Dietmar Jakobi: „Den Chef führen“, Harvard BusinessManager Heft 10 / 2012

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by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

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SF47 Innovative Arbeit außerhalb der Metropolen

Warum wir „Aufwühler“ in unseren Unternehmen brauchen – Interview mit Wolf Goertz, Geschäftsführer von netrocks

Ich bin vor Jahren auf Wolf Goertz aufmerksam geworden, weil er ein Co-Working-Projekt in der scheinbaren Provinz – meiner Heimatstadt –  gestartet hatte. Mit seiner Internetagentur netrocks fokussiert er sich auf digitale Anwendungen. Im vergangenen Jahr war er Podiumsgast bei einer von mir moderierten Veranstaltung zum Thema „Digitale Abhängigkeit“. Er ist ein Musterbeispiel dafür, dass innovative Arbeit sehr wohl auch außerhalb der Metropolen stattfindet.

Unsere Themen sind u.a.:

  • gedeihliche Bedingungen finden: Co-Working Spaces und was wir aus diesen Konzepten lernen können
  • welche Größe des Unternehmens die richtige ist
  • wieso in seinem eigenen Unternehmen auch eine „gesunde Distanz“ zu digitalen Instrumenten herrscht
  • warum Hochschulen entscheidend sind
  • weshalb man sich als Unternehmer in die Entwicklung der eigenen Stadt einmischen muss, um Gehör zu finden
  • wie man im eigenen Unternehmen Ansätze schafft, um Innovationen zu treiben (z.B. „Kannibalisierungsansätze“ im eigenen Unternehmen oder Accelerator…)
  • warum Familie das „noch wichtigere Gut als Entrepreneurship“ ist

Die Provinz kann sexy sein

Einige Hörerinnen und Hörer, die in kleineren Städten wohnen, werden vielleicht sogar die Vorzüge für innovatives Denken und Lebensqualität nach diesem Podcast-Interview wieder im eigenen Umfeld wahrnehmen. Im weiteren Gespräch zeigt Wolf Goertz auf, warum sich Unternehmer seiner Meinung nach auch ehrenamtlich engagieren sollten. Er fordert auf, die Themen Start-Up-Förderung, Digitalisierung im Mittelstand und Entrepreneurship sinnvoll zu verknüpfen.
Im Rahmen seiner Tipps zum Umgang mit „Digitalisierung“ empfiehlt er unter anderem engagierte Anders-Denkende ins eigene Unternehmen zu bringen oder dort aufbauen. Lassen Sie sich inspirieren. Und nun: erbauliches Hören!

Links


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Selbstmotivation

Sich selbst aufraffen

Vermutlich geht es Ihnen wie mir: Hin und wieder befinde ich mich in einer Situation, in der ich mich nur schwer aufraffen kann, meine täglichen Arbeiten anzugehen – insbesondere die weniger angenehmen. Die Fähigkeit zur Selbstmotivation ist eine elementare Voraussetzung für persönliche Entwicklung und für beruflichen oder privaten Erfolg. Machen wir uns zunächst noch einmal deutlich, was „Motivation“ bedeutet.
Der Duden definiert: „Gesamtheit der Beweggründe, Einflüsse, die eine Entscheidung, Handlung oder Ähnliches beeinflussen, zu einer Handlungsweise anregen“.
Sprechen wir von Beweggründen, so verweisen diese auf unsere inneren, uns häufig unbewussten Motive, die wiederum durch unsere bisherigen Erfahrungen und deren Verarbeitung geprägt sind. Im alltäglichen Verständnis unterscheiden wir zwischen der Motivation durch andere oder auch durch Dinge (z. B. Geldprämien) einerseits und durch uns selbst andererseits. Sinnvollerweise können wir auch zwischen kurz- und langfristigen Maßnahmen unterscheiden. Während Belohnungen (z. B. positives Feedback) bereits kurzfristig erfolgen kann, benötigt eine Einübung von förderlichen Gewohnheiten möglicherweise Monate.

Download des gesamten Artikels

Habe ich Ihr Interesse für das Thema geweckt? Dies ist die Einleitung meines Artikels im Magazin WIR Wirtschaft Regional, den Sie hier vollständig als pdf runterladen können.
In dem Artikel stelle ich Ihnen eine Art „Erste Hilfe“ zur Selbstmotivation vor. Und ich erläutere, warum „positives Denken“ allein eben nicht nachhaltig wirkt. Statt dessen stelle ich Ihnen 5 Ansätze vor, mit denen Sie Ihre Motivation wieder steigern können.

Lieber hören oder gar sehen? Nutzen Sie Audio- und Video-Podcast

 Für diejenigen, die die Inhalte des Artikels lieber beim Joggen oder Zugfahren hören wollen biete ich den Podcast in der Audio-Version an:

Und wer lieber meine Video-Version sehen will:

SF46 Design Thinking – neue Wege zu Innovationen

Interview mit Dr. Claudia Nicolai, School of Design Thinking

In dieser Podcast-Episode interviewe ich Dr. Claudia Nicolai. Sie ist die Akademische Direktorin der School of Design Thinking / Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und ist dort vor allem für die Gestaltung des Design Thinking Lehr- und Forschungsprogramms verantwortlich – und zwar seit 2010. Ich habe sie beim Kongress „Wandelbarer Campus der Zukunft“ von Steelcase 2016 kennen gelernt.
Frau Dr. Nicolai wird beim diesjährigen Leadership Development Congress die Keynote am Nachmittag zum Thema Design Thinking liefern.


Unsere Themen

Wir sprechen u.a. darüber:

  • wer zur School Of Design Thinking kommt
  • warum man sich auf andere Denkmuster einlassen und sie verstehen muss
  • was Design Thinking eigentlich ist
  • inwiefern es nicht nur um Produkt-, sondern auch um Servicedesign und zukünftige Dienstleistungen geht – bis hin zu strategischen Gestaltungsprozessen
  • wie sich Design Thinking weiter entwickeln wird und was als Prinzipien Bestand haben wird
  • wie Selbstführung und Teamerfolg zusmmenhängen („leave your ego out of the door“)

Zusammenarbeit mit Unternehmen

Wir gehen auf darauf ein, dass die School for Design Thinking auch mit Unternehmen zusammen arbeitet und warum es wichtig ist, zunächst das Problem richtig zu erfassen. Am Beispiel Bosch skizziert Claudia Nicolai, wie eine solche Kooperation läuft. Dieses Beispiel einer Kooperation wird auch in einem ZEIT-Artikel erwähnt – hier der link: „Hundert Ideen, damit eine fliegt“ (Artikel von Eva Wolfangel, zuerst online erschienen am 01.12.2016).

Und wir erörtern auch, wie man durch geeignete Räume für das Design Thinking den richtigen Rahmen schaffen kann, zum Beispiel im „Collaboration Space“.


Links

Zur School of Design Thinking – Homepage

Zu Dr. Claudia Nicolai

ZEIT-Artikel „Hundert Ideen, damit eine fliegt


Leadership Development Congress (LDC 2017)

Wie erwähnt ist Claudia Nicolai Keyspeaker am Nachmittag des Kongresses, der übrigens am 21.09. in Osnabrück stattfindet.

Hier der link zur LDC 2017-Website, hier die Referenten,  hier das Programm… und hier die Anmeldeseite.


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Der Podcast geht in das dritte Jahr

Bisher 45 Folgen zu Selbstführung und Leadership Development

Nach ersten Experimenten zur Jahreswende 2014/2015 ging mein Podcast im Februar 2015 offiziell an den Start. Mittlerweile ist das Kernthema – Selbstführung – in den Führungsetagen angekommen und das erklärt auch die stets wachsende Zahl von Hörerinnen und Hörern.

An dieser Stelle gilt mein Dank den zahlreichen Interviewgästen, die mir ihre Zeit, Ideen und Ansichten zur Verfügung gestellt haben, damit der Podcast mit lebendigen und praxisnahem Wissen „aufgeladen“ werden konnte.

Und mein Dank gilt den Rezensenten auf iTunes, die sich die Mühe gemacht haben, dort eine Bewertung zu hinterlassen. Klar, dass mich auch das Ergebnis aller Bewertungen (*****) freut und anspornt, die Qualität hoch zu halten.


Weitere Pläne: u.a. Video-Episoden (vier bereits erschienen)

Alle vierzehn Tage eine neue Episode – dieser Rhythmus hat sich bewährt und soll beibehalten werden. Viele der Hörerinnen und Hörer sind im Top-Management und melden mir zurück, dass Sie die Inhalte schätzen, aber eben auch keinen „Overload“ wollen. Also: 14 Tage.

Auch in Zukunft gibt es Interview- und Solo-Episoden. Mir bereitet es Freude, meine Interviewgäste zu treffen und oftmals wähle ich gerade die Speaker meiner Kongresse (Leadership Development Congress, LDC: hier die Seite), damit wir im Vorfeld schon über die Inhalte des LDC berichten können (und Appetit zur Teilnahme machen). Die Solo-Episoden erfordern üblicherweise noch mehr Aufwand meinerseits, denn fast immer gehen Recherche, sorgfältige Auswahl und Podcast-gerechte Formulierung der eigentlichen Aufnahme voraus.

Mit dem Jahreswechsel 2016/2017 habe ich Video-Episoden einzelner Podcastfolgen gestartet. Übrigens sind die Video- und die Audio-Episoden immer zwei vollkommen separat produzierte Einheiten. Wer sich die Mühe gemacht hat, jeweils beides zu hören bzw. zu sehen, wird Unterschiede festgestellt haben. Hier bin ich derzeit noch in der Überlegung, eventuell einen Video-Kanal bei YouTube zu öffnen – dies mache ich jetzt abhängig von der Resonanz. Auf jeden Fall wird es auch im weiteren Jahresverlauf noch mindestens zwei Video-Podcast-Episoden geben.


Podcasts etablieren sich als Weiterbildungsmedium

Die Integration der Smartphones insbesondere in die Auto-Elektronik fördern den Trend, statt stumpf (?) dem Radioprogramm zu folgen doch lieber gezielt sein eigenes Programm für die Fahrt zu wählen. Da passen die Podcasts natürlich perfekt. Allerdings muss mancher noch lernen, wie der Podcast vom eigenen Smartphone auf das „Autoradio“ zu streamen ist. Wie so oft, so gilt auch hier: beherrsche Deine Instrumente. Ich genieße es, bei längeren Autofahrten oder aber im Zug den Podcasts insbesondere von englischsprachigen Kollegen zu lauschen (z.B. The Tim Ferriss Show…).


Hier geht es zu allen Podcasts: Podcasts SF01 bis heute.

Und hier geht es zur derzeit aktuellen Folge: SF 45 „Warum Werteorientierung im Unternehmen wichtig ist“

Zum Abschluss der link auf meinen Blogbeitrag Vier Podcast-Episoden, die Sie gehört (oder gesehen) haben müssen

 

Vier Podcast-Episoden, die Sie gehört (oder gesehen) haben müssen


Vom Rückblick bis zur Frage, ob man besser gehen sollte

Vier meiner Podcast-Episoden aus den letzten zwei Monaten, die ich meinen Blog-Leserinnen und -Lesern ans Herz lege:

SF41 2016 im Rückblick: War es ein erfolgreiches Jahr? (Solo-Episode, auch als Video)

In dieser Podcast-Episode lade ich Sie ein, auf das Jahr 2016 zurück zu blicken. Begleiten Sie mich zunächst bei meiner eigenen Rückschau und sammeln Sie dabei für sich Anstösse, Tipps und Ideen, um ebenfalls zu prüfen, was das Jahr 2016 für Sie persönlich gebracht hat.


SF42 Selbstmotivation: 5 nachhaltige Ansätze für den Führungsalltag (Solo-Episode, auch als Video)

In dieser Podcast-Episode betrachte ich das Thema Selbstmotivation. Bitte beachten Sie, dass Sie im Magazin WIR Wirtschaft Regional einen gleichlautenden Artikel zum Nachlesen finden können. Hier der Link: https://ld21.de/download/artikel-selbstmotivation/


SF43 Muße, Reflexion und Planung (Solo-Episode, auch als Video)

Wenn ich unternehmerische Menschen begleite, dann fällt mir immer wieder auf, dass die Meisten sich zu wenig Zeit für Muße nehmen.  Thema dieser Podcast-Episode: der „Dreisprung“ von Muße, Reflexion und Planung. Ich habe mich diesen dreien bereits im letzten Jahr gewidmet und dazu seinerzeit eine „AudioBotschaft“ in drei Teilen produziert. Für diesen Podcast habe ich die Inhalte der damaligen AudioBotschaft noch einmal aufgenommen und überarbeitet.


SF44 Bleiben oder gehen? Hier sind die Prüfpunkte (Solo-Episode, auch als Video)

Willkommen zu dieser Soloepisode, in der ich mich mit der Frage beschäftige, was wir in kritischen Phasen unserer Karriere tun sollten. Mit dieser Thematik hatte ich mich bereits kurz in einem Blogbeitrag (https://ld21.de/bleiben-oder-gehen/)  beschäftigt, hier widme ich mich der Frage „Bleiben oder gehen“ ausführlicher.
Den gleich betitelten Exkurs aus meinem Buch „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ können Sie kostenlos runterladen – hier ist der link: (https://ld21.de/wp-content/uploads/2017/01/Exkurs_take_it_SF3.pdf). Gerade wenn Sie sich derzeit in einer Veränderungssituation befinden, könnte dieser Buchauszug eine wirksame Unterstützung bieten, um zu mehr Klarheit zu gelangen.

Hier geht es zur Übersicht aller Podcast-Episoden: Podcast „Selbstführung und Leadership Development“

SF45 Warum Werteorientierung im Unternehmen wesentlich ist

Interview mit dem Experten für Personaldiagnostik Dr. Ulrich Vogel

In dieser Podcast-Episode interviewe ich Dr. Ulrich Vogel. Er ist Experte für Personaldiagnostik und vertritt mit dem Konzept profilingvalues ein in meinen Augen hochwirksames Instrument, um die richtigen Mitarbeiter zu finden. Er wird beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017) einen Beitrag zum Thema Werte liefern. Ich treffe ihn während meiner Reflexions- und Produktionswochen auf Teneriffa.


Unsere Themen sind insbesondere:

  • warum wir uns in unseren Unternehmen mit dem Thema WERTE beschäftigen sollten, insbesondere warum Werte Sinn stiften können
  • wie das richtige Diagnostikinstrument helfen kann, die richtige Person finden, Personal zu entwickeln und wie im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Gefährdungen aufgezeigt werden können
  • wo die Unterschiede zu anderen diagnostischen Instrumenten sind (u.a. Werte und Einstellung zu messen, nicht manipulierbar zu sein und nicht nur die Fähigkeiten abzubilden (das „Können“) sondern auch das „Wollen“ zu erfassen)
  • Trends in Diagnostik und Personalentwicklung (unter anderem, dass solche Verfahren nicht mehr nur in oberen Hierarchieebenen eingesetzt werden, und dass auch mittelständische Unternehmen zunehmend darauf zurück greifen)

 


Das Unternehmen virtuell organisieren

Dr. Vogel erläutert im Gespräch auch, warum und wie er mit seiner Familie den Lebensmittelpunkt verlagert – und damit eine Vision realisiert hat. Er betont, dass es für diese Art der Organisation auch einer sehr guten Selbstführung bedürfe und dass in diesem Zusammenhang die Führung teilweise virtueller Teams sehr anspruchsvoll sei. Zum Schluss gibt er noch praktische Hinweise, wir wir das Thema Werte in unseren Organisationen stärker thematisieren und nutzen können.


Links

Informationen zu Dr. Ulrich Vogel und zum Instrument profilingvalues:

https://www.profilingvalues.com


Infos zum Leadership Development Congress (LDC 2017)

Das Programm unseres jährlichen Kongresses – mit dem Beitrag von Dr. Ulrich Vogel („Werte entscheiden in der Wissensgesellschaft“) steht komplett. Infos zum LDC 2017 finden Sie hier:  https://ld21.de/ldc-2017/


Musik im Vor- und Nachspann

by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

 

 

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Leadership Development Congress (LDC 2017) – zum Early-Bird-Tarif dabei sein


Zur schnellen Information: der Folder

Hier kommt – gerade fertig gestellt – der Folder mit allen wichtigen Infos zum Kongress: download als pdf.


Save the date: der LDC 2017 findet am 21.09. in Osnabrück statt

Zum vierten Mal findet der Leadership Development Congress (LDC) statt und wir bieten für die schnellen Anmelder noch bis zum 15.03.2017 den „Early-Bird-Tarif“. In diesem Jahr sind wir zu Gast im neuen Bürokomplex von SALT AND PEPPER software solutions, einem frisch konvertierten Kasernengebäude (Winkelhausen-Kaserne). Hier geht es direkt zur LDC 2017 Webseite


Fokus-Thema: Selbstführung und Teamerfolg

Wie immer orientieren wir uns an den Sieben Feldern der Selbstführung, beim vierten Kongress steht entsprechend das vierte Feld im Mittelpunkt: Mitarbeiter, Partner, Netzwerke“. Unser besonderer Fokus gilt dem Zusammenhang zwischen wirksamer Selbststeuerung und dem Erfolg von Teams und Führungsgruppen:

  • Was kann ich am Besten und was sollte ich anderen Überlassen?
  • Wie hängen Selbst- und Teamführung zusammen?
  • Was können wir von Praktikern und Forschern lernen?
  • Gibt es konkrete Ansätze, Methoden, Instrumente?
  • Und was ist davon besonders wirksam?

Keyspeaker und „Forschungsstation“

Was können wir vom Sport auf unser Business übertragen? Hans-Bernd Kamps, Geschäftsführender Gesellschafter der tolimit GmbH, mega-erfolgreich in Events und im Motorsport, ist der Experte in diesem Bereich. Er wird uns in lebendiger Weise aufzeigen, welche Erfolgsfaktoren gelten und wie wir diese jeweils auf unsere Bereiche übertragen können.
Am Nachmittag ist Dr. Claudia Nicolai, akademische Direktorin des Hasso Plattner Instituts / School of Design Thinking mit der zweiten Keynote an der Reihe: wir erleben den innovativen Ansatz des „Design Thinking“ und lernen, warum unter anderen Bosch auf diese Art des Teamworks und der Innovationsförderung setzt. 
In unserer „Forschungsstation“ wird Marc T. Nicolaisen, Director Brand Communication EMEA bei Steelcase, uns mit Praxisbeispielen vorstellen, welche Erfolgsfaktoren für wirksame Raumgestaltung gelten.

Thementankstelle und Aktive Pausen

Das Format der Thementankstelle stellt eine Art „Speed-Dating” dar (wir haben es erstmals beim LDC 2014 eingeführt). Die Referenten haben 20 Minuten Zeit, ihr Thema vorzustellen und Fragen aus der Gruppe zu diskutieren. Die Teilnehmenden müssen sich entscheiden, zu welcher „Tanksäule” sie gehen wollen und in welcher Reihenfolge sie ihre Besuche an maximal drei der vier Tanksäulen absolvieren möchten.

  • Tanksäule 1: Werte entscheiden in der Wissensgesellschaft
    Dr. Ulrich Vogel, Experte für Personaldiagnostik und werteorientierte Unternehmensführung, profilingvalues GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter
  • Tanksäule 2: Von der Luftfahrt für die Personalentwicklung lernen
    Martin Dutschek, Safety Trainer
  • Tanksäule 3: Lebendige Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor – ein Werkstattbericht aus der WMS
    Dr. Klaus Stein, WMS Treuhand GbR, Partner
  • Tanksäule 4: Ich bin viele: multiple Identitäten managen
    Jens Strebe, O. K. Office GmbH, Geschäftsführer

Anja Termöllen (business fitness) lädt erneut zu aktiven Pausen ein.


Programmübersicht

Auf dieser Seite finden Sie die Programmübersicht.

Und hier können Sie den Folder kostenlos herunterladen: download als pdf


Der frühe Vogel fängt… den Early-Bird-Tarif

Die ersten Anmeldungen zum LDC 2017 hatten wir übrigens bereits unmittelbar zum Ende des letztjährigen Kongresses. Jetzt haben wir die Anmeldeseite geschaltet und wie im letzten Jahr bieten wir einen „Early-Bird-Tarif“ an, der insbesondere die schnell Entschlossenen belohnt:

Der Early-Bird-Tarif bis einschließlich 15.03.2017 beträgt € 535,00 zzgl.19% MwSt. = € 636,65 (die reguläre Teilnahmegebühr beträgt € 690,00 zzgl. 19% MwSt. = € 821,10)
Zur verbindlichen Anmeldung nutzen Sie bitte hier unser Formular.

Bei Absagen nach dem 1. August 2017 berechnen wir eine no-show-Gebühr in Höhe von € 380,00 zzgl. 19 % MwSt. = € 452,50. Bei Absagen nach dem 1. September 2017 stellen wir in jedem Fall den gesamten Betrag in Rechnung – senden Sie uns doch in diesem Fall gerne eine Vertretung. Wir weisen darauf hin, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Änderungen des Programms / der Inhalte des Kongresses sowie Irrtum vorbehalten.

Weitere Infos auf der Website zum Kongress

Unsere Website zum Kongress informiert über Inhalte, Ort, Referenten und wird immer wieder aktualisiert.

Nutzen Sie den Early-Bird-Tarif und sichern Sie sich Ihren Platz beim diesjährigen Leadership Development Congress (LDC 2017) am 21. September in Osnabrück – wieder in einem innovativen Ambiente, das den Dialog zwischen den Teilnehmern fördert und gemeinsames Lernen ankurbelt.
Änderungen und Irrtum vorbehalten (Stand: 09.02.2017).


SF44 Bleiben oder gehen? Hier sind die Prüfpunkte

Richtige Entscheidungen treffen – Episode SF44 wieder als Video- und Audio-Version

Zum vierten Mal erscheint eine Podcast-Episode auch als Video-Version (das Video habe ich auf Teneriffa aufgenommen). Finden Sie für sich heraus, ob Sie lieber nur hören oder ob die Kombination aus Hören und Sehen für Sie die wirksamste Lernform ist.


take it, change it or leave it?

Willkommen zu dieser Soloepisode, in der ich mich mit der Frage beschäftige, was wir in kritischen Phasen unserer Karriere tun sollten.
Mit dieser Thematik hatte ich mich bereits kurz in einem Blogbeitrag (https://ld21.de/bleiben-oder-gehen/)  beschäftigt, hier widme ich mich der Frage „Bleiben oder gehen“ ausführlicher.

Den Exkurs kostenlos laden

Den gleich betitelten Exkurs aus meinem Buch „Von der Vision zum persönlichen Erfolg“ können Sie kostenlos runterladen – hier ist der link: (https://ld21.de/wp-content/uploads/2017/01/Exkurs_take_it_SF3.pdf). Gerade wenn Sie sich derzeit in einer Veränderungssituation befinden, könnte dieser Buchauszug eine wirksame Unterstützung bieten, um zu mehr Klarheit zu gelangen.

Inhalte dieser Episode:

  •  In einem Fallbeispiel aus meiner Beraterpraxis stelle ich Ihnen vor, wie Top-Führungskräfte „zwischen die Räder geraten“ und was sie dann tun können, um wieder souverän zu handeln.
  • Ich zeige Ihnen auf, warum Sie „versunkenen Kosten“ kein weiteres Geld hinterherwerfen sollten.
  • Mithilfe einiger Prüfpunkte können Sie Ihre gegenwärtige Situation einschätzen und Entscheidungen vorbereiten (take it, change it leave it).

Links

Das Papier, auf das ich im Text hingewiesen habe: „Führung in der Krise. 10 Thesen“ von von Joachim Sauer und Alexander Cisik: hier der link.

Theme „Versunkene Kosten“ – ich hatte auf den FAZ-Artikel  zu Denkfehlern hingewiesen: hier der link.

Intro und Outro

Music by Joakim Karud http://soundcloud.com/joakimkarud

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